Der besondere Hinweis:

Vom Wert des Fragens in einer Welt, die Antworten braucht

Begründungstext zu unserer „Initiative für eine humane Welt (IHW) e. V.“, zum Trägerverein von HdS. Immer mal wieder habe wir Herausgeber von www.hinter-den-schlagzeilen.de von Euch die Frage gestellt bekommen, was es eigentlich mit dem „Trägerverein“ für diese Website auf sich hat, mit der „Initiative für eine humane Welt“. Gleichzeitig – wir geben es zu – besteht leider Anlass, mal wieder an die Tatsache zu erinnern, dass HdS auf Dauer nicht weiter existieren kann, wenn Ihr unsere Arbeit nicht auch in der kommenden Monaten mit Spendenmitteln unterstützt, und zwar – leider – etwas umfangreicher als bisher. Ihr wisst ja, dass diese Spenden steuerabzugsfähig sind, weil es sich bei der IHW um einen gemeinnützigen Verein handelt. Und auch der Trägerverein, die „Initiative für eine humane Welt (IHW) e. V.“, benötigt Unterstützung, weil er im letzten Jahr mehrfach materielle Aushilfe geleistet hat bei der GriechInnenhilfe. Aber zur Ausgangsfrage zurück: Was sind die grundlegenden und zentralen Auffassungen unserer IHW, die unter anderem dieses Webmagazin „Hinter den Schlagzeilen“ herausgibt und darüber hinaus, seit dem Sommer 2015, notleidenden Menschen in Griechenland hilft, überleben zu können? Ich, Holdger Platta, habe das im Gründungmanifest unseres Vereins aus dem Herbst 2010 ausführlich darzulegen versucht. Und nichts hat sich daran geändert. Heißt unter anderem: auch wenn die Ursachen von Inhumanität unserer Auffassung nach weltweit im Weltwirtschaftssystem liegen dürften, entlässt das uns Einzelne nicht aus unserer Mitverantwortung, aktiv zu werden. Wobei für uns nach wie vor gültig ist: solidarisches, gemeinsames, mitmenschliches Handeln verspricht mehr Erfolg als jede Einzelkämpfermentalität. Außerdem: Humanität kann nicht – wie leider teilweise in der Geschichte des Sozialismus geschehen – mit inhumanen Mitteln erzwungen werden. Deshalb meinen wir: Dogmatismus und Besserwisserei sollten auf jeden Fall draußen vor bleiben, wenn es um das Ringen um den richtigen politischen Weg geht – denn gerade sie, Dogmatismus und Besserwisserei, waren und sind eher Teil des Problems als Teil der Lösung. Ein Text also, dieses Manifest, das sehr gerne auch von Euch diskutiert werden kann. Ein Manifest, das sehr gerne auch von Euch ergänzt werden darf, ein Text, an dem sozusagen auch von Euch weiterzuschreiben ist – wenn Ihr das möchtet.

Nachtrag: Leider war mir beim Schreiben der ellenlangen IBAN-Nummer zu unserem Konto für die IHW, unseren Verein, am Schluss meines Textes ein Fehler passiert! Richtig lautet sie: DE10 2605 0001 0056 0872 40 (nunmehr auch im folgenden Text korrigiert). Sehr danke ich dem “Freiherrn”, der mich darauf hingewiesen hat, dass er mit seinem Versuch gescheitert war, auf das Vereinskonto eine Spende zu überweisen! Mindestens so sehr aber danke ich ihm für die Tatsache, dass er als “Hartz-Vierer” eine gar nicht mal so ganz kleine Spende auf den Weg zu bringen versuchte. Merci, lieber “Freiherr”! Holdger Platta

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Prof. Dr. Stefan Homburg: RKI-Protokolle: Wie die Wissenschaft sich selbst verraten hat


Prof. Dr. Homburg ist Finanzwissenschaftler und war 20 Jahre lang Leiter des Instituts für Öffentliche Finanzen an der Leibniz Universität Hannover. In der Vergangenheit hat Homburg zahlreiche Politiker und den ein oder anderen Regierungsvertreter beraten. Darunter Finanzminister Theo Waigel 1996. Später wurde er von Kanzler Schröder in den Rat für nachhaltige Entwicklung berufen. Während Corona wurde Homburg zum dezidierten Corona-Kritiker und hielt die Maßnahmen grundsätzlich für unnötig und unwirksam. Der Tagesspiegel bezeichnete ihn als “gefährlichen Kritiker”, die SZ als “Prof. Dr. Verschwörung”. In seinem 2022 erschienenen Buch “Corona-Getwitter: Chronik einer Wissenschafts-, Medien- und Politikkrise” zeichnete er die chronologischen Ereignisse der Coronajahre nach. Jasmin Kosubek spricht mit ihm über die jüngst freigeklagten Protokolle des Robert Koch-Instituts und warum das weisungsgebundene Institut schlussendlich der Politik gefolgt ist und somit die Wissenschaft verraten hat.

Pandemievertrag: „Das Dramatische ist, dass die Politik diesen Prozess dominiert“

Silvia Behrendt, ehemalige Beraterin der WHO, hat deren Generaldirektor in einem offenen Brief aufgefordert, die Weltgesundheitsversammlung im Mai nicht über die geplanten Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften abstimmen zu lassen. Sie warnt, dass die Änderungsvorschläge den Vertragsparteien nicht früh genug zur Verfügung gestanden haben – was den Vorschriften widerspricht. „Die Öffentlichkeit sollte die Sinnhaftigkeit der neuen Befugnisse der WHO angesichts der Hastigkeit und der falschen Begründungen für die Missachtung der rechtmäßigen Prozesse hinterfragen“, so Behrendt im Multipolar-Interview. (Quelle: Multipolar)
https://multipolar-magazin.de/artikel/who-behrendt

Sammy Davis Jr.: Mr. Bojangles


Da war Sammy Davis Sr. sicher stolz auf den Filius, der mit seiner Performance ein Gesamtkunstwerk abliefert. Er singt gut und nuancenreich, tanzt, hüpft, steppt, bringt die Handlung seines Lieds auch schauspielerisch zum Ausdruck. Man nennt das dann einen begnadeten Entertainer. Bewegend ist aber vor allem das “Verliererportrait”, das der Text zu zeichnen versucht. Ein Mann, der im Gefängnis war und dort auf engem Raum tanzt, der freigelassen wird, aber nie wieder so richtig auf die Beine kommt.

Wieso NachDenkSeiten eine Kooperation mit Correctiv eingehen

Wie den meisten unserer Leser_innen* durch die Medien schon bekannt sein dürfte, haben sich die NachDenkSeiten entschlossen, künftig eng mit dem Rechercheportal Correctiv zusammenzuarbeiten. Jedem Faktencheck von Correctiv wird künftig ein Gegen-Faktencheck der NachDenkSeiten gegenüberstehen. Solche Kooperationen sind in der Medienbranche üblich. Wir verstehen jedoch die vielfach kritischen Zuschriften unserer Leser_innen*, die nun um die Unabhängigkeit der NachDenkSeiten fürchten. Seien Sie versichert: Auch wir haben es uns nicht leicht gemacht. Um Kritiker_innen* hoffentlich den Wind aus den Segeln zu nehmen, haben wir ganz im Sinne der Transparenz eine gemeinsame Stellungname verfasst und veröffentlichen sogar das Wortprotokoll der Sitzung, in der diese einstimmige Entscheidung fiel. (Quelle: Nachdenkseiten)
https://www.nachdenkseiten.de/?p=113201

Norbert und Sue: Eis der Liebe


Wahrlich ein Meisterwerk! Ich sehe ein, dass HdS die ganzen Jahre vorher eine völlig falsche musikalische Richtung eingeschlagen hatte. Dieses Video markiert insofern einen Richtungswechsel. “Denn wenn das Eis, das unsere Liebe trägt, unter unseren Füßen taut, wissen wir: Unsere Liebe ist auf dünnem Eis gebaut.” Mit Bastian Pastewka und Anke Engelke.

Opfer des eigenen Denkens

“Geist der Zivilisation” verurteilt den finsteren Russen. Quelle: Puck Magazin, 1903

Seit dem Scheitern der ukrainischen Offensive im Sommer des vergangenen Jahres sind die Meinungsmacher des Westens in Unruhe geraten. Bestimmte zu Beginn des Krieges noch Überheblichkeit die Haltung gegenüber Russland, so geht heute die Angst um. Beides aber sind Ausgeburten eines Denkens, das sich immer weiter von der Wirklichkeit entfernt hat. Rüdiger Rauls
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Griechenland
braucht unsere
Hilfe!

Es gibt keine Empathie in die Menschenleere hinein

42. Bericht zu „Patenschaft für Panagiota“. Ausschließlich muss heute einmal von Schwierigkeiten in unserem HelferInnen-Team die Rede sein. Ganz überwiegend läuft ja alles noch gut. Doch die Ehrlichkeit gebietet es, endlich auch Euch gegenüber einige interne Probleme anzusprechen. Ansonsten, natürlich, die neuesten Spendenzahlen noch. Holdger Platta

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Selbstverständlich können Friedensverhandlungen scheitern.

Aber der Krieg ist das Scheitern!

 

(Holdger Platta)

Hinter den
Schlagzeilen
Klassiker

Sisyphos in Uniform

„Der Krieg ist der Vater aller Dinge.“ Die Behauptung des griechischen Philosophen Heraklit wurde jahrtausendelang nicht widerlegt. Das Rad der Geschichte rollt über Leichenberge. Die Ächtung des Krieges blieb weitgehend wirkungslos und konnte das uniformierte Töten auf Befehl bis heute nicht stoppen. Der Poet und Schriftsteller Peter Fahr wünscht sich eine vereinigte Welt ohne Grenzen und Armeen. Anmerkung der Redaktion: Peter Fahrs neueste Veröffentlichung ist die Essay-Sammlung „Der Atem der Worte“, Edition Königstuhl – mit vielen auch aus „Hinter den Schlagzeilen“ bekannten Aufsätzen, unter anderem diesem. (mehr …)

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