Die Macht des psychologischen Schattens

 In Gesundheit/Psyche, Politik

Haben Sie schon mal vom „psychologischen Schatten“ gehört? Das ist ein Begriff, den der Psychoanalytiker C. G. Jung geprägt hat. Darunter sind all die Eigenschaften zu verstehen, die ein Mensch an sich selbst nicht wahrhaben will und verdrängt und verleugnet. Das klassische Musterbeispiel: Der Moralapostel, der überall sexuelle Verkommenheit wittert und bekämpft – bei anderen wohlgemerkt. Auf diese Weise kann er sich unentwegt mit Sex beschäftigen, ohne Schuldgefühle zu bekommen. Unser Autor Udo Brandes hat sich Gedanken über den psychologischen Schatten in der Politik gemacht und warnt vor allzu guten Menschen. (Quelle: Nachdenkseiten)
https://www.nachdenkseiten.de/?p=75730

Kommentare
  • Cetzer
    Antworten
    “Die betont guten Menschen und Moralapostel sind nach meiner Erfahrung nämlich gar nicht so selten ausgesprochene Machtmenschen mit gar nicht so schönen Charaktereigenschaften.”

    Und bist Du nicht willig, so überschütt’ ich Dich mit einem Eimer Moralin.

Schreibe einen Kommentar zu Cetzer Antworten abbrechen

Beginnen Sie mit der Eingabe und drücken Sie Enter, um zu suchen