Beiträge von Monika Herz

Lass es sein, Markus!

Eine Bürgerin Bayerns führt ihrem Landesfürsten vor Augen, was seine Zwangsmaßnahmen für den Alltag der Menschen bedeuten. Worte sind oft unser Zugang zur Wirklichkeit. Manchmal dienen sie aber auch dazu, diese zu verschleiern und die Wahrheit zu bagatellisieren: “Impfpflicht durch die Hintertür”, “2G”, “3G Plus”… es klingt alles so abstrakt und eigentlich harmlos. Es ist schnell verkündet, vom Thron des Ministerpräsidenten herab bei einer Pressekonferenz. Wirklich traurig, ja erschütternd wird es allerdings, wenn man sich vor Augen führt, was das alles im konkreten Leben für die betroffenen Menschen bedeutet. Die eine kann sich einen Saunabesuch nicht mehr leisten, obwohl sie die erholsamen Stunden dort immer genossen und überdies noch ihr Immunsystem gestärkt hatte. Für den anderen ist selbst der Kaffee im Lokal um die Ecke unerschwinglich geworden, weil er vielleicht Hartz IV bezieht. Mag mich überhaupt noch jemand, oder bin ich eine Aussätzige? Muss ich draußen bleiben, wenn meine Freunde ausgehen? Werde ich im Krankenhaus unbegleitet daliegen oder gar sterben müssen? Und die Fragen aller Fragen: Was darf ich überhaupt noch in diesem Land “in dem man gut und gerne lebt”? Diese Fragen drängen sich auf und zermürben die Seele. Dabei wollen wir doch nur, was unser gutes Recht ist und was bis vor kurzem noch selbstverständlich war: über unseren Körper selbst bestimmen. Bei solch offensichtlichen Fehlleistungen braucht der Bayerische Ministerpräsident wieder mal den Rat einer seiner herzlichsten und weisesten Untertaninnen. Monika Herz (mehr …)

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Die Kanzler-Flüsterin

Bevor Olaf Scholz richtig loslegt, braucht er dringend Instruktionen von inspirierter Seite. Bundeskanzler, das ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Und mitunter hat man sie lange, wie das Beispiel Angelas gezeigt hat. Noch dazu konnte ja jemand, der für die SPD antritt, nicht ernsthaft damit rechnen, dass er tatsächlich gewählt wird. So durften sich frühere SPD-Kandidaten darauf freuen, nach ihrer erwartungsgemäß gescheiterten Kandidatur ihre Rente zu genießen. Nicht so Olaf Scholz. Sein Erfolg hat ihn kalt erwischt, und sicher taumelt er jetzt orientierungslos in Richtung Kanzlerschaft. Auf der Schwelle zu ungeahnter Machtfülle braucht so jemand deshalb dringend Rat. Und wer könnte den kompetenter und zugleich warmherziger geben als unsere Autorin. “Geben Sie Gedankenfreiheit!” riet Marquis Posa bei Schiller bekanntlich seinem König. “Geben Sie Volksabstimmungen!” “Fördern Sie ausnahmsweise mal nicht das Wirtschaftswachstum, sondern geistiges Wachstum!” Und: “Vergessen Sie die weniger Betuchten nicht!” Das sind die Anregungen einer Bürgerin, die selbst nicht immer auf der Sonnenseite des Lebens stand. Von allein käme ein Sozialdemokrat ja auch nicht auf das Soziale. Man sieht, zum Start seiner Kanzlerschaft kommt der kühle Macher aus dem Norden keinesfalls ohne Monika Herz klar. (mehr …)

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Geld gemeinsam gestalten

Monika Herz aus Peißenberg in Bayern ist über den Online-Kompaktkurs „Geld und Demokratie“ zur Genossenschaft für Gemeinwohl gestoßen und seit August auch Mitglied. Sie bringt sich nun aktiv in der Gruppe „Gemeinwohlkonten-Offensive“ ein. Wer sie ist und wie sie über Geld denkt, legt sie in diesem wie wir finden sehr erfrischenden Blogbeitrag dar! Monika Herz, https://www.gemeinwohl.coop (mehr …)

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Zu Besuch bei Extinction Rebellion

Monika (Mitte), Roland (rechts) und Rebellen auf dem Rotkreuzplatz, München

Kunst darf alles. Vor allem, Dinge in einen Zusammenhang zu bringen, von denen sonst niemand gewusst hätte, dass ein solcher Zusammenhang besteht. Die Autorin vereint in ihrer Person politisches Engagement und spirituelle Tiefe, tänzerische und schriftstellerische Begabung und noch einiges mehr. In diesem Beitrag stellt sie einen Zusammenhang zwischen der Umweltgruppe Extinction Rebellion – Widerstand gegen die Auslöschung – und der altägyptischen Göttin Hathor her. Was beide gemeinsam haben? Ihnen liegt das Wohl aller Lebensformen, vor allem der Tiere an Herzen. Das Artensterben gehört zu den traurigsten Phänomenen der ganzen Umwelt- und Klimaproblematik – und es ist nicht vorbei, nur weil die Gedanken der meisten Menschen derzeit um ganz andere Themen kreisen. Die Autorin begab sich also auf eine Veranstaltung besagter Rebellen und schenkte ihnen und der ganzen Not leidenden Ökosphäre – einen Tanz. Monika Herz (mehr …)

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Die Gebärde der Integration

Ist Meinung A richtig oder Meinung B? Sollte ich besser den einen oder den anderen Weg beschreiten? Manchmal fühlen wir so zerrissen und entscheidungsunfähig, dass wir nicht vorwärts kommen. Dabei hat dieses “Sowohl-als-auch”-Gefühl durchaus auch sein Gutes. Wir könnten es als Aufforderung verstehen, beide “Hälften” der Wahrheit zu integrieren, weil sie nur zusammen die größere Weisheit repräsentieren. Zu diesem “Sowohl-als-auch”, diesem Hin und Her zwischen zwei Möglichkeiten gibt es auch eine Gebärde. Sie gehört zu einem System von sechs “Urgebärden”, mit denen Menschen grundlegende Erfahrungen körperlich darstellen und auf diese Weise spirituell tatsächlich “weiterkommen” können. Die Autorin führte den Gebärdentanz ausgerechnet in einer leeren Kirche auf. Nicht jeder geistliche Ordnungshüter wäre damit einverstanden gewesen. Dabei hat etwas Belebung sicherlich gerade den stagnierenden Formen konventioneller Religionsausübung gutgetan. Monika Herz (mehr …)

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Die Kunst und die Freiheit

Die Kunst ist frei. Und sie ist immer anders, in einem andauernden Veränderungsprozess begriffen. Wer kann bestimmen, was Kunst ist und was nicht? Das wäre anmaßend, speziell auch aus der Perspektive von Nicht-Künstlern, denen jene Inspiration mangelt, von denen Künstlerinnen fortwährend heimgesucht werden. Die Autorin erweiterte den Kunstbegriff beträchtlich, was sie eine Reihe mit Josef Beuys und anderen Heroen der Kulturgeschichte stellt. Ein Tanz mit nonverbalen Gebärden und ein handgeschriebener Brief sind sie wichtigsten Zutaten dieses Gesamtkunstwerks. Und natürlich der Ort, wo dieses Werk zur Aufführung kam: vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe. Als Chefredakteur zeichnen mich (Roland Rottenfußer) vor allem Strenge und Härte aus. Ich achte unerbittlich auf die Relevanz, Stringenz und Seriosität eines Beitrags. Ein Bericht über einen Gebärdentanz auf HdS ist da schon eine Herausforderung. Zumal es sich nicht einmal um ein politisches Kunstwerk handelt. Oder doch? Dieses Argument der Künstlerin und Autorin hat mich schließlich überzeugt: “So weit ich weiß, ist Kunst ja nicht verpflichtet, sinnvoll zu sein oder einen Zweck zu erfüllen. Sonst wäre sie ja nicht frei.” Monika Herz (mehr …)

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Muße, Freiheit und bitcoins

Wir sollen Schätze sammeln im Himmel, nicht auf Erden. Heißt es. Ob sich die Kirchen, die das predigen, selbst daran gehalten haben, ist eine andere Frage. Aber falsch ist es nicht. Es gibt andere, nicht-materielle Formen des Reichtums: geistigen und seelischen Reichtum, Reichtum an Freude und Gemeinschaft… Dennoch gilt die Aussage mit den Schätzen im Himmel nur teilweise. So viel Geld brauchen wir schon, dass wir uns nicht dauernd um Geld sorgen machen müssen, dass wir nicht von einer Behörde gedemütigt und von unseren lieben Mitmenschen missachtet werden. So viel, dass die Mühe des Gelderwerbs nicht unser ganzes Leben auffrisst und wir Zeit haben zum Durchatmen. Für spirituelle und geistige Bedürfnisse. Um auch mal was Schönes zu lesen – diesen Artikel zum Beispiel. Warum nur kriegt die Menschheit das seit Jahrtausenden nicht hin – jedem zu geben, was er braucht und niemandem mehr als er überhaupt jemals verzehren oder wertschätzen könnte. Die Autorin berichtet, wie sie einmal fast reich wurde und einmal – leider nicht nur fast – arm. Und wie es ihr zum Glück jetzt auf akzeptablen Niveau materiell wie ideel gut geht. Was sie auch allen anderen Menschen wünscht. Monika Herz (mehr …)

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Der erste Adam

Unsere Autorin hat einen neuen Großneffen. Er lebt in Österreich. Was daran relevant ist? Alles, denn die Geburt eines jungen Lebens wirft eine Reihe von existenziellen Fragen auf. Warum wird der eine in einem reichen Land geboren, der andere in einem armen? Woher rührt überhaupt diese Ungerechtigkeit bei der Zuteilung der Schicksale? Und kann man jemanden überhaupt als Österreicher bezeichnen, wenn ihm dies gar nicht bewusst ist? All das führt uns zu der Frage, wie Gemeinwohl in der Wirtschaft stärker verankert werden kann, damit kleine Kinder, die jetzt geboren werden, überhaupt die Chance auf eine schöne Lebensspanne haben. Monika Herz (mehr …)

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Mein freier Tag

Die Technik! Wer sich bei ihr auskennt, ahnt oft nichts von der stillen Verzweiflung, die Uneingeweihte immer wieder ergreift, wenn sie ein neues Programm erlernen, Updates downloaden oder Kommunikationsvorgänge rekalibrieren müssen. Wenn man irgendwo neu dazukommt, wird einem grundsätzlich ein neues Programm oder ein neuer Kommunikationsvorgang aufgezwungen, der als absolut unverzichtbar gilt. Und alle anderen scheinen das viel schneller zu begreifen als man selbst. Wer es nicht kapiert, bleibt draußen. Selber schuld! Es wird Zeit, dass dieses verbreitete, meist stille Leiden laut wird, dass sich Opfer zu Wort melden und über ihre Erfahrungen berichten. Dabei entdeckte unsere Autorin, dass in diesem Land noch viel mehr im Argen liegt als nur die Schreckensherrschaft von Programmierern, die gegenüber den Bedürfnissen von technisch weniger versierten Kunden Ignoranz zeigen. Überhaupt ist es mit dem Einfühlungsvermögen nicht so weit her in dieser kalten Zeit. Monika Herz (mehr …)

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Folge dem Geld!

Kellerkind

Wir haben ja alle furchtbare Angst, als Verschwörungstheoretiker*innen bezeichnet zu werden. Deshalb tun wir uns schwer damit, das Offensichtliche auszusprechen oder auch nur zu denken: Mit Impfstoff lässt sich sehr viel Geld verdienen. Milliardensummen! Speziell auch wenn sich die Mehrheit der Politiker und Medien in aller Welt den Herstellern als ehrenamtliche Werbeträger zur Verfügung stellen. Ziehen wir noch nicht gleich voreilige Schlussfolgerungen! Nehmen wir erst mal die nackten Tatsachen zur Kenntnis. Schon das ist eindrucksvoll genug. Oder erweist man sich, wenn man so denkt, etwa als “Lästermaul”? Das Lästermaul ist nämlich eines der so genannten Kellerkinder. Auch von dieser interessanten Spezies handelt der höchst aufschlussreiche Artikel von Monika Herz. (mehr …)

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