Glück und Helfenwollen schließen einander nicht aus

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99. Bericht zu unserer Spendenaktion „Helfen wir den Menschen in Griechenland!“Last Christmas? Das dürfte auf viele wohl sehr ironisch gewirkt haben, denn für so manchen wird es tatsächlich das last Christmas sein, zu dem sie ihre Lieben beschenken können.” Die Worte von Evelyn Chatzatoglou, unserer “Außenmitarbeiterin”, klingen bitter. Aber sie geben die Realität vieler GriechInnen in dieser Adventszeit 2017 sehr präzise wieder. 2017 war ein Jahr, in dem die EU-Verelendungspolitik und die Treulosigkeit einer vermeintlich linken Regierung neue “Höhepunkte” ansteuerte; es war aber auch wieder ein Jahr, in dem sich die Treue unserer Spenderinnen und Spender zu diesem Projekt und den Menschen in Griechenland bewährt hat. In seinem letzten Spendenbericht für dieses Jahr (der nächste erscheint erst wieder am 10. Januar) zieht Holger Platta Bilanz.

Liebe HdS-Leserinnen und liebe HdS-Leser,

ein weiteres Hilfsjahr geht zu Ende für uns, und ich möchte diese Gelegenheit nutzen für einen kurzen Rückblick auf die letzten zwölf Monate. Abschließen soll diesen letzten Bericht zum Hilfsjahr 2017 aber eine lange Mail von Evelyn Chatzatoglou, in der sie uns allen ihre Eindrücke mitteilt aus dem kaputtgewirtschafteten Griechenland, aus einem bemüht-weihnachtlichen Athen vor allem, das nirgendwo mehr das Elend verbergen kann, das unsere Wertegemeinschaft Europa über die Menschen in diesem Land gebracht hat, unter allmählich immer stärker werdender Assistenz auch der angeblich sozialistischen Regierung in Athen. Doch zuvor, wie gesagt, mein kurzer Jahresrückblick:

Selbst in der dritten Dezemberwoche, liebe HdS-Leserinnen und HdS-Leser, hielt die Tendenz zu verbesserten Spendeneinnahmen an. Durften wir OrganisatorInnen uns bereits in den ersten beiden Wochen dieses Weihnachtsmonats über beträchtliche Einkünfte freuen, zuerst über 1.292,- Euro, dann über 1.320,- Euro, so gingen sogar während der letzten sieben Tage immerhin noch 525,- Euro bei uns ein, darunter ein umfangreicher Spendenbetrag in der Höhe von 250,- Franken aus der Schweiz. Ich erwähne das hier auch im Sinne der Empfangsbestätigung für die Spenderin, die offenkundig anonym zu bleiben wünscht, obwohl sie doch bereits mehrfach für unsere Hilfsaktion gespendet hat, mit liebevollen Worten zudem im beigefügten Brief. Ihr – wie den anderen 5 UnterstützerInnen aus der letzten Woche – unser herzlichster Dank!

Und: an dieser Stelle auch mein persönlicher Dank nochmal an alle weiteren Spenderinnen und Spender in diesem Jahr sowie – überfällig seit längerem schon – mein Dank an all die vielen Mitaktiven aus unserem Team (und darüberhinaus!). Ob Konstantin Wecker oder Evelyn Chatzatoglou, ob Roland Rottenfußer oder Ursula Apel, ob Peter Latuska oder Tassos Chatzatoglou, ob Bettina Beckröge, Margit Geilenbrügge oder Kalle Apel – sie alle haben dazu beigetragen, dass wir auch in diesem Jahr 2017 vielen, sehr vielen notleidenden Menschen in Griechenland zu helfen vermochten, jeder auf seine Weise, jede auf ihrem Platz! Dank Euch allen zu diesem Jahresabschluss! Und nicht zuletzt: Dank auch an die rund 30  DauerspenderInnen, die wir mittlerweile zu unserem Unterstützerkreis zählen dürfen! Nicht zuletzt sorgen sie dafür, dass mittlerweile bereits ein drittes Kalenderjahr – nach 2015 und 2016 – seinem Ende entgegengeht, ohne dass es auch zuendegehen würde mit unserer Hilfsaktion!

Natürlich, liebe HdS-Leserinnen und HdS-Leser: ganz so umfangreich flossen in diesem Jahr 2017 die Spenden nicht mehr – wie 2016 noch und vor allem im Begründungsjahr unserer Hilfsaktion 2015. Fast 80.000,- Euro an “echten” Spendengeldern durften wir 2015 auf unserem Konto verbuchen, knapp über 37.000,- Euro im vergangenen Jahr, und 2017 schließen wir wohl mit einem Gesamtbetrag von rund 27.000,- Euro ab (für alle Jahre gilt: die Zuwendungen aus eigener, aus unserer Tasche – für Reise- und Organisationskosten – nicht mitgerechnet bei dieser Zahlenbilanz). Rückgang ist unverkennbar, ganz zweifellos, doch im Kern sehe ich für unsere Hilfsaktion noch keine Gefahr, und ich persönlich halte die immense Beharrlichkeit von Euch UnterstützerInnen für nach wie vor bemerkenswert! Haltet uns also die Treue bei unserer Betreuung vieler notleidender Menschen in Griechenland! Und bringt auch im neuen Jahr unseren Mitteilungen und Analysen zur Situation im gepeinigten Hellas Euer Interesse entgegen, dann muss uns, was die weitere Existenz unserer Hilfsaktion betrifft, nicht bange sein!

Dass ich mit all dem nicht hinwegzureden gedenke über die Realitäten in Griechenland, nicht hinwegzureden gedenke auch über die Ursachen und Urheber der Verelendung in Griechenland, dessen könnt Ihr ebenso gewiss sein während des nächsten Jahres 2018, wie es schon in diesem Jahr und in den Vorjahren der Fall gewesen ist! Und auch darin sehe ich, nach wie vor, eine Besonderheit Eurer Unterstützung und unserer Aktion: wir werden, mit Eurer Hilfe, auch zukünftig nicht lediglich über Hilfe reden und über Hilfsbedürftigkeiten. Wir werden, auch weiterhin und wieder und wieder, reden über die Verursacher dieser Hilfsbedürftigkeiten in Griechenland, über Schuldige im westlichen Ausland wie auch über Schuldige im fernen – und manchmal, politisch betrachtet, immer ferner wirkenden – Athen! Weder Euch noch uns werden wir besoffen reden mit „Caritas“. Wir werden aber auch das Helfen nicht vergessen vor lauter „Politik“! Wir bleiben das, was wir – hoffentlich! – von Anfang an waren: Hilfsaktion und Protestaktion, Protestaktion und Hilfsaktion!

Natürlich könnte ich heute auch meinerseits nochmal einen entsprechend-politischen  Blick werfen auf Griechenland. Zu erwähnen wäre da, beispielsweise, dass am vergangenen Donnerstag Zehntausende von Griechinnen und Griechen gestreikt haben in diesem Land, fast alle Gewerkschafter, nahezu alle Rundfunk- und Fernsehanstalten, die Eisenbahner und Beschäftigten der griechischen Fährbetriebe. Konnte man was darüber in Deutschland lesen? Brachte man Berichte über diese Notwehraktionen in „Tagesschau“ und „Heute Journal“? Ich erinnere mich nicht! Ich könnte auch von einer neuen Umfrage berichten, durchgeführt von der Universität Makedonien vor einigen Wochen. Derzufolge gaben 46 Prozent aller GriechInnen an, dass sie nur noch „mit Schwierigkeiten über die Runden“ kämen, fast die Hälfte aller Befragten mithin, und weitere 8 Prozent gaben an, dass sie es gar nicht mehr schafften. Aber das abschließende Wort zur Situation in Griechenland möchte ich heute Evelyn Chatzatoglou überlassen. Ihr Bericht dürfte bewegender verdeutlichen, wie es heute um Griechenland und die GriechInnen steht:

„Liebe UnterstützerInnen unserer Aktion, liebe MitstreiterInnen,

ausgelöst durch den plötzlichen Tod unserer Nichte und Mithelferin auf der Insel Andros, Zoé, musste ich nun kurzfristig für 3 Tage nach Griechenland fliegen, unsere längere Reise haben wir auf März des kommenden Jahres verschoben. Wie viele von Euch wissen, reisen wir niemals mit leeren Händen oder besser gesagt Taschen, gibt es doch genügend Hilfsprojekte, die es zu unterstützen gilt.

Zoé und Maria Alexaki, die Sozialarbeiterin von Andros, arbeiteten eng zusammen. Zoé half nicht nur uns aktiv bei der Umsetzung unserer Hilfsprojekte auf Andros, sie half auch persönlich vielen Alten, Kindern und Kranken. Dabei wog sie immer sehr sorgfältig ab, wo tatsächlich Hilfe, vor allem finanzielle Hilfe, vonnöten war. Zoé verlor den Kampf gegen ihre Leukämie-Erkrankung, nachdem sie im Krankenhaus einen Hospitalkeim erwischt hatte. Die behandelnden Ärzte konnten die fortschreitende Sepsis nicht mehr stoppen. Sie starb im Alter von 42 Jahren und hinterlässt ihre 13jährige Tochter und ihren Mann. Wir haben mit ihr nicht nur ein besonders wertvolles Mitglied unserer Familie verloren, ihr Ableben ist auch ein sehr großer Verlust für sehr, sehr viele BewohnerInnen der Insel Andros.

Maria Alexaki hat wieder viele Fälle, für die sie um Hilfe bittet. Es ist unbeschreiblich, wie aufopferungsvoll sich diese Frau um ihre Schützlinge kümmert. Ich entschied spontan, ihr zwecks Bezahlung offener Stromrechnungen und den Ankauf von Lebensmitteln und Dingen des alltäglichen Bedarfs 1.000 € zukommen zu lassen.

Am nächsten Tag besuchte ich Dionysis und seine Familie. Wir kennen ihn ja jetzt schon seit einigen Jahren, und es war ein Freude, zu sehen, wie der Junge wächst. Auch Dionysis‘ Spezialnahrung ist nun zumindest bis Ende März gesichert. Nicht auszudenken, was geschehen würde, wenn er nicht unsere Hilfe hätte.

Meine Schwägerin, Zoés Mutter, meinte, dass wir anlässlich des bevorstehenden Weihnachtsfestes auch Panagiota K. und ihre Kinder nicht vergessen sollten. Für die, die es noch nicht wissen: Panagiota und ihre Kinder sind unser „Spezialfall“. Die Familie hat eine Patin, die auch ihre Wohnung mitfinanziert, zusätzlich zu unserer Unterstützung. Die Mutter lebte zuvor unter unvorstellbaren Bedingungen mit ihren vier Kindern in einer Baracke mit löchrigem Dach abgeschieden in einem Pistazienhain. Seitdem hat sich einiges in der Familie zum Positiven hin verändert. Ein Besuch der Familie meinerseits war leider aus Zeitgründen nicht möglich. Wir werden dies vermutlich anlässlich des Osterfestes nachholen.

Die sozialen Einrichtungen in Korydallos konnten wie jedes Jahr mit einer Spende von 2.500 € bedacht werden. Mit dem Geld werden nun Weihnachtspakete für hilfsbedürftige Menschen der Gemeinde Korydallos/Piräus vorbereitet.

Natürlich durfte mein obligatorischer Ausflug durch die Athener Straßen nicht fehlen. In einer Facebook-Gruppe postete jemand den Link eines Berichtes über die Menschen in der Krise und fragte: „Kann das sein? Merkt ihr was davon?“, und ich habe ihm meine neuesten Fotos aus Athen gepostet. Na klar gibt es sie, die Krise, und diese Menschen, die dank der Misspolitik Deutschlands und der EU in Griechenland vor dem Nichts stehen. Wer sollte dies anzweifeln, der mit offenen Augen das Land bereist. Ich sehe die Krise an der Kleidung und an den oft fehlenden Zähnen. Für viele ist es wohl billiger, sich einen kaputten Zahn ziehen zu lassen als ihn zu sanieren.

Natürlich hatte ich in der Metro wieder meine kleinen Erlebnisse. Eine junge Frau, vielleicht 30 bis 35 Jahre alt, stieg ein. Sie hielt ihren Arm abgewinkelt vor sich. Die Hand war massiv geschwollen, Tränen standen ihr in den Augen. Sie war gutbürgerlich gekleidet, nicht unsauber, bloß: es fehlten ihr sehr viele Zähne. Frauen sprachen sie an, ob sie nicht zum Arzt gehen wolle. Sie sei dagewesen, sagte sie, aber vor ihr seien so viele Menschen, dass sie es lieber morgen nochmal versuchen würde.

Ich quetschte mich aus der total überfüllten Metro und begab mich auf die Straßen Athens. Ich war Anfang September das letzte Mal hier gewesen, was hatte sich verändert im vorweihnachtlichen Athen? Aus den Lautsprechern tönten Last Christmas und andere Weihnachtslieder. Last Christmas? Das dürfte auf viele wohl sehr ironisch gewirkt haben, denn für so manchen wird es tatsächlich das last Christmas sein, zu dem sie ihre Lieben beschenken können. Und dennoch, sie spielten dieses Lied unermüdlich, ich konnte es schon nicht mehr hören. LAST CHRISTMAS!

Die Weihnachtsdekoration in den Straßen erschien mir nicht mehr so pompös wie in den Vorjahren. Menschen schlenderten durch die Straßen, vom sonst üblichen Gehetze war kaum was zu spüren. Viele waren anscheinend nur zum Schauen gekommen, die Geschäfte nahezu leer und die Preise auch für griechische Begriffe verdammt hoch. Was mich positiv verwunderte, war, dass vermehrt griechische Produkte, und hier nicht nur Lebensmittel, sondern auch Kleidung und Schuhe angeboten wurden. Gerade in der Plaka, einem der ältesten Stadtteile Athens, findet man viel Handwerk made in Greece. Die Lokale waren trotz der Mittagszeit nicht so gut besucht, wie wir es aus der Vergangenheit kannten. Hauptsächlich Touristen, wenige allerdings, lassen ihr Geld da. Ich befand mich nun in Monasteraki. Monasteraki nimmt den größten Teil der Plaka ein. Hier stand  einst eines der größten Klöster Athens, welches im Zuge von Ausgrabungsarbeiten im 19. Jahrhundert nahezu zerstört wurde. Inmitten der Platía, des Platzes, findet man eine alte, leider nicht zugängliche Kirche, ein Überbleibsel des alten Klosters, nach dem die Gegend hier benannt ist. Die Bezeichnung Monasteraki steht für ein kleines Kloster, ein Klösterchen. Hier befindet sich auch der berühmte Athener Flohmarkt. Von Monasteraki aus kann man herrlich untertauchen in eine andere Welt, ein anderes Athen. Man fühlt sich in eine andere Zeit versetzt. Hier sind die Handwerker zuhause, man kann Gewürze kaufen, aber auch nur Erinnerung an den Grand Bazar in Istanbul wach werden lassen. Man biegt von der Platía in Nebenstraßen ein, deren Bild nichts mehr mit dem früheren Athen zu tun hat. Viele Häuser hier stehen leer, Häuser, in denen Obdachlose Unterschlupf suchen. Ich treffe auf einen obdachlosen alten Mann, der eingehüllt in eine gelbe Decke am Boden liegt und schläft – einen leeren Plastikbecher in der Hand. Ich werfe ein paar Zwei-Euro-Münzen hinein, er schreckt auf, sieht mich entgeistert an. Das Geräusch der schweren Münzen hatte ihn offensichtlich aufgeweckt. Hinzukommt eine gut gekleidete Frau, die ihn anspricht. Ich gehe weiter. Keine zehn Meter von ihm entfernt der nächste Obdachlose. Hinter der Hausecke sitzt eine alte Frau, ebenfalls mit einem Becher in der Hand. Mir wird klar: Ich bin in den Slums. Das hier sind genau die Menschen, für die es die Straßenküchen gibt, für Menschen, die alles verloren haben. Und derer gibt es viele, sehr viele, in Athen, Korydallos, Piräus und anderen Stadtteilen rund um Athen.

Keine zwei Straßen weiter treffe ich im Stadtteil Psyrí auf „Little KooK“, ein Kaffeehaus, in dem, vollgepappt mit kitschiger Weihnachtsdekoration, grau gekleidete Butler mit Zylindern auf dem Kopf Getränke und Kuchen servieren. Vielleicht liegt es daran, dass es Freitagnachmittag ist, aber die Menschenschlange, die auf Einlass wartet, scheint mir viel kürzer zu sein als noch vor einem Jahr.

Athen – die  Stadt der Gegensätze, arm und reich, nur durch ein paar Straßen getrennt.

So verabschiede ich mich von der Stadt mit dem Gedanken im Kopf, bald wiederzukommen. Drei Tage sind nichts. Morgen muss ich wieder heimfliegen, obwohl hier sehr, sehr viel zu tun wäre, um das Leid der verarmten Menschen erträglicher zu machen.

Erstmals in meinem Leben ist mir bewusst geworden, wie gut es den meisten von uns anderen eigentlich geht. Natürlich haben auch viele bei uns ihre Probleme, aber die meisten davon dürften vielleicht doch nicht so existenzbedrohend sein wie hier. Stellt euch mal vor, Ihr steht vor dem absoluten Nichts: keine Arbeit,  kein Essen, keine Stromrechnung, die man bezahlen kann, kein Auto, keine neue Kleidung, kein Spielzeug für die Kinder, vielleicht kein Zuhause mehr, keine Krankenversicherung, kein gewohntes Weihnachten. Wie  abwegig ist der Gedanke daran, dass es auch mal uns treffen könnte? Wir verlieren unseren Job, es gibt plötzlich kein soziales Auffangnetz mehr, und die Spirale nach unten beginnt sich zu drehen, unermüdlich, immer tiefer. Und wenn du denkst, du bist am Tiefpunkt angelangt, merkst du, es geht noch tiefer…

Mit diesem Gedanken, liebe Leserinnen und Leser, möchte ich Euch in eine friedvolle Weihnachtszeit entlassen und wünsche Euch allen ein gesegnetes Weihnachtsfest.

Eure Evi“

Liebe HdS-Leserinnen und liebe HdS-Leser, selbstverständlich schließe ich mich, im Namen aller aus unserem Organisationsteam, diesen guten Wünschen von Evelyn an: verbringt gute Tage über Weihnachten und Neujahr, trotz alledem! Ich tue dies mit gutem Gewissen, weil ich weiß und wissen darf, dass Ihr nicht zu den Menschen in Deutschland zählt, die vor lauter Weihnachtsseligkeit alle anderen Menschen vergessen, vor allem nicht die Menschen im Elend (übrigens auch in unserem prachtvollen Wirtschaftswunderland!). Nein, im – relativen – Glück zu leben, das heißt eben nicht, und schon gar nicht mit Zwangsläufigkeit, das absolute Unglück der anderen übersehen zu müssen. Ihr HdS-Leserinnen und HdS-Leser habt ein ganzes Jahr 2017 lang bewiesen, dass Glück nicht nur in der Version von Egozentrik gelebt werden kann, sondern Anteilnahme und Empathie durchaus miteinzuschließen vermag!

Damit, zum letzten Mal in diesem Jahr, zu meinen sonstigen Schlusshinweisen:

Wer uns bei unserer Hilfe für Menschen in Griechenland unterstützen will, unter dem Stichwort „GriechInnenhilfe“, oder wer auch uns Akteure wieder mal mit Organisationsgeldern helfen will (dann bitte unter dem Stichwort „HDS“), der überweise uns bitte Spendengelder auf das folgende Konto:

Inhaber: IHW

IBAN: DE16 2605 0001 0056 0154 49

BIC: NOLADE21GOE

Und hier nochmal die Kontaktdaten von Peter Latuska, an den Ihr Euch wenden könnt, wenn Ihr Patenschaften übernehmen wollt oder eine Spendenbescheinigung benötigt (für Spendenbeträge bis 200,- Euro genügt fürs Einreichen beim Finanzamt Kopie oder Original Eurer entsprechenden Kontoauszuges):

Peter Latuska

Theodor Heuss Str. 14

37075 Göttingen

Email: latuskalatuska@web.de

Mit herzlichen Grüßen

Euer Holdger Platta

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