Der Todesstoß

 In FEATURED, Gesundheit/Psyche, Politik (Inland), Roland Rottenfußer

Die Regierenden machen aus dem Notstand einen Dauerzustand — wehren wir uns jetzt, sonst war‘s das mit Freiheit und Demokratie. Die Regierung zieht wieder mal die Zügel an und hat einen neuen Lockdown beschlossen — vermeintlich „light“, als handele es sich um fettarmen Quark. Sie signalisiert uns damit, dass sie es bitter ernst meint mit dem organisierten Wahn. Unser Schnupperpraktikum als Bürgerinnen und Bürger einer Diktatur wird in eine Festanstellung umgewandelt. Wir werden weiter dauerhaft mit Ängsten regiert und in unseren Freiheitsrechten beschnitten werden. Dabei werden uns rhythmisch und gnadenhalber Lockerungen in Aussicht gestellt werden, wird man uns mit fein dosierten Hoffnungs-Häppchen gefügig halten. Freiheit gibt es immer nur im Vorgriff auf ihre jederzeit mögliche Einschränkung. Eine reduzierte, eingehegte Freizügigkeit unter Virusvorbehalt. An der Schwelle zu einem neuen globalen Zeitalter des Despotismus müssen wir uns jetzt entscheiden: Wollen wir eine weitestgehende Absicherung gegen das Sterberisiko um den Preis, ein eigentlich lebloses Leben zu führen? Wie wir wählen, ist auch eine Frage des Mutes. Denn Freiheit und Lebendigkeit gibt es nie ganz ohne Risiko — wie alles, was wirklich von Wert ist. Roland Rottenfußer

„Gruppen feiernder Menschen sind inakzeptabel“, sagte Angela Merkel verkniffenen Munds und sichtlich mit der Schwere ihrer Entscheidung ringend. Und Karl Lauterbach, der SPD-Dementor, dessen Ausstrahlung jede Lebensfreude und jede Zuversicht verschluckt wie ein schwarzes Loch, wurde deutlicher: „Die Unverletzbarkeit der Wohnung darf kein Argument mehr für ausbleibende Kontrollen sein.“

Es gibt kein Halten mehr auf der abschüssigen Bahn in Richtung Despotie, auf der sich Deutschland und viele Länder der Erde befinden. Wir müssen uns den Tatsachen stellen: Die Macht im Land hat eine Clique ähnlich gesinnter Putschisten inne — ein freiheitsfernes Milieu, das wild entschlossen scheint, sein Zerstörungswerk an unserer Demokratie zu vollenden. Es gibt für sie kein Maß mehr und kaum mehr ein Tabu. Die Menschenwürde darf kein Argument mehr für ausbleibende Erniedrigung sein, könnte man Lauterbachs Diktum weiterspinnen. Wir müssen diesem Treiben ein unüberhörbares „Nein“ entgegensetzen. Gruppen Phrasen herunterleiernder Politiker sind inakzeptabel.

Die Mächtigen spucken uns ihre Verachtung unserer Würde und unserer Selbstbestimmung mittlerweile offen ins Gesicht. Etwa, wenn sowohl Merkel als auch Söder davon sprechen, „die Zügel anzuziehen“. Diese Politiker behandeln uns Bürger wie zu dressierende Nutztiere — oder besser: so, wie man auch Tiere eigentlich niemals behandeln sollte. Wir fühlen die immer strammer angezogenen Zügel, und unsere Flanken bluten schon unter ihren Sporen. Bäumen wir uns auf, werfen wir diese schlechten Reiter ab! Leben wir zügellos und nur eingeschränkt durch eine natürliche Ethik, die uns eine Rücksichtnahme für die Kranken und Schwachen nahelegt!

Eine Politik des heruntergezogenen Mundwinkels

Diese „Obrigkeit“ ist in vielen Belangen zu frech geworden, sie verhält sich uns gegenüber arrogant und zunehmend bedrängend. Der heruntergezogene Mundwinkel eines Leucht-Smileys begrüßt mich schon, wenn ich mit 51 km/h in eine Ortschaft einfahre. Bei um 6 km/h erhöhter Geschwindigkeit bekomme ich einen Bußgeldbescheid in wichtigtuerischer Juristensprache zugesandt — mit einem Foto von mir, das ohne meine Zustimmung aufgenommen wurde.

Pinkeln im Freien, auch im Wald, ist verboten — viele wissen das nur nicht, weil derartige „Vergehen“ schwer kontrollierbar sind. Vor einer Woche bestimmte mein Staat, dass es nicht mehr 3 Uhr ist, sondern 2 Uhr. Auf bestimmten Plätzen befiehlt er mir, einen Lappen über mein Gesicht zu ziehen, selbst in frischer Luft und wenn niemand in meiner Nähe ist. Ab 22 Uhr ist vielerorts das Biertrinken verboten, das Limotrinken dagegen erlaubt. Halt, das ist noch die alte Regelung: Ab November ist es Wirten unter Strafe verboten, irgendetwas — auch Limonade — auszuschenken. Bei Zuwiderhandlung wird man sie behandeln wie Verbrecher.

Der heruntergezogene Mundwinkel eines Riesensmileys am Straßenrand ist zum Symbol dieses anmaßenden Staates geworden, dem wir eigentlich nie fügsam genug sind. Völlig in Vergessenheit ist dabei geraten, dass es eigentlich die „Volksvertreter“ sind, die sich uns gegenüber zu bewähren und sich um unsere Zustimmung zu bemühen hätten. Doch diese Grundregel eines gesunden Bürger-Selbstbewusstseins ist nicht nur bei den Regierenden, sondern auch bei den Regierten in Vergessenheit geraten.

Man behandelt uns eigentlich, als wären wir Puppen, die nach dem Willen ihres Besitzers mal hier und mal dorthin gezerrt oder nach Belieben für Wochen in den Schrank gesperrt werden können.

Nicht annäherungsweise wurden wir gefragt, ob wir mit alldem einverstanden sind. Meinungsumfragen gibt es immer erst hinterher, und die fallen auffälliger Weise immer im Sinne des Regierungshandelns aus.

Mit dem nahenden 9. Monat der Krise wird die mit der Diktatur schwangere politische Kaste nun ein Ungeheuer gebären, und wir bekommen es mit einem regelrechten Repressions-Amoklauf zu tun. Das Schlimme dabei: Die meisten Menschen beginnen, sich daran zu gewöhnen. Die wichtigste Frage, die eigentlich intelligente Menschen derzeit in ihren Köpfen bewegen, ist: „Was darf ich eigentlich noch?“ Wobei mit dem Wort „noch“ das kontinuierliche Zusammenschrumpfen dieser Domäne des Erlaubten bereits einkalkuliert ist. Ich habe schon erlebt, dass ein Verwandter Wochen vor dem neuerlichen Lockdown angstvoll fragte: „Darf man jetzt eigentlich nach 21 Uhr auf die Straße gehen?“ Er verwechselte wohl die Ausgangssperre mit einer Sperrstunde.

Politik, die kränkt und krank macht

Worauf derart übereifrige Regelmacher überhaupt nicht kommen: Es interessiert erwachsene Menschen vielleicht gar nicht so sehr, was sie — die Politiker und Behörden — von ihnen wollen könnten und wie sie unser Verhalten beurteilen. In peinlicher Weise drängen sie uns ihre Auffassung und ihre Forderungen jedoch ständig auf.

Sie sollten uns in Ruhe lassen und ihre Arbeit machen — das heißt: die Aufgaben lösen, die wirklich anstehen. Dazu gehört es mit Sicherheit auch, die Rahmenbedingungen für eine gute „Volksgesundheit“ mitzugestalten. Aber das Gegenteil geschieht: Diese Politik macht krank — vor allem in der Seele. Millionen Menschen spüren das bereits, sofern sie Zugang zu ihren Gefühlen haben. Rigide, autoritäre Politik macht krank, weil sie kränkt. Weil sie Menschen ihrer Würde und ihrer Selbstbestimmung beraubt und ihnen eine Situation weitgehender Machtlosigkeit aufzwingt.

Wir sehen am Geschehen rund um den „Zweiten Lockdown“, was jetzt anstünde und was wir selbst falsch eingeschätzt haben. Er wird ja verniedlichend gern als „Lockdown light“ bezeichnet, weil Kinder noch in die Schule, Arbeitende in die Betriebe gehen „dürfen“. Angesichts der die Luft abschnürenden Masken und Regelkataloge müsste es wohl besser heißen: gehen müssen.

Einiges, was im vergangenen Dreivierteljahr an illusionären Vorstellungen im Umlauf war, muss spätestens jetzt revidiert werden. Und ich mache es niemandem zum Vorwurf, wenn er sich — speziell in der Anfangsphase — einmal in Bezug auf die Corona-Situation geirrt hat. Die Lage war unübersichtlich, die Zukunft schwer vorhersehbar, und auch ich wäre — obwohl ich sicher mehrere hundert Artikel und Videos dazu konsumiert habe — nicht in der Lage gewesen, alles vorherzusehen, was bis jetzt geschehen ist.

Der Irrtum der Bagatellisierer

Aufgegeben werden müssen bagatellisierende Deutungen des Geschehens. Oft hießt es im März und April, die Grundrechtseingriffe seien zwar lästig, jedoch angesichts der gefährlichen Lage für einen kurzen Zeitraum akzeptabel. Man müsse sich zunächst fügen, dabei aber den Mächtigen genau auf die Finger schauen, damit sich die sichtbar gewordenen diktatorischen Tendenzen nicht verfestigten. Nun, die Tendenzen haben sich stabilisiert, es ist kein Ende in Sicht, und die meisten der damals politisch Unentschlossenen haben weder in der Anfangsphase noch in der fortgeschrittenen Phase des Grundrechtsabbaus ernstlich rebelliert. Richtig wäre gewesen, von Anfang an sehr deutlich und sehr vehement kontra zu geben.

Wenn damals jeder ohne Rücksicht auf möglichen Gegenwind frei heraus gesagt hätte, was er von dem ganzen Spuk hält, hätte sich eine ungute Dynamik gar nicht erst entwickeln können. Man denke nur an das beklemmende Schweigen der meisten Künstler und Prominenten sowie praktisch der gesamten Opposition zu den Grundrechtseinschränkungen, durch das sich potenziell Protestwillige zusätzlich entmutigt sahen. Das insgesamt beschämende regierungstreue Meinungsklima, das einen enormen Gruppendruck auf Abweichler ausübte, führte dazu, dass sich fast alle, die dem herrschenden Narrativ nicht freien Herzens zustimmen konnten, gedrängt sahen, eine solche Zustimmung zumindest zu heucheln.

Aufgegeben werden muss die Hoffnung, das Problem würde sich demnächst von allein regeln, da unser Politiker im Kern integer, die Demokratie im Großen und Ganzen intakt sei. Allenfalls das heiß ersehnte Impfmittel könnte diesbezüglich Erleichterung schaffen — jedoch zu einem hohen gesundheitlichen Preis.

Aufgegeben müssen auch spirituelle Wohlfühl-Narrative der Art „Ich fand den Lockdown ganz o.k., endlich hatte ich mal Zeit, zur Ruhe zu kommen.“ In diesem Herbst und Winter ist Schluss mit lustig, es droht eine große kollektive Depression, die wiederum die Widerstandskräfte in doppelter Bedeutung des Wortes schwächen wird und vielleicht gerade deshalb von den Regierenden in Kauf genommen wird.

Freiheit als Fügsamkeitsprämie

Wir könnten eine schwarze Weihnacht erleben, vergiftet durch die Verbote der Ordnungsmacht — oder durch die „Lockerungen“, die man uns gnadenhalber gewährt. Freiheit — und auch diese nur partiell — wird somit von einer Selbstverständlichkeit zu einer Fügsamkeitsprämie, die man dem Volk unter Vorbehalt hinwirft, wie man Vierbeinern in einer Hundeschule ein Leckerli in den Mund steckt, wenn sie brav gewesen sind. Das Licht am Ende des Tunnels sind mögliche „Hafterleichterungen“ an Weihnachten.

Während die Tage kürzer werden und das Licht analog zu Freiheit und Lebensfreude abnimmt, sollen sich die Unterworfenen, um noch eine Weile durchzuhalten, auf das Christkindl freuen.

In der Gnaden bringenden Weihnachtszeit könnte den Bürgern nun die außergewöhnliche Gunst zuteilwerden, Familienmitglieder treffen zu „dürfen“. Merkel und ihr Umfeld werden dann sicherlich in einer grandiosen Warmherzigkeitssimulation die Metapher vom „Licht in der Finsternis“ bemühen, das Impfstoffhersteller in der Jesusnachfolge dem erlösungshungrigen Volk verkünden werden. Damit es aber so weit kommen kann, muss dieses erst mal noch eine Weile stillhalten. Und auch wenn es — natürlich nur in kleinen Häppchen — zu Lockerungen kommen sollte, dann gibt es auch diese wieder nur unter Vorbehalt. Bis zur unweigerlich vor der Tür stehenden dritten Welle.

Dass die Pausen zwischen den Misshandlungen in gewisser Weise schwerer zu ertragen sind als die Misshandlungen selbst, hat Reinhard Mey in seinem Lied „Irgendein Depp bohrt irgendwo immer“ grandios in Worte gefasst.

Doch die härteste Prüfung für Psyche und Ohren
Ist die quälende Stille plötzlich nach dem Bohren,
Das Wissen, es kann jeden Moment wieder einsetzen
Oder nicht, oh, dieser Zweifel ist zum Nervenzerfetzen.
Du hörst nur deinen Puls, du hältst den Atem an und bang
Wartest du starr — manchmal tagelang!
Denn Bohren ist schlimm, aber nicht Bohren ist schlimmer.

Die Stille vor dem Schuss

Auf diese Weise hält die Regierung uns selbst in den relativ freizügigen Lockdown-Pausen stets in Atem und in Alarmbereitschaft — übrigens ist dies eine Definition für Stress, der extrem schädlich für Gesundheit und Immunsystem ist. Nach der Grundrechtseinschränkung ist immer vor der Grundrechtseinschränkung. Es wird — selbst eine Besserung der Situation im nächsten Frühjahr vorausgesetzt — keine ruhige Zeit mehr geben, in der wir uns in punkto Freiheitsrechte sicher fühlen können. Wenn man sogar im Sommer 2020, der weitgehend ohne Corona-Tote verlief und sich selbst angestrengten Aufbausch-Bemühungen zu entziehen schien, die Grundrechte ohne nennenswerte Gegenwehr einschränken konnte, dann wird man es zu jeder Zeit wieder tun können.

Harmloser wird die Lage über viele Monate nicht mehr werden. Viren und andere gesundheitliche Gefahren hat es immer gegeben und wird es immer geben, also auch Vorwände für Angriffe auf die Freiheit, sofern der politische Wille dafür vorhanden ist. Auch mit Infektionen und leider auch mit Todesfällen ist stets zu rechnen. Vor dem Hintergrund der neuen politischen Agenda wird der virologische Normalfall jedoch — medial etwas aufgeplustert — verhindern, dass die aus unserem Land vertriebene Freiheit hier je wieder wird Fuß fassen können. Dafür sorgen schon die allfälligen Grippewellen oder — auch die kann es ja geben — etwas überdurchschnittlichen Gesundheitsbedrohungen.

„Und sie werden nicht mehr frei sein ihr ganzes Leben“, sagte Hitler, als er in einer Rede den typischen Lebenslauf eines Staatsbürgers skizzierte, einschließlich HJ-, Wehrmacht- und Parteizugehörigkeit. Halten Sie sich bitte nicht mit dem Gedanken auf, ich verharmlose das „Dritte Reich“. Ich weiß durchaus um die Unterschiede zu den heutigen Verhältnissen. Aber lassen Sie diese Vision für einen Moment in ihrer ganzen beklemmenden Gewalt an sich herankommen:

Es könnte sein, dass wir nicht mehr frei sein werden unser ganzes Leben.

Viele von uns könnten noch Jahrzehnte der Drangsalierung, der Terrorisierung durch ein Stakkato von Angst-Nachrichten, der Gesichtsverhüllung, der Totalüberwachung und Vergiftung durch erzwungene Medikation und Impfung vor sich haben, bevor sie dann an ihrem Sterbebett gewahr werden, dass sie kaum gelebt haben. Allenfalls noch vor dem Jahr 2020.

Freiheit unter Virus-Vorbehalt

Es muss nicht so kommen. Ich konstatiere sogar in den Mainstream-Medien und in den Parteien derzeit ein stärkeres Unbehagen über die neuerlichen rigiden Maßnahmen als zuvor. Ich erlebe, wie „normale“ Menschen, die sicher keine Leser der alternativen Medien sind, sehr gut informiert und kritisch über Corona reden — auch wenn das Narrativ „Wir leben immer noch in einer Demokratie“ in diesen Kreisen noch stark ist.

Ich erlebe aber auch, wie „Hygiene-Rituale“, Duckmäusertum und Freizeitpolizistenmentalität in der Bevölkerung zur Gewohnheit werden. Sogar im fortgeschrittenen Stadium eines grassierenden Corona-Überdrusses werden mancherorts die Zügel immer noch stärker angezogen, werden Corona-Opportunisten radikaler und unduldsamer. Vielleicht ist dies auch als Abwehr gegen einen in ihnen selbst unterdrückten Widerstandsimpuls zu deuten, den sie stellvertretend in Gestalt der „Corona-Leugner“ bekämpfen.

Die Sache der Freiheit steht Spitz auf Knopf. Wir sind erschöpft und müssen dennoch und gerade jetzt weiterkämpfen. Ein Nachlassen der Widerstandsenergie dürfte sich auf längere Sicht rächen, weil uns dann noch Unerträglicheres bevorsteht, das uns weiter ermüden und schwächen wird.

Was bevorsteht, wird vielleicht keine komplett vollendete und eindeutig als solche erkennbare Diktatur sein. Eher ein fragiler Tanz zwischen Freiheit und Despotismus, bei dem sich mal die eine, mal die andere Kraft in den Vordergrund schiebt, immer aber beide auf der Tanzfläche bleiben. Wir werden es — falls die Maßnahmen einmal wieder „gelockert“ werden — mit einer Freiheit unter Vorbehalt und unter dem Damoklesschwert ihrer immer möglichen Wiederaufhebung zu tun haben.

Dabei ist zu bedenken: Wir werden nicht alle Argumente widerlegen können, die besagen, dass man an Covid-19 und anderen Viren erkranken und — wenn auch mit geringerer Wahrscheinlichkeit — sterben kann. Wir können noch so viele „skeptische“ Artikel sammeln oder selbst produzieren — eine Restunsicherheit bleibt. Dies gilt aber auch für alle anderen potenziellen Gesundheitsbedrohungen, denen wir permanent ausgesetzt sind und von denen viele gefährlicher sind als Covid-19, nur offenbar weniger medientauglich.

Wir sind immer in Gefahr

Leben heißt, mit verschiedenartigen Bedrohungen zu leben. Es heißt, sich dennoch das Glück und die Leichtigkeit, die als Potenzial ebenfalls in unserem Wesen angelegt sind, immer neu voll Tapferkeit und Zuversicht wiederzuerobern. Wir müssen uns an dieser Weggabelung entscheiden, wie wir leben wollen.

Die Annahme, Corona sei gänzlich ungefährlich, könnte nur eine Form des Ausweichens vor dieser Entscheidung sein. Die Frage ist vielmehr: Mit wie viel Gefahr wollen und können wir leben, bevor wir in eine Existenzform als vollkommen entmündigte Schutzbefohlene fliehen?

Von Machthabern ist eine sinnvoll abgewogene Hilfe bei dieser Entscheidung jedenfalls nicht zu erwarten. Die verfolgen ihre eigene Agenda, die sich von unserem Wohl weitgehend abgekoppelt hat.

Wir müssen uns auch dessen bewusst sein, dass die Entscheidungen, die wir treffen — zum Beispiel in der Öffentlichkeit „corona-skeptische“ Auffassungen zu vertreten oder entgegen den „Vorschriften“ viele Leute zu treffen — Auswirkungen auf die Gesundheit anderer Menschen haben können. 40 oder 80 „an und mit Corona Verstorbenen“ sind viel. Wenn auch die teilweise über 300 täglichen Todesfälle der „Ersten Welle“ damit längst nicht erreicht sind. Und auch wenn die meisten von ihnen eher „mit“ als „an Corona“ starben und wenn es sich dabei um überwiegend sehr betagte und gesundheitlich angeschlagene Menschen handelte. Diese brauchen besonderen Schutz, jedoch ohne dass Altenheime zu Haftanstalten mutieren — keine leichte Güterabwägung in der Praxis.

Wir müssen uns dabei stets bewusst sein, dass wir handeln, wie wir handeln, um Schlimmeres zu verhindern — gegebenenfalls auch den Tod von Menschen infolge der „Kollateralschäden“ wie Selbstmord, verschobene Operationen oder — in Ländern des Südens — Hunger. Wir stehen in der Verantwortung gegenüber unseren Kindern und den kommenden Generationen, denen wir ein Leben in Bedrückung und polizeistaatlicher Unterdrückung, mit Maskenzwang und permanentem Psychoterror ersparen wollen. Aber dieses Handeln, Sprechen und Schreiben ist nicht ohne Risiko. Wie jede Entscheidung, deren Konsequenzen nicht gleichgültig sind. Dies gilt natürlich auch für die Entscheidungen der „Gegenseite“.

Politikwechsel tut not

Wir brauchen den kompletten Austausch des gegenwärtigen untauglichen Führungspersonals oder zumindest einen umfassenden Gesinnungswandel in diesem „Milieu“.

Wir brauchen einen Untersuchungsausschuss, der die Vorgänge seit Februar dieses Jahres restlos aufklärt und Beteiligte zur Verantwortung zieht, sofern sie sich gegen die Verfassung und das Wohl von Millionen Menschen vergangen haben.

Wir brauchen eine neue Politik, die auf der Basis aussagekräftiger, nicht manipulierter Zahlen Entscheidungen trifft, anstatt die Bevölkerung mit aufgeblasenem Zahlenmaterial zu verstören, das sich allein auf richtig- oder falsch-positive PCR-Testergebnisse stützt.

Wir brauchen eine stärkere Einbeziehung der Bevölkerung bei schwerwiegenden Entscheidungen dieser Art. Wir wollen mehr gefragt werden, anstatt nur Verfügungsmasse der vermeintlich fürsorglichen Bevormundungsversuche seitens der Mächtigen zu sein.

Wir brauchen eine breite und zugleich zügige, ergebnisoffene Debatte über die Corona-Politik. Dabei ist eine stärkere Einbeziehung des Parlaments, wie es jetzt vielerorts gefordert wird, demokratisch angemessen, jedoch nicht ausreichend. Denn was hilft es, wenn die Regierung nur von einem ihr in den meisten Belangen mentalitätsgleichen Personal „kontrolliert“ wird? Andere gesellschaftliche Gruppen und unabhängige Experten aller diesbezüglich relevanten Fachgebiete — also zum Beispiel nicht nur Virologen, sondern auch Psychologen und Altenpfleger — müssen miteinbezogen werden.

Wir brauchen eine massive Kampagne zur Stärkung unserer körperlichen und psychischen Gesundheit, um uns widerstandsfähiger gegen „Erreger“ aller Art zu machen. Anstatt das Virus zu hassen, müssen wir damit beginnen, unser Immunsystem nach Kräften zu verbessern — wie auch andere Indikatoren ganzheitlicher Gesundheit.

Die Energie, die Politik und Medien derzeit aufwenden, um ein einziges Ziel — die Vermeidung des Kontakts zwischen einem Virus und einem Menschen — zu verfolgen, muss künftig auch in andere wirksame Methoden der Gesundheitsvorsorge fließen: Bewegung, Ernährung, angemessene auch psychische Entspannung, Naturmedizin, „Abhärtung“ durch gezielte Wärme-Kälte-Reize, geeignete Nahrungsergänzungsmittel zur Stärkung der Immunabwehr, die Verbesserung der ökologischen und sozialen Rahmenbedingungen für ein „gutes Leben“.

„Aussperren“ freilich werden wir den Tod auch durch sehr hilfreiche Informationen und Maßnahmen nicht können. Der menschliche Körper bleibt verwundbar. Wie auch seine Seele. Ebenso diese Demokratie, deren Angreifbarkeit wir gerade in den letzten Monaten spüren konnten. Die Tatsache, dass dieses Staatsgebilde schon vorher alles andere als perfekt war, könnte viele zu Zynismus verführen. Zynismus, der wiederum die Widerstandskräfte gegen die Demokratie-Zerstörer schwächen könnte.

Bleiben wir den Werten verbunden, die wir als gut und richtig erkannt haben und die jetzt zur Disposition zu stehen scheinen. Bleiben wir ihnen treu auch noch in ihrer Verformung und Pervertierung durch destruktive Kräfte. Bleiben wir wachsam, wenn man uns Menschlichkeit schlecht zu schwatzen versucht. Fassen wir Mut. Handeln wir — jetzt!

Anzeigen von 48 Kommentaren
  • Freiherr von Anarch
    Antworten
    …nun bin ich aber ‘baff’ –

    höchsterfreulich ‘gebafft’, ist ja nicht gerade leicht mir Lob zu entlocken wenn es um eine Haltung zum Widerstand geht –

    ‘ mögen hätt ich schon wollen aber dürfen habe ich mich nicht getraut…’ – war doch eher die bisherige spärlich gekleidete Widerstandshaltung –

    aber nun – DONNERWETTER ! – BRAVO ! –

    da geht einem ja sogar das Widerstandsherz auf.

    Das hat nun die Gewürze, die Schärfe, auch die Wut im Bauch und auch deutlichste Erkenntnis um was es nun geht – die letzte Ausfahrt nämlich nicht zu verpassen bevor wir in einem Staatsgefängnis landen, endgültig dann und jeglicher Widerstandsmöglichkeiten dann beraubt.

    Und genau das ist die Absicht dieser kriminellen Regierungsbande, ein Virus war dafür sehr willkommen.

    Also – ‘sch….’ wir auf die Verbotsschilder und pinkeln wir denen ans Bein !

    GEMEINSAM wird es gelingen, links-rechts-mittig… spielt nun keine Rolle – ALLE ins Boot für den Kampf für die Freiheit und die Gerechtigkeit.

    Einen solchen deutlichen Artikel FÜR die Freiheit und FÜR die Notwendigkeit radikalen Widerstandes  habe ich immer erwartet, von einem Chefredakteur eines Magazins für Rebellion – und nun ist er da – BRAVO !

     

     

     

     

     

     

  • Ramtha
    Antworten
    Ein echter best of Rottenfusser! Hoffentlich wird der Autor nicht eingesperrt ob seiner Wortgewalt und der Gefährlichkeit seiner Aussagen und gar noch der Verbreitung derselben!

     

    • Freiherr von Anarch
      Antworten
      Ja – Ramtha –

      ist verboten ! – hier in der BRD – laut ‘Verfassung’ auch –

      wenn es nachweislich ein AUFRUF zum Widerstand ist, der einen Regierungssturz zur Absicht hat, der dann als ‘staatsgefährdende Agitation’ , zusätzlich noch als ‘Volksverhetzung’, ‘schwerer Landfriedensbruch’, ‘versuchte Herbeiführung eines Staatsstreichs’ und einige mehr dieser fadenscheinigen Anklagen zur Folge haben kann –

      so wie ein ‘Aufruf zum Generalstreik’ – ‘mit der Absicht einen Staatsstreich durchzuführen’ in der BRD tatsächlich verboten ist.

      Das steht freilich in einem krassen Widerspruch zu Absatz 4 in Artikel 20 – wo dem Souverän ausdrücklich dieses Mittel eingeräumt wird, wenn eine Regierung ihren Verpflichtungen nach Verfassung und Grundrechten nicht nachkommt !

      Aber auch ausgewiesene Verfassungsrechtler stossen da an ihre Grenzen und diese Grenze ist die legitimierte Verfassungsfeindlichkeit des Staates selbst – ein verfassungsrechtlicher Dschungel, einerseits ja garantierte Rechte, andererseits aber eben nicht-garantierte durch eine herrschaftssystemische Übermacht, oder deren Alleinmacht der Auslegung der Verfassung…

      Tja – was ist sie wirklich wert, diese Verfassung !?

      Umsomehr ist nun der Mut des Autors zu loben, der ganz sicher auch Einblick in diese furchtbare Verfassungs-Schwammigkeit hat und es trotzdem äussert.

      Da ziehe ich meinen Waldler-Hut !

      Knast ? – maybe Mabel  – kann man nicht auschliessen so wie man nichts mehr ausschliessen kann wenn man den berechtigten Widerstand wagt –

      aber – als alter Knacki kann ich da aufbauend trösten, mit ebenso alten Knastweisheiten:

      ‘ ein Mann ohne Knast ist wie ein Schiff ohne Mast oder ein Baum ohne Ast…’

      grins…

      Wenn man die eher ängstliche Persönlichkeitsstruktur des Autors kennt , was in keiner Weise etwas Negatives ist , ist wie schon gesagt dieser Mut erst recht ausdrücklich zu loben !

       

       

       

       

       

       

       

       

       

  • hallino
    Antworten
    „Wir brauchen eine neue Politik, die auf der Basis aussagekräftiger, nicht manipulierter Zahlen Entscheidungen trifft, anstatt die Bevölkerung mit aufgeblasenem Zahlenmaterial zu verstören, das sich allein auf richtig- oder falsch-positive PCR-Testergebnisse stützt.“

    Sie wissen schon, dass, natürlich außer Ihnen, niemand Erfahrung hat mit Corona/Covid-19 und alle inklusive Wissenschaftler im Nebel rumstochern und das auch zugeben.

    Sie sollten sich statt „Gedanken“ mal wieder ein kräftiges Abendbrot machen.

  • Tabascoman
    Antworten
    Ob Merkel böswillig oder strohdumm handelt will ich hier nicht auswalzen.

    Fakt ist:

    Unsere Verfassung ist das Grundgesetz und das wird von Merkel mit Füssen getreten.

    Was darin?

    Wer lesen kann, darf sich mal den Artikel 19 durchlesen. Er ist in “einfacher Sprache” gehalten. Jeder der eine abgeschlossene Volksschule hat, sollte ihn verstehen. Er wird aber selbst von Juristen praktisch ignoriert.  Er ist praktisch aus dem Focus, wie mir gerade ein Humboldt-Verfassungsrechts-Prof sagte. Den Forderungen des Art 19 GG genügt keine GG-Einschränkung. Am schlimmsten und schon am längsten wird das Wort “ungehindert” in Art 5 ignoriert, – was der Schlüssel für die Macht der Mainstreammedien ist!

     

    Nochmal:

    Ob an den Art. 19 GG gedacht wird oder nicht, – er besteht, ist gedruckt, er gilt.

     

     

  • Der Weg in die Zukunft
    Antworten
    Der Datenfluss vom unterwürfigen Schaf zu den Geheimdiensten ist OK, braucht unbedingt ein schnelleres Datennetz. Doch ein Datenaustausch ohne Überwachung zwischen den Schafen, das riecht nach Verschwörung. Und anstatt feiern in Corona-Schutzhaft ist doch Home-Office in Corona-Schutzhaft das bessere DDR 3.0 Spezial

    Bei soviel Ex-DDR an der Regierungsspitze…,

    .

    “NIEMAND WILL EIN MINENFELD ERRICHTEN”

    .

    Und damit alles reibungslos funktioniert…

    Das CORONA-TV für den GOLDESEL, für die PARASITÄR-ELITÄRE-DEKADENZ das LAS-VEGAS-TV DER AKTIONÄRE!

    .

    Und der Dr.McCoy (Pille) der SCHEINasozialen will seine SS-Polizei-Division ausschwärmen lassen. Da sieht man was so mancher Mittelchenmissbrauch bei den Struwwelpeter anrichten kann.

    Da hat wohl jemand Pille den Scheitel bis unter die Hirnschale gezogen.

    • Ulrike Spurgat
      Antworten
      Was für ein undifferenziertes Geschwafel !
      • Bildung für alle
        Antworten
        Kann eben nicht jeder deinen Durchblick haben….

        Es soll ja sogar diese geben, die Merkel bis heute nicht mit der CDU in Verbindung  bringen.

        • Ulrike Spurgat
          Antworten
          Gut ist, dass du mich darauf aufmerksam machst etwas weniger “auf den Putz” zu hauen wenn es um eine mögliche Antwort auf einen Kommentar geht dessen Inhalt mich in Windeseile auf “Krawall” bürstet.

          Einverstanden mit dem was du mir sagen willst.

      • Bla bla
        Antworten
        Ich frage mich gerade, wer von den einfachen Menschen, den sogenannten kleinen Mann Deine hochintelligenten Beiträge interessieren.

        Na?

        Pssst…kaum einer. Und gerade die sind das Volk. Aber mit denen will man ja nicht unbedingt in zu nahen Kontakt kommen. Nur soweit, wie man ihn eben braucht. Und bitte bei Einhaltung der Bildungshierachie. Schließlich ist man ja was besseres. Du wills eine differenzierte Unterhaltung. Bitte, tu dir keinen Zwang an. Du kann differenziert schwafeln wies dir gefällt, am Ende sind die, die du vermeindlich angreifen wills zufrieden mit Dir. Hast Du sie doch nicht wirklich bei ihren tuen gestört.

        Wie war das mit dem Opportunismus?

        Ach sch… drauf!

        Pommes mit Mayo esse ich eben gemeinsam und nicht getrennt. Vermischt zwar den Geschmack beider, schmeckt mir aber besser.

        .

        Oje, was kann ich damit nur gemeint haben.

        • Ulrike Spurgat
          Antworten
          Wenn ich das richtig lese hast du mir geantwortet……

          Na dann einen guten Appetit….

          Und Tschüss!

    • Ulrike Spurgat
      Antworten
      Zu dem was ich davor geschrieben habe stehe ich voll und ganz.

      Will es aber so nicht stehen lassen……

      Was hat denn bitte die seit dreißig Jahren verblichene DDR mit dem zu tun was hier heute abgeht ?

      Einen Zusammenhang mit dem deutschen Faschismus dabei herstellen zu wollen haut dem Fass den Boden raus !

      Merkel war in der DDR eine Opportunistin und ist es bis heute geblieben.

      Und ich habe keine Lust noch mehr dazu zu schreiben.

       

       

  • Frau Lehmann
    Antworten
    “Wir brauchen den kompletten Austausch des gegenwärtigen untauglichen Führungspersonals oder zumindest einen umfassenden Gesinnungswandel in diesem „Milieu“.”

    Was soll ein Austausch des Führungspersonals denn bringen? Woher soll ein Gesinnungswandel (der m.M.n. unbedingt notwendig ist) denn kommen?

    Wo waren die bundesweiten Proteste, als es um die Ärmsten in der Gesellschaft und um die Geflüchteten ging? Wer hat sich gegen die Prekarisierung stark gemacht, gegen die Denunziationen und die Hetzte gegen Arbeitssuchende? Deren Freiheiten sind schon vor Jahrzehnten massiv eingeschränkt worden.

    Wie viele von der Logik des Neoliberalismus beeinflussten Ausnahmeregelungen sind schon seit Jahren schleichend zur Normalität geworden, ohne dass sich eine Mehrzahl von Menschen mit den Betroffenen solidarisiert hätte?

    Und jetzt, wo der Rest der uns gewährten sogenannten Freiheiten (feiern können wo und wann man will, reisen können, Privatsphäre) für uns alle eingeschränkt oder genommen wird, jetzt erst wachen die Menschen auf. Ich wundere mich.

    Aber selbst wenn die jetzigen Politikdarsteller dazu gezwungen werden könnten, die Einschränkungen zurückzunehmen, wie soll die Normalität denn aussehen? So wie vor der ausgerufenen Pandemie?

    Es sind nicht die Politiker, es ist nicht die Politik, es ist schlicht und einfach der Kapitalismus, der überwunden werden muss.

    Ich wage aber zu bezweifeln, dass eine Mehrzahl der heute mit den jetzigen Zuständen unzufriedenen Menschen dazu bereit ist.

  • Volker
    Antworten

    Wir werden weiter dauerhaft mit Ängsten regiert und in unseren Freiheitsrechten beschnitten werden.

    Dies Folgen erlebe ich täglich, mit steigender Tendenz zur Unerträglichkeit. Viele sind verängstigt, und wie ich schon öfters kommentierte, nehmen Rücksichtslosigkeit und Aggressionen zu. Wer Böses dabei denkt, vermutet politisches Kalkül, was sonst.
    Die Menschen ducken sich schon weg, wenn sie anderen begegnen, und die Ängste werden täglich auf’s Neue geschürt. Wo wird dies noch hinführen, wenn die Gesellschaft sich weiterhin in einem Auflösungsprozess befindet, Lebendigkeit strikt geregelt sowie kontrolliert wird. Wahrscheinlich zu einer totalitären Normalität, an die wir uns gerade gewöhnen müssen, besser gesagt: hineingezwungen werden.

     

    @Frau Lehmann,

    Und jetzt, wo der Rest der uns gewährten sogenannten Freiheiten (feiern können wo und wann man will, reisen können, Privatsphäre) für uns alle eingeschränkt oder genommen wird, jetzt erst wachen die Menschen auf. Ich wundere mich.

    Besser spät, als nie. Wobei der sog. Mittelstand, den Verarmungsgesetze mit allen Folgen kaum interessierte, gerade erst anfängt sich zu wundern, wie schnell man ins Bodenlose fallen kann.

    @Freiherr von A,

    siehste.

    🙂

  • Maerzen
    Antworten
    Stellen wir uns mal vor, die ungeklärte Frage nach dem Zustandekommen der höheren Fallzahlen wird plötzlich und medienübergreifend so beantwortet: Die Infizierten haben sich höchstwahrscheinlich beim Bezahlen mit Bargeld das Virus eingefangen…
    • Palantir
      Antworten
      Genau! Dann ist das auch by the way erledigt. 😉

       

  • Spiel mir das Lied vom Tod
    Antworten
    “OHNE KNETE KEINE FETE” würd ich so feststellen!
  • Piranha
    Antworten
    Voll kämpferischer Zustimmung für Deinen Artikel, lieber Roland.

    In einem einzigen Punkt möchte ich widersprechen:

    Die Energie, die Politik und Medien derzeit aufwenden, um ein einziges Ziel — die Vermeidung des Kontakts zwischen einem Virus und einem Menschen — zu verfolgen,

    Aus meiner Sicht geht es nicht um Kontaktvermeidung Mensch und Virus, vielmehr um Mensch von Mensch. Was durch die Lappen-Maulkörbe begonnen hat, wird durch weitere Kontakteinschränkung, weitere Vereinzelung, weitere Vereinsamung komplettiert.

    Dieser Tage fiel mir beim Aufräumen ein älteres Heft von Publik-forum EXTRA wieder  in die Hände. Es titelt: “Essen in guter Gesellschaft macht froh” und schreibt u.a. sinngemäß: “gemeinsame Mahlzeiten schaffen Geborgenheit, Verständnis und Vertrauen. Dazu kommt eine regulierende Funktion für Kinder: in Gesellschaft wird die Gier gezähmt und das Teilen geübt. Usw.

    Wenn ich nun die Nachbarn nicht mehr besuchen kann, weil ich nicht zu ihrem Hausstand gehöre und nicht verwandt bin mit ihnen… wenn ich mich nicht um die alleinstehende alte Frau X kümmern darf, weil dort ist es das Gleiche … wenn Weihnachten kommt und eine NGO meiner Stadt kein gemeinsames Heiligabend für Alleinstehende, arme Menschen und Obdachlose feiern kann … wenn also die jahrelangen vertrauten Traditionen grob fahrlässig verboten werden … dann macht mich das nicht nur traurig, sondern auch stinkwütend.

    Abstand und Masken haben schon ein gut Stück der Vereinzelung bewirkt; die neuerliche dämlich-dumme Kontaktbeschneidung wird einigen Menschen den Rest geben.

    Es war mal eine Katze

    die hatte eine Tatze

    es ging ihr garnicht gut dabei

    es fehlten ihr ja drei

    Ich habe heute an meine Gesundheitsministerin geschrieben und jetzt denke ich, ich war viel zu höflich und viel zu soft.

    • Freiherr von Anarch
      Antworten
      Warum befolgt man solche Befehle wie dieses furchtbare Kontaktverbot ?

      Warum befolgt man ständig Befehle überhaupt, auch völlig unsinnige, unvernünftige, anderen und sich selbst schadende …?

      Es ist wohl hauptsächlich die Angst vor Bestrafung und die sitzt im ‘Hinterkopf’ – das ganze Leben lang und man gehorcht deswegen das ganze Leben lang.

      Eine von Angst befreite Gesellschaft kann ALLES ändern – aber auf diese einfachste Lösung kommt man nicht.

      Und wenn ich die Leute oft frage: ‘warum machst du das wenn es dir doch nicht gut tut, dir schadet…? ‘ – kommt das Schulterzucken als Antwort, mit einem ratlosen Blick.

      Und ich kann nur noch den Kopf schütteln über diese ständige Gehorsamsbereitschaft – auch schon das ganze Leben lang.

      Dieser Staat ist wie eine Kaserne, aber –

      wenn man die Befehle verweigert, dann können sie ein Schild an den Schlagbaum hängen: ‘ wegen Befehlsverweigerung geschlossen! ‘

      Deshalb freilich, sind Aufrufe zu einem landesweiten Widerstand = Generalstreik = Befehlsverweigerung, verboten –

      das System hätte ‘auf einen Schlag’ keine Macht mehr über die Zivilgesellschaft, könnte ein Schild an den Eingang des Reichstags hängen: ‘ wegen Befehlsverweigerung der Bürger geschlossen ! ‘

      Aber wie gesagt – auf diese einfachste Lösung gegen Unterdrückung kommt man nicht… oder will man nicht kommen weil man Angst vor Bestrafung hat.

      Diese Angst muss so tief eingegraben sein, dass man sogar Alte in ihren Heimen isoliert sterben lässt -Kinder ihrer Gesundheit berauben lässt- ohne dass man energisch dagegen einschreitet, diese Verbote, Befehle, Maßnahmen  ganz einfach ignoriert.

      Aber was droht denn da so fürchterliches an Strafe, dass man so viel Angst hat ? – die Enthauptung oder Füsilierung, der Strick ?

      Diese Duckmäuser- und Hosenscheissergesellschaft ist unerträglich.

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

  • Kon Ti Ki
    Antworten
    ….und jetzt schreibe ich mal ins Unreine.

    Es ging von Anfang an nicht um Corona.

    Eine Clique, denen irgendwelche Armutsberichte, Tote durch vermeidbare Krankheiten, Verkehrstote, weltweite Hungertote, die in die Millionen gehen, völlig egal sind, und denen die Wirtschaft über alles geht, sorgen sich jetzt um ein paar Coronatote? Lächerlich !

    Und unter dem Motto, das Internet vergisst nichts, sind genügend Aussagen aus den letzten Jahren abrufbar mit den immer gleichen Informationen: Corona ist nicht gefährlicher als eine Influenca. Und ich formuliere das mal ganz platt: wenn man 2018 den Luftdruck nicht mit einer Waage messen konnte, geht das 2020 immer noch nicht.

    Und seltsamerweise haben wir das Phänomen weltweit in kürzester Zeit. Noch nicht einmal Ebola ist über die Grenzen vom Kongo hinausgekommen. Kann sich ein Virus so schnell um die Welt verbreiten?

    Politiker, die sich noch nicht einmal darauf einigen können, dass am nächsten Tag die Sonne aufgeht, treffen weltweit die gleichen Maßnahmen. Hmm!

    Wenn ich hier die Bücher von Naomi Klein „Die Schocktherapie“, Rainer Mausfeld „Angst und Macht“ und Paul Schreyer „Chronik einer angekündigten Krise“ zugrunde lege, komme ich mit meinen Überlegungen schon weiter.

    Und was ist, wenn einer der „Mächtigen“ jetzt gemerkt hat, dass unsere Ökosysteme eigentlich schon tot sind, dass unser jetziges Wachstum nicht mehr hinnehmbar ist und das Finanzsystem am kollabieren ist? Immerhin leben die ja ebenfalls auf dieser Kugel. Unter dem Deckmäntelchen unser Dasein irgendwie zu retten bekommt man auch das Führungspersonal zu einem gemeinsamen Handeln.

    Aber vielleicht denke ich auch zu verschwörerisch. Die Regierungen wollen nur unser Bestes und nächstes Jahr fliegen wir alle wieder für 20.-€ nach Mallorca.

    • Volker
      Antworten

      Und was ist, wenn einer der „Mächtigen“ jetzt gemerkt hat, dass unsere Ökosysteme eigentlich schon tot sind, dass unser jetziges Wachstum nicht mehr hinnehmbar ist und das Finanzsystem am kollabieren ist?

      Das ist wahrscheinlich der springende Punk, man darf nicht vergessen, dass die Auswirkungen des Klimawandels etc. schon länger vorhersagbar waren, der sog. Kipppunkt nicht mehr aufzuhalten ist. Also folgen: Katastrophen, Hungersnöte, Aufstände, Völkerwanderungen, Kriege usw. Und die “Mächtigen” streben nach der Kontrolle des selbst verschuldeten Untergangs, es gilt sieben Milliarden Menschen zu – Fragezeichen – dezimieren. Covid 19 als Experimetierfeld? Was noch dazu kommt, ist die Gier der Reichen, die sich am zu erwartendem Chaos bereichern, ohne die Sinnlosigkeit ihres Handelns begreifen zu können.

      Nebenbei: Im Zuge der täglichen Panikverbreitung (morgen könnt ihr schon tot sein) sowie erhebliche Freiheitseinschränkungen in allen Bereichen des Lebens, bereiten sich Pharmafirmen auf Megaumsätze vor, und dazu benötigen sie Menschen, die sich, so die Hoffnung, klaglos auch zwangsimpfen lassen., was unterschwellig langsam schon angedeutet wird.

      Covid 19 als größte Bedrohung? Oder die Gier des sog. einen Prozents, das jegliche Überlebensgrundlagen systematisch vernichtet.

       

  • Werner
    Antworten
    Bravo! Bravo!!!!!
  • Ilias
    Antworten
    Kognitiv und emotional brilliant….aber was ist eine Verfassung wert,die nicht vom Volk geschrieben wurde? Das derzeitige absolutistische System mit zunehmender mititärischer Ausrichtung gab es auch vor Corona.Die Menschen lebten unter einem Konsumdiktat,ständig in” Angst “vor Willkür der Bürokratie und dem “Recht” dessen Sprache das Volk nicht versteht…Infolgedessen Unmündigkeit.  Eine Oligarchenclique entschied über das “Wohl und der Freiheit”der Menschen in ihrem vorgegebenen Rahmen.Unsere jetzige Politclique gehört mitsamt den korrupten Parteien auf den Müllhaufen der Geschichte.Wir müssen alle Kräfte bündeln im Widerstand und Taktiken und Strattegien entwickeln,um endlich unsere Verfassung selber zu schreiben…unsere Regierenden erwägen derzeit eine Wahlverschiebung um noch länger an der Macht zu bleiben: Bürger sollten Wahlboykott machen..

     

     

     

    • Freiherr von Anarch
      Antworten
      Du hast recht – Ilias !

      War vor ‘corona’ schon eine abgewracktes marodes System, schon vorher ein Unrechts- und Unterdrückungssystem, ein Polizeistaat, eine Rechtungerechtigkeit u.s.w…

      Umsomehr müssen wir nun ALLE zusammen diesem Dreckssystem den garaus machen – ein neues Fundament bauen, alle die mit einer Wasserwaage, Kelle und Mörtel  umgehen können mithelfen ein neues Gebäude hochzuziehen: freiheitlich, gerecht, sozial !

      Und SELBSTVERSTÄNDLICH muss man dazu endlich aufhören dieses System immer und immer wieder zu wählen !

       

       

  • Ilias
    Antworten
    Ergänzung: die Verwaltungs-und Rechtssprache wurde als Machtinstrument von den Regierenden erfunden,um ua. Ihren Besitz zuschützen und natürlich ihr System…für mich fällt das in die Kathegorie permanent struktuelle Gewalt gegen das Volk ausüben zur Machterhaltung..
  • Die A N N A loge
    Antworten
    Ein vorsichtiger Perspektivwechsel

     

    Ich frage mal vorsichtig in die Runde der Kommentierer:

    “was würdet ihr denn tun, angesichts der deutlich angestiegenen Fallzahlen der letzten Wochen?”

    Wir können uns einer gesundheitlichen Gefahr doch nicht entziehen, indem wir dessen Existenz in Frage stellen.

    Hat denn einer eine gute Alternative, wie die drohende Überlastung der Intensivbetten, Beatmungsgeräte, des Ärzte- und Pflegepersonal, des gesamten Gesundheitssystems abzuwenden ist? Wie soll denn die Gesundung schwer Erkrankter erfolgen, wenn die Intensivstationen der Krankenhäuser keine Aufnahmekapazitäten mehr haben?

    Kein Mensch sehnt sich nach einem neuen lock down. Das auferlegte Korsett ist nur schwer zu ertragen und ruft ggf. ernsthafte psychische Probleme hervor.

    Doch wer von uns möchte die Entscheidung fällen, welchem Intensivpatient eine medizinische Behandlung in der Klinik zusteht und wem nicht? Wie wird es uns gehen, wenn diese Entscheidung bei einem unsere Liebsten getroffen werden müsste? Sind nicht all die Bemühungen darauf ausgerichtet, die Reproduktionszahlen im Bereich von 1 zu halten damit sich die Auswirkung der Pandemie noch steuern lässt? Ich möchte es nicht erleben, wenn unser Gesundheitssystem unter dem Druck der Pandemie kollabiert.

     

    • Piranha
      Antworten
      Hallo Bettina, hier eine kleine Information,

      das DIVI-Register weist für Köln heute 413 belegte Intensivbetten aus. Davon sind 57 von Covid19-Patienten belegt. Das macht 12,69 % aus.

      Ganz NRW hat 6829 Intensivbetten, 584 Covid19-Patienten werden heute berichtet, das sind 8,9 % aller Intensivpatienten. 230 von diesen werden invasiv beatmet.

      Was auch hier – wie überall – nicht berichtet wird ist, wie viele davon lediglich als Nebenbefund ein Sars -Virus hat, aber eine andere Erkrankung sie intensivpflichtig macht.Es gibt einige Erkrankungen, die respiratorische Probleme machen, teils erhebliche.

       

       

      • Die A N N A loge
        Antworten
        Hallo Piranha, die Auslastung an Intensivbetten in Kölner Krankenhäusern liegt inzwischen bei 94%. Von 467 Intensivbetten sind nur noch 29 frei. 44 der Intensivbetten (10 %) sind von Covid-19 Patienten belegt. 3 Covid-19 Patienten sind allein heute in Köln gestorben.

        https://amp.express.de/koeln/krankenhaeuser-am-limit–corona-lockdown–koelner-intensivbetten-sind-jetzt-schon-knapp-37554000

        Bei der Inzidenzzahl von 216,8 lässt sich erahnen, was in Köln in wenigen Wochen passiert, wenn keine Maßnahmen getroffen werden, um die Infektionskette zu unterbrechen. Ich halte es für blauäugig, die derzeite exponentielle Entwicklung der Covid-19 Infektionen zu ignorieren und sie mit Influenza oder anderen ansteckenden Krankheiten gleich zu stellen. Es gibt noch kein wirksames Mittel gegen Covid-19.

        Köln ist nur ein Beispiel für die dramatische Ausbreitung des Virus, die man derzeit in ganz Deutschland und den Nachbarländern verfolgen kann. Das Hauptproblem sehe ich darin, dass sich die exponentielle Entwicklung der Infektion nicht mehr stoppen lässt, wenn sie jetzt nicht gedrosselt wird.

        Gäbe es bessere, weniger Möglichkeiten, als Maskenpflicht, Abstangsregelungen und Quarantäne im Krankheitsfall zur Eindämmung der Pandemie geben, wäre ich froh darüber, doch bislang scheint es keine wirksamen Alternativen zu geben.

    • A.K.
      Antworten
      Ich sage,

      1. Kommunalisierung der Altenpflege. (Modell Niederlande z.B. und ggf. kleine Pflegeheime möglichst mitten in jedem Dorf) .

      2. Aufhebung der Maskenpflicht. Freiwilligkeit. Verbot für Kinder unter 12 J. . Arbeitschutzgesetze beachten!

      3. Entzerrung der Arbeitszeiten und Schulanfangs und Endzeitung – Verdoppelung Löhne im Nahverkehr, Pflege usw. Schulung und Ausbildung fördern

      4. Förderung des Immunsystems durch Ausflüge in den Wald, Spaß, Beisammensein…

      5. Besonnensein! Achtsam sein!

      6. Umarmungen, die Hand reichen…gerade die Alten brauchen das sehr.

      Selbstbestimmung.

      7. Keine Dauerberieselung durch die Medien. Sachliche Diskussion und Information

      8. Aufhören immer in Prognosen zu denken.

      9. Nur Erkrankte testen, denn nur dann macht es evtl. Sinn!

      10. Anerkennen, dass es Schicksale gibt und niemals eine Sicherheit.

      Wenn ich es richtig sehe liegt das durchschnittliche Alter der an mit Covid19 gestorbenen bei 82 JAhren, das ist oberhalb der Durchschnitts der bei 81 Jahren liegt.

      Das Alles hätte, wenn im Frühling und Sommer bedacht und umgesetzt  wahrscheinlich sehr viel geholfen.

      • A.K.
        Antworten

        Ungereimtheiten bei PCR- Tests

        Erhebliche Ungereimtheiten bei den PCR- Tests für SARS-CoV2 ergaben sich schon im vergangenen Sommer, wenn man auf die Zahlen des RKIs und der anderen Institute zurückblickt. Laut Aussagen des RKI wurden im Rahmen der Arbeitsgruppe „Influenza“ zwischen der KW16 und KW36 insgesamt 2960 Sentinel- Proben detektiert, ohne SARS-CoV2 nachzuweisen (siehe jeweils Seite 1 des Influenza- Wochenberichts zur KW 16 und des Influenza- Monatsbericht zur KW 36). Dieser Sachverhalt wurde auch gelegentlich von „Corona Leugnern“, wie z.B. Prof. Dr. Sucharit Bhakdi bzw. von Dr. Wolfgang Wodarg am Rande erwähnt. In diesem Zeitraum ergaben die PCR- Tests der restlichen Institute einen Durchseuchungsgrad von ungefähr 1% aller Getesteten.

        Hätte man in Deutschland in dieser Periode wirklich einen Durchseuchungsgrad von 1% mit SARS-CoV2 in der Bevölkerung, so hätte man beim RKI eine Anzahl positiver Tests um die 30 zu erwarten, aber nicht 0. Die Wahrscheinlichkeit bei einem Durchseuchungsgrad von 1% in keiner der 2960 Proben SARS-CoV2 nachzuweisen beträgt:

        (1 – 0,01)^2960 = 0,99^2960 = 1,2028*10^-13.

        Dies ist eine extreme kleine Zahl. Vergleicht man diese Zahl mit der Wahrscheinlichkeit 1/13.983.816 = 7,15*10^-8 bei einem Lotto- Spiel (6 aus 49) sechs „Richtige“ anzukreuzen, so ergibt sich:

        Die Wahrscheinlichkeit bei einem Durchseuchungsgrad von 1% in keiner der 2960 Proben SARS-CoV2 nachzuweisen, entspricht der Wahrscheinlichkeit in ca. 600 000 (=7,15*10^-8 / 1,20*10^-13) aufeinanderfolgenden Lotto- Spielen jeweils einen „Sechser“ zu erzielen. Das ist eine extrem unwahrscheinliche Glückssträhne.

        Aufgrund dieser 2960 Proben ohne SARS-CoV2 Nachweis und der daraus resultierenden extrem kleinen Wahrscheinlichkeit kann ich nur schlussfolgern: Das RKI benutzt im Rahmen der Arbeitsgruppe „Influenza“ zum Nachweis von SARS-CoV2 einen anderen Test mit einer viel zu kleinen Sensitivität und/oder die PCR- Tests in allen anderen Instituten haben eine viel zu hohe falsch- positiv Fehlerrate mit zu großen Fallzahlen und einem daraus resultierenden zu großen Durchseuchungsgrad. Vielleicht würde sich das Problem „Corona“ durch eine weltweite Standardisierung des SARS-CoV2- Test, so wie er von der RKI Arbeitsgruppe „Influenza“ durchgeführt wird, in Luft auflösen.

        https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Corona-Lockdown-Droht-tatsaechlich-eine-akute-nationale-Gesundheitsnotlage/Ungereimtheiten-bei-PCR-Tests/posting-37700405/show/

  • Wir sind das Volk / die Völker
    Antworten
    Für mich galt immer die Erkenntnis:

    .

    “Fast jeder streikende Bürger streikt auch für mich”

    .

    Und sie tuen es immer noch.

    .

    Und in Zeiten wie in denen von heute, in der nicht nur die globalisierte Wirtschaft so handelt wie sie es tut, nämlich allen Lebens widersprechend, sondern auch immer mehr die Regierungen gegen statt für die Völker regieren, kann ich mehr und mehr meine Erkenntnis GLOBALISIERT betrachten.

  • Das Schrecken der Macht
    Antworten
    Ein Irrtum und zugleich ein Problem ist immer wieder, das man der Meinung ist, eine Mehrheit habe die Führungskader der Politik an die Macht befördert.

    2017

    CDU              32,9 %
    SPD               20,5 %
    FDP               10,7 %
    die
    OlivGrünen   8,9 %
    die Linke        9,2 %
    AfD                12,6 %
    Sonstige          5,0 %

    bei einer Wahlbeteiligung von 76,2 %

    Kurzum…
    eine Minderheit hat die SCHEINchristliche CDU/CSU gewählt. Und die SCHEINsoziale SPD dient den SCHEINchristen, mittlerweile als zuverlässiges Anhängsel, als Mehrheitsbeschaffungspartei.

    .

    Und den Kanzler bzw. die Kanzlerin wählt…
    (T)TIP(P): https://www.bundeskanzlerin.de/bkin-de/kanzleramt/wahl-der-bundeskanzlerin
    Ein Übel, neben der CDU ist die SPD und sowohl Mr.BlackRock (Merz) wie auch die CDU nahe Kader der OlivGrünen sitzen schon auf der Lauer. Die sogenannten etablierten Parteien, gemeinsam mit der regierenden Wirtschaftsmacht sind das große Übel dieser Welt.
    Und ein Lichtpunkt ist kaum in Sicht.

  • Ilias
    Antworten
    Vorschlag: die nächste Wahl sollte endlich die ABWAHL aller Parteien sein..niemand braucht diese korrupte Clique die permanent “öffentlich Wasser predigt und heimlich Wein trinkt” …Wir Menschen leben seit mind.5000 Jahre mit Viren,die ständig mutieren.Wir haben viel mehr Schwererkrankte infolge von Umweltgiften,industrieller Nahrungsmittelproduktion und systemerzeugter Armut, ökonomisiertes Gesundheitssystem (Geschäft mit der Krankheit)ect.Dadurch wird unser Imunsystem erheblich geschwächt..Das wird nicht publiziert.Die Auswirkungen von Impfungen werden nicht publiziert.. Wir werden gezielt desinformiert von den etablierten Medien….

     

  • Freiherr von Anarch
    Antworten
    Bayern verbietet Kontakte in Privaträumen — Massenbeten in Kirchen bleibt hingegen erlaubt –

    Personen aus mehr als zwei Haushalten dürfen sich in Bayern nicht mehr treffen.

    Menschen in Bayern dürfen sich ab dem 2. November nur noch dann treffen, wenn sie maximal zwei unterschiedlichen Haushalten angehören. Die Verordnung umfasst auch Privatwohnungen.

    Ein Geisteskranker demonstriert sein Machtpotential !

    Und man muss ja leider immer wieder daran erinnern dass es für solche Diktaturmaßnahmen keinen wirklichen Grund gibt.

    Meine geliebte Pumpstation hat der Schwachsinnige auch wieder dicht gemacht – obwohl es dort nie einen einzigen Fall von Infektion gab.

    Es ist also die sexualpathologische Lust am diktatorischen Herrschen allein und Faschismus ist, wenn Macht auf wenige oder Einzelpersonen konzentriert gegen eine Gesellschaft ausgeübt wird.

    Insgesamt sind das hochkriminelle Regierungsverbrechen gegen die Menschlichkeit, Staatsterrorismus gegen die Bevölkerung, direkt von der Kanzlerin befohlen.

    Blanker Terror gegen Jung und Alt, rücksichtslos eiskalt druchgezogen, –

    Demokratie, Freiheit, Rechtsstaat nicht mehr existent.

    Für Alle die meinen dieser Terror wäre ja nur ein vorübergehender, wird es ein böses Erwachen geben.

    Nun beginnt auch die Jagd auf die bravourös aufrecht Widerständigen um Schiffmann, Ludwig, Eckert, Haintz und Hiltz – Querdenken, Coronainfo-tour insgesamt – begonnen bei Schiffmann per Hausdurchsuchung ( Arztpraxis ), Staatsanwälte unterschreiben auch die fadenscheinigsten angeblichen Gründe dazu.

    WIR dürfen diese Kämpfer für Freiheit und Gerechtigkeit nun nicht allein lassen !

    Das Besiegen der Angst ist der Schlüssel zum erfolgreichen Widerstand.

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

  • Daniel
    Antworten
    Ob der Salonrevoluzzer Wecker dies nochmal lesen wird?

    Die heutige Entwicklung ist nicht über Nacht entstand. Corona war nur der Brandschleuniger für das seit Jahren stetige auf kleiner Flammen lodern antidemokratische Feuer.
    Und Ihr Linke habt seit Jahren mit gezündelt. Wo war Euer aufgeklärte Protest als ein Bernd Lucke vom einem Mob aus dem Hörsaal gebrüllt wurde ? Nein, ich teile seine Meinung nicht,aber ich will Meinungsfreiheit ! Wo wart Ihr als ein Xavier Naidoo medial exkommuniziert wurde?
    Nein ich teile seine Meinung nicht, aber ich willl Meinungsfreiheit ! Wo war Euer Protest als Kerner eine Eva Herman medial hingerichtet hatte ? Nein ich teile ihre Meinung nicht, aber ich will Meinungsfreiheit !
    Gebt’s doch wenigestens zu, ihr habe so oft genau über solche Vorfälle gejubelt, so lange es den vermeintlich politischen Feind getroffen hat.
    Und eins ums andere Mal würde der erlaubte Bereich des Sagbaren enger gezogen und mit jedem Mal haben sich die Menschen mehr und mehr daran gewöhnt, das es völlig normal ist, dass Menschen mit abweichenden Meinungen öffentlich auf niedrigste Weise diffamiert werden. Dass nicht mehr die Position bekämpft werden, sondern die Menschen dieser Positionen. Das Land hat sich inzwischen daran gewöhnt, dass jeder der es wagt zu widersprechen riskiert als Persönlichkeit zerstört zu werden, er seinen Job verliert und gesellschaftlich geächtet wird.
    Ja es gibt sie die Cancel Culture – und die Linke haben daran einen sehr großen Anteil.
    Es gibt sie inzwischen die geistige Selbstzensur in unsere aller Köpfe.
    Sie ist nicht mit erst Corona entstanden. Sie ist über Jahre gewachsen.
    Nun geht diie totalitäre Saat erst jetzt richtig auf.
    Es gibt keinen Aufschrei mehr, wenn ein Basketball-Nationalspieler von seinem Verein entlassen wird, nur weil er auf einer Querdenken-Demo war. Oder einem Rechtsanwalt der Querdenker innerhalb weniger Tage, der Uni-Lehrauftrag entzogen wird und danach ihm die Bank die Konten kündigt.
    Liebe Linke ihr tragt eine gehörig Portion Verantwortung für diese Entwicklung.
    Wo bleiben die bekannten Linken auf den Querdenken-Demos ?
    Ja es gibt dort neben einer breiten Mitte auch einige Rechte, aber wollt Ihr iihnen dieses Thema überlassen ?
    Ohne Querdenken gäb es gar keinen Protest gegen Abschaffung unserer Grundrechte.
    Also wo bleiben die bekannten Linken als Redner dort ?
    Es sind noch viel zu wenige die Farbe bekennen.

     

    • Klaus Scholl
      Antworten
      Bleib mir weg mit Wecker, Kunze, Niedecken & Co

      Von denen wirst Du erst wieder hören, wenn die Kasse leer bleibt. Tja, Wecker: „Maul halten und zahlen!“

      • Daniel
        Antworten
        Seedar Semuncu – der ZDF heute-Show Systemclown – bettelt jetzt auch schon im Internet um Geld. Aufgewacht ist er trotzdem nicht.
    • Juergen W
      Antworten
      Gut beobachtet, Daniel. Ich sehe es genau so und gebe der LINKS/GRÜNEn Elite auch die Hauptschuld am Zustandekommen der jetzigen Situation. Man hatte sich schon fein (spiessig) eingerichtet im neuen Bürgertum – und wurde, über Nacht, schrecklich intolerant. Gegenüber allem möglichen . . . Doch über allem stand die “Frau”: alle LINKS/GRÜNEn sind ihr blindlings gefolgt. Restriktionen? Ja gerne. Schön die Nase rümpfen, immer, auch über den letzten Sch… Die “Frau” hat alle um den Finger gewickelt und auch eine “schnöselige”, hochmütige Sprache ihrer Anhänger kultiviert. Das muß, und wird ein Ende haben, sonst ist die Demokratie ernsthaft, dauerhaft in Gefahr! Was auch immer der neue ……ismus bedeuten mag, vorneweg sind astreine Narzissten am Werk und weisen den Weg.
      • Piranha
        Antworten
        Hallo Jürgen,

        ich meine, Du adelst diese “Frau” mit Deinen Begrifflichkeiten nur noch. Für mich ist sie mehr und mehr ein empathieloses Monster geworden die – so scheint es – zur Marionette verkommen ist.

        Es gibt mehr und mehr kein legitimiertes Korrektiv mehr, denn das Parlament spielt offenbar überhaupt keine Rolle mehr, der Bundesrat genauso wenig. Die Regierungsmitglieder haben sich sukzessive zu Hanswürsten anderer Interessen machen lassen.

    • Freiherr von Anarch
      Antworten
      ‘ Ich habe keine Angst davor den Mund aufzumachen ! ‘
      …ein Satz völliger Selbstverständlichkeit in einer Demokratie.
      Direkt verbunden damit ist die Meinungs- und Versammlungsfreiheit !
      Und nun – bitte – betrachtet dieses Land unter diesem Bezug.
      Und dann – sucht nach den Verantwortlichen dafür dass wir dieser fundamentalen Rechte enthoben sind.
      Und also – was muss man tun um sich dieser Vernichtung von Meinungsfreiheit entgegenzustemmen ?
      …das Maul aufmachen !
      Sich die Freiheiten ganz einfach nicht mehmen lassen !
      Dann geht dieser Ruck durch die Gesellschaft, der diese kriminelle Herrscherbande entmachtet.
      ich habe fertig…
  • Meinungsfreiheit
    Antworten
    Mit der Bitte um Verzeihung, aber die Hartz-Betrugs-Agenda sollte den Weltbürgern und vielen anderen “Besseren Menschen” um die Öhrchen fliegen das es nur so kracht!

    Und Künstler sind wohl etwas besseres? Denen kann man oder frau kein Hartz-Betrug zumuten? Ich kann es immer noch nicht glauben, aber es ist wahr, Arme sind niemals gleichberechtigt, hier in der kapitalistisch geprägten Vorzeige-Demokratie?

    Deren Lebensleistung hat der Landrat und der Bürgermeister schon verprasst, zielführend in den Wirtschaftskreislauf hinein gegeben, per Gesetz!

    Ach wäre das schön wenn noch andere, vor allem Künstler und Intellektuelle, eine solche Lebenserfahrung machen müssten, so entstünde Mit-Gefühl, vermutlich?

    Mehr erlaubt mir meine Selbstzensur nicht mehr zu sagen, außer viel Vergnügen den grünen und auch den roten. Missbrauch per Gesetz, für unsere christlichen ist das Normalität, sogar die Abwehr ist Jahrhunderte lange geübt und bis heute unterstützt von allen Unverantwortlichen und Diplomatisch-Geschützten aus Staat und Kirchen.

    Zukunftsfähige Lösungen sind schon lange überfällig, nur die   GIER   steht dem entgegen. Die Umverteilung nach oben ist halt Mehrheitsfähiger als je gedacht.

     

  • VS-Sache Regierung, Krisenstab
    Antworten
    • Der Freund und Helfer
      Antworten
      Wenn der Gas- und Wassermann mit dem Knüppel kommt…

      .

      Die Querdenken-Demos etwa seien «eine aus dem zivil-demokratischen Spektrum stammende Bewegung, welche im gesamten Bundesgebiet Veranstaltungen gegen die Corona-Beschränkungen organisiert und durchführt, an denen auch “VERMEHRT AKTEURE AUS DER RECHTSEXTREMEN SZENE TEILNEHMEN”

      .

      Da könnte was dran sein, rechnet man das eine oder andere Mitglied der KAMPFERPROBTEN STAATSGEWALT mit.

      .

      Ich fand es bisher jedesmal immer wieder auffällig…

      .

      “Bei STRAßENVERSAMMLUNGEN DER RECHTSEXTREMEN TRITT DIE STAATSGEWALT HAUPTSÄCHLICH ALS SCHUTZWALL AUF.”

      .

      Das freute sicherlich immer und immer wieder langjährige Mitglieder der SCHEINchristen wie etwa “ROLAND KOCH”.

  • Freiherr von Anarch
    Antworten
    ‘ Es laufen viele Infizierte herum ohne dass diese wissen dass sie infiziert sind und damit eine Gafahr für die Öfentlichkeit sind… ‘

    …ein Satz der Kanzlerin, die damit nun endgültig bewiesen hat dass sie nicht mehr im Besitz ihrer geistigen Kräfte ist, eingeflüstert wird ihr dieser Schwachsinn von Lauterbach und Komplizen.

    Eine ganze Regierung übernimmt diese geistige Unzurechnungsfähigkei in Gefälligkeit, macht diese sich selbst zu eigen und ‘Landesväter/Mütter’ übernehmen das ebenso geistesabwesend für ihre kriminelle Repressionspolitik.

    Und wäre es denn nun nicht endlich unsere Pflicht, als Bürger, dieses Land von geisteskranken Herrschern zu befreien ?

    Ich frag ja nur…

     

     

     

     

  • Sternchenbringer
    Antworten
    Das ist das schöne am Polizeiberuf:

    .

    “DU DARFST AUCH OHNE EIGENE MEINUNG FAST IMMER STRAFFREI ZUSCHLAGEN.”

  • Freiherr von Anarch
    Antworten
    ‘Frühestens im Sommer 2021 ‘ – sieht Drosten eine Entspannung der Pandemielage, könnten also dann 2 Monate Lockerungen bedeuten bis der Herbst wieder kommt….

    und so geht das dann noch weiter bis 2025 (?), oder forever ?

    Pandemiewillkür und Pandemieschwindel, der grösste und umfassendste Menschenbetrug in der Geschichte der Menschheit,

    um eine neue Form der Kontrolle über die Weltbevölkerung einzurichten, demokratische, freiheitliche Strukturen abzuschaffen, wo solche noch hinderlich waren für eine neue Dimension der Kapitalherrschaft.

    Wie von einer Zentrale ferngesteuert ziehen die jeweiligen Staatsherrscher es gnadenlos durch.

    Ein regierungskrimineller Wahnsinn ! – in dessen Schatten man die Bevölkerungen wie im Knast ihrer Rechte enthoben hat, der Polizei Allmachtsbefugnisse eingeräumt hat, die Justizen untergeordnet.

    Und der hochkriminell vorgetäuschte  Grund dafür eine angebliche Pandemie die es nie gegben hat !

    Man brauchte dazu nur einen willig gehorchenden Taschenspieler-Zahlenjongleur mit einem vertrauensseeligen Gesicht und öffentliche Medien die Angst und Schrecken verbreiten.

    Der Teufel persönlich muss neidlos anerkennen, dass er da in den Schatten gestellt wurde, von wem ? –

    ‘follow the money ! ‘

    In diesen Zeiten lernen Strategen der Macht und des Militärs sehr viel dazu – ein grandioses Experimentierfeld unter realen Bedingungen.

    Und spätestens nun wird doch klar, warum man RAin Bahner in dieser Frühphase sofort ausgeschaltet hatte, wegen Inanspruchnahme eines Rechtsmittels in die Psychiatrie zwangseingeliefert – da war dieser unfassbare Betrug gerade angelaufen, der Startschuss erfolgt.

    Die Hoffnung bleibt, die einzige – dass der Widerstand wächst, radikaler wird und letztlich dann dieser Schuss der Mächtigen nach hinten losgeht… eine Weltrevolution für Freiheit und Gerechtigkeit.

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

  • Frank frei
    Antworten
    Dieses Volk hat sich seine Sklaverei und seinen Untergang redlich und hart selbst erarbeitet. Danke.

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