Beiträge von Ellen Dietrich

Tag der offenen Tür im Flüchtlingslager

Tanzen verbindet. Foto: Andrea-Cora Walther

Ellen Diederich berichtet von Aktionen, die die Integration von Flüchtlingen in ihrer Heimatstadt Oberhausen erleichtern und die Bevölkerung informieren sollten. Höhepunkt war ein vielbeachtetes Event im Flüchtlingslager Weierstraße am 21. März 2015. Während für Flüchtlinge sonst verschlossene Türen Alltag sind, war hier für Betroffene wie für die einheimische Bevölkerung nun endlich Öffnung angesagt. (Ellen Diederich) (mehr …)

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Offener Brief an Wolf Biermann

Wolf Biermann und Rudi Dutschke: Würden sie sich heute noch verstehen?

Ellen Diederich schreibt an Wolf Biermann unter dem noch frischen Eindruck von dessen Auftritt vor dem Deutschen Bundestag. Ellen kannte Wolf schon sehr lange, seine Lieder gaben ihr einmal Mut und Trost im politischen Kampf. Das scheint jetzt vorbei. Streicheleinheiten holt sich Biermann mittlerweile von CDU und SPD, in deren Konzept des Linken-Bashings sich der Liedermacher perfekt einfügt. Was ist nur aus dir geworden, Wolf? “Uns bleibt, was gut war und klar war” – und es leider nicht mehr ist. (mehr …)

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Volkstrauertag – als Aufruf zum Frieden nutzen!

Fasia Jansen

Ein Tag im trüben Monat November, ein Tag, “offiziell” dazu bestimmt, der Kriegstoten zu gedenken. Früher waren damit überwiegend unsere gefallenen “Ahnen” im Ersten und Zweiten Weltkrieg gemeint. Heute ist uns der Krieg entsetzlich nahe gerückt. Überall auf der Welt marschieren wieder deutsche Soldaten, so als wollten die Kriegstreiber sicher stellen, dass es bis in alle Ewigkeit Anlass zum Trauern geben wird. Ellen Diederich macht sich höchst politische Gedanken zum Volkstrauertag 2014 und erinnert an die tapfere Friedensarbeit ihrer Freundin Fasia Jansen. (mehr …)

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Protest, Lieder und mystische Erfahrungen

Ellen Diederich hat Konstantin Weckers Buch “Mönch und Krieger” gelesen. Für sie der Anlass, ihm einen Brief zu schreiben. Bei Religionen sieht sie überwiegend deren deformierende Wirkung auf den menschlichen Geist. Aber auch sie kennt das Gefühl, “in etwas Größerem aufgehoben” zu sein: in weiter Landschaft, beim Singen von Liedern und in der Gemeinschaft mit gleichgesinnten Aktivist/innen, die – oftmals unter großen Gefahren – für eine gerechte Sache eintreten. Freilich ist der größte Feind mystische Gipfelerlebnisse die unbarmherzige politische Realität. (mehr …)

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Wir weigern uns, Feinde zu sein

WirweigernunsWo ist sie hin, die Friedenssehnsucht von Millionen Menschen, die der Kriegsmaschinerie in den 80ern zumindest kleine Niederlagen beibringen konnte und schließlich zur Besänftigung der Ost-West-Konfrontation beitrug? Wie konnte es passieren, dass der Friedensbewegung der Mut abhanden kam, die Kreativität und die Zuversicht, dass das eigene Engagement einen Unterschied machen konnte? Wie konnte es dazu kommen, dass der Krieg, ein gefährlicher Irrsinn, dessen Grausamkeit in Zeiten der bewegten Bilder wahrhaft kein Geheimnis mehr ist, heute eine triumphale Renaissance feiert? Das Bewusstsein, keinen Krieg zu wollen, ist bei der Mehrheit trotz anschwellender Propaganda noch vorhanden, die Entschlossenheit, selbst etwas dagegen zu tun, ist jedoch müder Resignation gewichen. Eine, in deren Vokabular “Aufgeben” nicht vorkommt, ist Ellen Diederich. Sie besuchte die Aktionskonferenz der Friedensbewegung am 11. 10. 2014 in Hannover. Gut, dass es so etwas gibt. Dennoch vermisst Ellen bei den sehr sachlichen Gesprächen Gefühle. Und Musik. (mehr …)

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Eine Roma-Familie und die “Herren des Morgengrauens”

Plakat von Pro Asyl für menschliche Haftbedingungen ... äh: Unterbringung von Flüchtlingen

Plakat von Pro Asyl für menschliche Haftbedingungen … äh: Unterbringung von Flüchtlingen

Ellen Diederich beleuchtet in diesem Artikel einen sehr dunklen Winkel europäischer Zeitgeschichte. Mazedonien in Ex-Jugoslawien ist ohnehin ein Ort, der so gut wie nie im Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit steht. Dasselbe gilt für das Schicksal europäischer Roma-Familien, und erst recht gilt es für Flüchtlinge, die durch ein unmenschliches Asylrecht kaum eine Chance auf ein Leben in Frieden und Würde haben. In dieser wahren und erschütternden Geschichte scheinen sich die Unmenschlichkeiten mehrerer europäischer Behörden – auch solcher der “freien Welt” – verschworen zu haben, um das Leben und die Psyche einer Roma-Familie zu zerstören. Ellen Diederich berichtet dabei aus persönlicher Anschauung und aufgrund persönlicher Bekanntschaft mit den Betroffenen. (mehr …)

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Eine Roma-Familie und die "Herren des Morgengrauens"

Plakat von Pro Asyl für menschliche Haftbedingungen ... äh: Unterbringung von Flüchtlingen

Plakat von Pro Asyl für menschliche Haftbedingungen … äh: Unterbringung von Flüchtlingen

Ellen Diederich beleuchtet in diesem Artikel einen sehr dunklen Winkel europäischer Zeitgeschichte. Mazedonien in Ex-Jugoslawien ist ohnehin ein Ort, der so gut wie nie im Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit steht. Dasselbe gilt für das Schicksal europäischer Roma-Familien, und erst recht gilt es für Flüchtlinge, die durch ein unmenschliches Asylrecht kaum eine Chance auf ein Leben in Frieden und Würde haben. In dieser wahren und erschütternden Geschichte scheinen sich die Unmenschlichkeiten mehrerer europäischer Behörden – auch solcher der “freien Welt” – verschworen zu haben, um das Leben und die Psyche einer Roma-Familie zu zerstören. Ellen Diederich berichtet dabei aus persönlicher Anschauung und aufgrund persönlicher Bekanntschaft mit den Betroffenen. (mehr …)

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Eine Roma-Familie und die “Herren des Morgengrauens”

Plakat von Pro Asyl für menschliche Haftbedingungen … äh: Unterbringung von Flüchtlingen

Ellen Diederich beleuchtet in diesem Artikel einen sehr dunklen Winkel europäischer Zeitgeschichte. Mazedonien in Ex-Jugoslawien ist ohnehin ein Ort, der so gut wie nie im Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit steht. Dasselbe gilt für das Schicksal europäischer Roma-Familien, und erst recht gilt es für Flüchtlinge, die durch ein unmenschliches Asylrecht kaum eine Chance auf ein Leben in Frieden und Würde haben. In dieser wahren und erschütternden Geschichte scheinen sich die Unmenschlichkeiten mehrerer europäischer Behörden – auch solcher der “freien Welt” – verschworen zu haben, um das Leben und die Psyche einer Roma-Familie zu zerstören. Ellen Diederich berichtet dabei aus persönlicher Anschauung und aufgrund persönlicher Bekanntschaft mit den Betroffenen. (mehr …)

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