Der besondere Hinweis:

Prominente für Seenotrettungs-Sofortprogramm

Europa muss das Sterben im Mittelmeer beenden. Nicht irgendwann, sondern in diesem Jahr. Es wird ein europaweiter Verteilmechanismus für die aus Seenot Geretteten als politische Notlösung gebraucht. Die große Hilfsbereitschaft von Städten, Kommunen und Bürgern muss endlich voll genutzt werden. Hierfür hatten sich gestern der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm und Palermos Bürgermeister Leoluca Orlando in einer gemeinsamen Erklärung ausgesprochen. Diese Initiative erfährt jetzt parteiübergreifend Unterstützung.  Robert Habeck, Henriette Reker, Ruprecht Polenz und Gesine Schwan greifen zusammen mit Geistlichen aus Deutschland und Schweden den Palermo-Appell auf. Die Palermo-Erklärung finden Sie hier: https://www.ekd.de/verteilmechanismus-fuer-bootsfluechtlinge-gefordert-46692.htm Weitere Informationen zum Thema unter www.ekd.de/flucht. (mehr …)

Friedensfähigkeit statt Kriegstüchtigkeit: Wiederbelebung des verdrängten pazifistischen Denkens

Friedensbewegung: Ostermarsch Rhein-Ruhr 2024. Anders als in Politik und Medien ist die Bevölkerung in Deutschland zu einem großen Teil gegen die Kriegsrhetorik und Militarisierung sowie den eskalierenden Aufrüstungswahnsinn mitsamt Atombedrohung eingestellt. Dies zeigt auch aktuell ihre mehrheitliche Ablehnung der Taurus-Lieferung, obwohl sie keineswegs zu den „Putin-Freunden“ gehört. Die mitfühlenden Menschen in der Zivilgesellschaft lassen sich die pazifistische Grundhaltung nach den zwei Weltkriegen nicht durch anhaltende Propaganda austreiben, da das mörderische Kriegsgeschehen in der Ukraine und in Gaza einer schnellen Beendigung bedarf. Nur durch Deeskalation statt durch die Eskalationsspirale kann das Risiko eines Dritten Weltkrieges gemindert werden. Und nur Waffenstillstand und Verhandlungen können das Sterben und die Verwüstungen in der Ukraine und in Gaza beenden. Die politischen Akteure und die Leitmedien sind hingegen im rein militärischen Denken als verhängnisvolle Gedankenfalle gefangen. Politische Konflikte und Probleme können aber niemals durch Anwendung militärischer Gewalt gelöst werden. In den Kriegen wird es keine „Gewinner“ oder Sieger“ geben, sondern nur Verlierer auf beiden Seiten. Die Steigerung der Waffenproduktion bedeutet eine Steigerung der Tötungsmaschinerie. Wilhelm Neurohr, Gewerkschaftsforum

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Die Profiteure des Sterbens

Um auf der Welt wieder menschenwürdige Verhältnisse zu schaffen, muss der von den USA geführte Kriegs- und Armutskapitalismus gebändigt werden. „Der Kapitalismus trägt den Krieg in sich wie die Wolke den Regen“, sagte der französische Sozialist Jean Jaurès. Man kann das Geschehen auf der Erde nicht zutreffend analysieren, ohne dabei die finanziellen Interessen mächtiger Akteure zu berücksichtigen. Ein Krieg wie jener in der Ukraine bietet doppelte Gewinnchancen. Aktionäre können zuerst an der Zerstörung, also an Waffen, verdienen und dann auch am Wiederaufbau. Nichts scheint also aus ihrer Sicht für Frieden zu sprechen, und das hunderttausendfache Leid von Kriegsopfern ist für die Profiteure kein relevantes Argument. Gleichzeitig mästet sich die Kriegswirtschaft auf Kosten anderer ökonomischer und gesellschaftlicher Bereiche, die im Gegensatz zur Rüstungsindustrie für das Wohlergehen der meisten Menschen wichtig wären. Führend beim Prozess der Militarisierung der Weltpolitik und der weiteren Verschärfung des sozialen Ungleichgewichts sind die USA. Sie profitieren zugleich am meisten von der „Pflege“ unnötiger Feindschaften zu Russland und China. National wie international muss sich jetzt Widerstand gegen diese zerstörerische Politik regen. Werner Rügemer

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Klartext über Kriegsvorbereitungen


In ihrem Videoformat interviewt Elisa Gratias Ullrich Mies zu aktuellen politischen Ereignissen und zur weltweiten Politik der Globalisten. In dieser Folge geht es um die eskalierende Kriegsrhetorik. Teil 1 von 2. Kriege jedweder Art, zumal Weltkriege, werden, lange bevor sie in die heiße Phase übergehen, konzeptionell, strategisch, finanziell, materiell, logistisch und vor allem propagandistisch vorbereitet. Krieg ist der ultimative Staatsterror und bestimmt die Außenpolitik der USA seit 1798. Die USA haben weltweit Hunderte Kriege angezettelt. Es gab kaum ein Jahr, in dem sie nicht mit irgendeinem anderen Staat im Kriegszustand waren, Geheimdienstoperationen durchführten beziehungsweise Aufständische bekämpften, während Russland im Rahmen westlicher Kriegspropaganda als einzig wahrer imperialistischer Kriegsstaat dargestellt wird. Neueste eskalierende Kriegsrhetorik von Politikern und Leitmedien sollen nun die EU kriegsfähig machen und weitgehend allein gegen Russland in Stellung bringen, damit die USA sich gegen ihren neuen Hauptfeind China wenden können. Darüber sprechen Elisa Gratias und Ullrich Mies in ihrem aktuellen Videoformat Klartext.

Wem ist die neue STIKO verpflichtet?

In dieser Woche kommt die neue Ständige Impfkommission zu ihrer ersten konstituierenden Sitzung zusammen. Mehr als zwei Drittel der Stellen wurden vom Gesundheitsministerium überraschend und gegen den Willen des Gremiums neu besetzt – in intransparenter Weise und mit Personen, die zum Teil der Pharmaindustrie oder der Bundesregierung nahestehen. Impfempfehlungen sollen künftig zügiger beschlossen werden. Nachfragen blockt das Ministerium ab. (Quelle: Multipolar)
https://multipolar-magazin.de/artikel/neue-stiko

Corona Bavaria: Julian Assange Mantra


Für Julian Assange haben die Mädels von Corona Bavaria sogar die Sprache gewechselt, in der sie sich ausdrücken. Von Bayerich zu Englisch. Das Lied eignet sich somit bestens für den internationalen Markt. Und international muss die Bewegung für Julian Assange auch agieren, will sie Erfolg haben. Wer das Lied zu monoton findet, hat noch nicht verstanden, was ein Mantra ist. Abwechslung gibt es aber genug, auf der Ebene der dazwischen gesprochenen Texte und vor allem der Bilder. Selbst die KI wurde zur Befreiung des gefangenen Aufklärungsjournalisten zur Hilfe gerufen. “Generiere ein Bild von Julian Assange mit einer Friedenstaube!”

Griechenland
braucht unsere
Hilfe!

Was hätte wohl Tucholsky von dieser SYRIZA gesagt?

Kurt Tucholsky28. Bericht zu „Patenschaft für Panagiota“. Traurig, aber wahr: es verstärkt sich der Eindruck, dass die SYRIZA aus selbstverschuldeten Gründen nichts mehr bis zum Wahltag zu ihren Gunsten wird ändern können. Und ich erläutere auch, wieso mir dazu ein berühmtes Gedicht von Kurt Tucholsky eingefallen ist, ein Gedicht, das mich auch bei Alexis Tsipras an Radieschen denken ließ: „außen rot und innen weiß“. Ansonsten: die neuesten Spendenzahlen. Holdger Platta (mehr …)

Selbstverständlich können Friedensverhandlungen scheitern.

Aber der Krieg ist das Scheitern!

 

(Holdger Platta)

Hinter den
Schlagzeilen
Klassiker

Auf dem Weg in einen “kalten Faschismus”?

Obdachlose, Frankfurt

Erinnern zwischen Abwehr und Alarmismus. Oder: Schwierigkeiten bei der vergangenheitsbezogenen Analyse der Gegenwart. Darf man heutige politisches Missstände mit dem Nationalsozialismus vergleichen oder beleidigt dies die damaligen Opfer? Muss man es sogar, um aufzuklären, zu warnen und die Lehren aus der Geschichte richtig zu ziehen? Wenn ja, welches sind die deutlichsten Anzeichen für einen wieder heraufdämmernden Faschismus? Ist es übertrieben, auch das Menschenverelendungsprogramm Hartz IV in diesem Zusammhang zu erwähnen? Der Autor zeigt mit seinem Aufsatz, dass sich Geschichte durchaus wiederholen kann, nur in veränderter Form. Und nur, wenn wir es zulassen. (Holdger Platta) (mehr …)

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