„Es ist ein privates Unternehmen, also ist es keine Zensur“ – die Biden-Regierung straft dieses Argument Lügen

 In Medien, Politik (Ausland)

Man stelle sich einmal vor, eine Regierung gäbe Anweisungen, welche Nachrichten, welche Meinungen, welche Einschätzungen veröffentlicht werden dürfen und welche nicht. Wo wäre man dann? In einem autoritären Staat? In Kuba? In China? Hierzulande und im freien Westen überhaupt ist so etwas natürlich völlig undenkbar und höchstens das Konstrukt von böswilligen Verschwörungstheoretikern. Doch halt, in dieser Woche wurde bekannt: Im freiesten Teil des Westens überhaupt, in den USA, ist genau das – Zensur – offenbar üblich. Da hat die Pressesprecherin des Weißen Hauses die Presse freimütig, ja fast schon prahlerisch darüber informiert, dass die Biden-Regierung solche Anweisungen gibt. Jedenfalls, was „Desinformation“ über die Corona-Politik betrifft – Zensur also nur zum Schutz und zum Wohle aller? Das sieht die australische Bloggerin und Journalistin Caitlin Johnstone anders. (Quelle: Nachdenkseiten)
https://www.nachdenkseiten.de/?p=74403

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  • Gabriel Müller-Huelss
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    Wieder einmal ein analytisch sehr guter Artikel von Caitlin Johnstone. Schon lange ziehe ich den Hut vor dieser Journalistin.

    Daß dieser ganze Zinober auch mal daneben geht, zeigte kürzlich das staatstragende ZDF. Wenn Corona-Panikmache und Russland-Bashing zusammen kommen, wird’s dann schwierig mit dem Durchziehen der Agenda, wie Norbert Häring in diesem Artikel sehr schön beschreibt:

    https://norberthaering.de/medienversagen/auslandsjournal/

    • Cetzer
      Antworten
      “Wieder einmal ein analytisch sehr guter Artikel von Caitlin Johnstone”

      Hoffentlich nicht zu gut; In den letzten Jahren wurden viele Samthandschuhe ausgezogen und viele Hemmschwellen planiert.

      • Gabriel Müller-Huelss
        Antworten
        Frau Johnstone dürfte sich der Gefahren, denen sie sich durch ihre Berichterstattung aussetzt, sehr wohl bewußt sein. Sie verteidigt mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln die Meinungsfreiheit, was sich auch daran zeigt, daß sie vehement für Julian Assange in die Bresche springt. Die Dame hat somit die Hochachtung aller verdient, die demokratische Verhältnisse zu verteidigen wünschen.

        Bisher habe ich weder gehört noch gelesen, daß sie bedroht wird. Allerdings ist zu vermuten, daß sie überwacht wird. Sollte es dann einmal eng für sie werden, liegt es an uns, für sie einzutreten.

  • Freiherr
    Antworten
    Ja klar !

    Zensur zum Schutz der Meinungsfreiheit, genauer: staatliche Zensur zum Schutz staatlicher Meinungsfreiheit,

    wie auch: politische Justiz zum Schutz unabhängiger Justiz,

    oder: Diktatur zum Schutz der Demokratie, Ausserkraftsetzung der Freiheitsrechte zum Schutz der Freiheit, Polizeieinsätze gegen Demonstranten zum Schutz der Versammlungsfreiheit, Maskenpflicht zum Schutz der Atemwege, Abstandspflicht zum Schutz der Gemeinschaft, Impftote zum Schutz der Gesundheit…

    und vor was schützt der Verfassungsschutz ?

    Moderne Demokratien schützen ihre Bevölkerungen umfassend und demokratisch regieren kann man nur wenn einem der Souverän nicht andauernd in die Suppe spuckt.

     

     

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