Der besondere Hinweis:

Helft den Flüchtlingen auf dem Mittelmeer! Und helft gleichzeitig auch uns!

Flüchtlinge, die im Mittelmeer beim Versuch ertrinken, nach Europa zu gelangen. Die menschenunwürdigen Zustände in Flüchtlingslagern Südeuropas. Und eine EU-Politik, die Flüchtlinge bekämpft statt Flüchtlingselend. Leider sind diese furchtbaren Zustände nicht dadurch verschwunden, dass der mediale Aufmerksamkeitsfokus sich inzwischen anderswo hinbewegt hat – zu Corona, Ukraine oder Wärmepumpen. Holdger Platta hat dem Protest gegen die Heuchelei unserer “Wertegemeinschaft” in einer einfachen, aber beeindruckenden Grafik Ausdruck verliehen. Im Zusammenhang mit der Unterzeile ist sie gleichzeitig analytisch und zutiefst menschlich. Hinter den Schlagzeilen bietet die Grafik als Postkarte oder Plakat zum Verkauf an, was dieser Webseite, dem Trägerverein IHW, aber auch der Spendenaktion “Helfen wir den Menschen in Griechenland” zugutekommen wird. Über einen Missstand zu berichten und zu helfen, ihn zu beheben – diese beiden Aktionsformen gehören zusammen und werden auf HdS traditionell gepflegt. Holdger Platta
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Morgaine: Melodie


Schon das Bild eines Mädchens, das verzweifelt am Arm seiner Mutter rüttelt, welches lethargisch auf seine Smartphone starrt, ist anrührend. Das Video bewegt sich in einer eher trostlosen Stadtlandschaft und spendet doch am Ende Trost. Die Verse geben Suggestionen “der Gesellschaft” wieder: Das war immer schon so. Es hat sowieso keinen Sinn… Dem gegenüber sagt der Refrain klar: Das stimmt gar nicht. Wir sind im Grunde voller Liebe. Dem Mädchen und der Mutter geht es am Ende dann doch besser.

Das Meer in mir

In vielen Kulturen kennt man das Meer als Symbol des Todes und der mystischen Einheit. Man kann ein Glas voll Meerwasser unter dem Mikroskop untersuchen und wird dort unzählige aufgelöste Mineralien wie auch Kleinstlebewesen finden. Kein Zweifel: Der Mensch hat das Meer „im Griff“, er glaubt, es verstanden zu haben — wie alles andere auch. Damit ist aber der Zauber noch nicht erklärt, den die weite spiegelnde Fläche mit den darunter liegenden undurchsichtigen Tiefen seit jeher auf Menschen ausgeübt hat. Das Meer wurde — wie Wasser überhaupt — zum Gegenstand unzähliger Mythen und symbolischer Deutungen in der Kunst wie auch in spirituellen Lehren. Kein Wunder, denn je nach Betrachtungsweise verbinden wir mit dem Meer Leben oder auch Tod. Es ist Ziel der großen Reise des Wassers durch die Welt oder auch Ausgangspunkt einer neuen. Dieser Artikel will Wasser einmal nicht als Getränk, Handelsware oder Aufenthaltsort von Fischen beschreiben, sondern seiner Wirkung auf den menschlichen Geist nachspüren. Er versteht sich nicht als Glaubensbekenntnis, das sich anderen aufdrängt, eher als Einladung zu einem Streifzug durch Kultur- und Religionsgeschichte. Ein Text zum #Wasserspezial. Roland Rottenfußer

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Missbrauchte Monopolstellung

Ist die Wasserversorgung in öffentlicher Hand, kann dies zu überhöhten Preisen und Qualitätsmängeln führen — wird sie privat betrieben, gilt allerdings dasselbe. Die Versorgung der Bevölkerung mit sauberem Trinkwasser ist ein natürliches Monopol. Das liegt daran, dass es — ähnlich wie bei der Versorgung mit Strom und Gas—ökonomisch ineffizient ist, mehrere Leitungsnetze zu betreiben. Das heißt, derjenige, der das einzige Netz besitzt, ist Monopolist. Er kann potenzielle Konkurrenten vom Markt fernhalten und die Preise diktieren. Deswegen wird der Bereich der leitungsgebundenen Versorgung gesondert geregelt. In Deutschland etwa befindet sich die Wasserversorgung in kommunaler Hand. In Großbritannien indes ist der Bereich schon vor über 30 Jahren privatisiert worden. Zu welchen Problemen das in beiden Ländern führt, zeigen folgende Beispiele. Thomas Trares

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Daniele Ganser: Wie gefährlich ist die weltpolitische Lage?


Die weltpolitische Lage hat sich in den vergangenen Monaten enorm zugespitzt. Der französische Präsident Emmanuel Macron hat betont, dass NATO-Bodentruppen in der Ukraine nicht mehr ausgeschlossen werden dürfen, der Abhörskandal von hochrangigen Offizieren der Bundeswehr belegt die westliche Kriegsbeteiligung und der Krieg in Gaza fordert unzählige Menschenleben. Darüber hinaus bahnt sich im Zuge der Präsidentschaftswahlen in den USA eine historische Wiederwahl von Donald Trump an. Über diese Entwicklungen spricht der Historiker und Friedensforscher Dr. Daniele Ganser im aktuellen Interview. Er beleuchtet dabei die Hintergründe der Eskalation im Ukraine-Krieg und führt aus, wie ein Weg zum Frieden aussehen könnte. Außerdem geht er auf eine mögliche Präsidentschaft von Donald Trump ein, wobei Ganser die Folgen für die Entwicklungen auf dem geopolitischen Schachbrett skizziert. (Moderation: Flavio von Witzleben)

Griechenland
braucht unsere
Hilfe!

Selbstverständlich können Friedensverhandlungen scheitern.

Aber der Krieg ist das Scheitern!

 

(Holdger Platta)

Hinter den
Schlagzeilen
Klassiker

Warum Krieg?

Die aktuelle Spannungspolitik bedarf einer entschiedenen pazifistischen Antwort. „Warum können die nicht endlich mal Ruhe geben?“ Man rauft sich die Haare, wenn man die aktuellen Nachrichten verfolgt, zuletzt über den Raketenangriff der „Westalliierten“ auf Ziele in Syrien. Da wird jedes fragwürdige, unbewiesene Detail aufgebauscht, um buchstäblich um jeden Preis Spannungspolitik zu betreiben. Mit Syrien, mit Nordkorea, mit dem Iran – mit Russland, dem vertrauten Feind, ohnehin. Als Bürger werden wir so ständig in einem Zustand ängstlicher Anspannung gehalten. Wer würde in einer derartig gefährlichen Welt die Regierung nicht anflehen, im Interesse unserer Sicherheit die Rüstungsausgaben zu erhöhen? Man braucht eine gewisse Zeit, um zu merken, dass das Ganze System hat. Wir leben eben nicht zufällig gerade jetzt in einer besonders „schwierigen“ Zeit, in der sich die Bedrohungen häufen. Solange dieser politisch-militärisch-industrielle Komplex mit seinen Unterstützermedien regiert, wird und muss es Kriege geben – immer. Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel ist älteren Datums. Wir veröffentlichen ihn aus nahe liegenden Gründen heute noch einmal. Roland Rottenfußer

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