Lass es sein, Markus!
Eine Bürgerin Bayerns führt ihrem Landesfürsten vor Augen, was seine Zwangsmaßnahmen für den Alltag der Menschen bedeuten. Worte sind oft unser Zugang zur Wirklichkeit. Manchmal dienen sie aber auch dazu, diese zu verschleiern und die Wahrheit zu bagatellisieren: “Impfpflicht durch die Hintertür”, “2G”, “3G Plus”… es klingt alles so abstrakt und eigentlich harmlos. Es ist schnell verkündet, vom Thron des Ministerpräsidenten herab bei einer Pressekonferenz. Wirklich traurig, ja erschütternd wird es allerdings, wenn man sich vor Augen führt, was das alles im konkreten Leben für die betroffenen Menschen bedeutet. Die eine kann sich einen Saunabesuch nicht mehr leisten, obwohl sie die erholsamen Stunden dort immer genossen und überdies noch ihr Immunsystem gestärkt hatte. Für den anderen ist selbst der Kaffee im Lokal um die Ecke unerschwinglich geworden, weil er vielleicht Hartz IV bezieht. Mag mich überhaupt noch jemand, oder bin ich eine Aussätzige? Muss ich draußen bleiben, wenn meine Freunde ausgehen? Werde ich im Krankenhaus unbegleitet daliegen oder gar sterben müssen? Und die Fragen aller Fragen: Was darf ich überhaupt noch in diesem Land “in dem man gut und gerne lebt”? Diese Fragen drängen sich auf und zermürben die Seele. Dabei wollen wir doch nur, was unser gutes Recht ist und was bis vor kurzem noch selbstverständlich war: über unseren Körper selbst bestimmen. Bei solch offensichtlichen Fehlleistungen braucht der Bayerische Ministerpräsident wieder mal den Rat einer seiner herzlichsten und weisesten Untertaninnen. Monika Herz (mehr …)