„Macht weiter!“ – Eure Antwort auf die Gefährdung unserer GriechInnenhilfe

 In FEATURED, GRIECHENLAND, Holdger Platta, Über diese Seite

301. Bericht zu unserer Spendenaktion „Helfen wir den Menschen in Griechenland!“ Natürlich waren die letzten sieben Tage für uns Aktive der GriechInnenhilfe von manchen Sorgen geprägt. Werden wir die Krise bestehen, die sich für unsere Spendenaktion abzuzeichnen schien? – Nun, Ihr Spenderinnen und Spender habt eine Antwort auf diese Frage gegeben. Und diese Antwort lässt hoffen! Holdger Platta

Liebe HdS-Leserinnen und liebe HdS-Leser,

ja, es ist so: Die Krise, in die unsere GriechInnenhilfe geraten ist – in der Tat: unverhofft und unerwartet –, hat während der letzten zwei Wochen so manche Zusatzarbeit erforderlich gemacht. Dass zwei durchaus engagierte MitarbeiterInnen von einst – Uschi und Kalle Apel – nicht mehr weiter mitmachen wollten und wollen wie in den vielen Jahren davor, das hat geschmerzt und schmerzt immer noch, das hat auch Neuorganisation von Tätigkeiten in unserer HelferInnengruppe unvermeidbar auf die Tagesordnung gesetzt.

Das hat mit den Begründungen von Uschi und Kalle Apel natürlich gar nichts zu tun, mit der Tatsache also, dass sich HdS in einem ganz anderen Themenbereich, bei der Corona-Politik nämlich, deutlich maßnahmenkritisch positioniert hat. Das ist selbstverständlich die zutreffende Kennzeichnung unseres redaktionellen Programms, nicht die Behauptung, wir seien als Coronaleugner unterwegs, als Impfgegner ohne jede Einschränkung, als Verschwörungsspinner sogar oder, noch schlimmer als das, als Menschen, die bereit seien, mit Faschisten gemeinsame Sache zu machen. Immer wieder frage ich mich, wo solcherlei in den redaktionellen Beiträgen von HdS zu lesen oder zu hören sein soll – ganz egal, ob es Beiträge von Roland Rottenfußer betrifft, Beiträge von anderen AutorInnen oder von mir.

Verursacht wurde der interne, der zusätzliche Arbeitsbedarf, der insbesondere auch auf mich zugekommen ist, nicht durch Irrtümer dieser Art, sondern durch die überfallartige Plötzlichkeit solcher Vorwürfe, durch den Umstand, dass dieser Austritt mit diesen „Begründungen“ erfolgt ist ohne jeden Versuch, diese Missverständnisse vorher mit uns klären zu wollen durch ein offenes, freundschaftliches und sachorientiertes Gespräch. Das wird für mich und die anderen in unserem Team nach wie vor völlig unbegreiflich bleiben.

Vorsorge – auch organisatorischer Art – war dann aber noch unvermeidbarer geworden, als sich – kürzlich erst und entgegen vorheriger, gegenteiliger, Zusicherung – auch die hochverdiente Evelin Chatzatoglou von uns verabschiedet hat. Da ist auch weiterhin noch einiges an Arbeit zu leisten. Das alles wird unsere GriechInnenhilfe, so zeichnet es sich ab, nicht gefährden, die Arbeitsfähigkeit unseres HelferInnenteams also, aber der Ruf unserer GriechInnenhilfe, Euer Vertrauen in die humane Integrität unserer Arbeit schienen und scheinen uns damit durchaus auf dem Spiel zu stehen. Und ausgemacht ist noch keineswegs, wie es bei dieser Frage am Ende ausgehen wird (obwohl – ich greife hier kurz vor – das Spendenergebnis der letzten Woche eher zuversichtlich zu stimmen vermag).

Wenn, wie Evelin ausdrücklich geschrieben hat, die Gründe unbenannt bleiben sollen – siehe den vollständigen Wortlaut ihres Briefes an uns alle in meinem letzten Bericht! –, dann beschwört das unvermeidlich die Möglichkeit für Verdächtigungen herauf, die auch das völlig unbegründet vorzeitige Ende unserer GriechInnenhilfe nach sich ziehen könnten. Es bleibt dabei: ich halte mich daran, die wahren Gründe nicht zu benennen, die zu Evelins Weggang geführt haben, ich halte mich an diese Maxime, obwohl ich diese wahren Gründe kenne. Evelins Wunsch ist zu akzeptieren. Mit ebensolchem Recht verbürge ich mich aber noch einmal dafür, dass keiner der Gründe für Evelins Weggang aus unserem Team mit der GriechInnenhilfe selber zu tun haben – was, das versteht sich von selbst, auch den Geist und die Formen unserer Kommunikation und Kooperation ohne jede Einschränkung miteinschließt während der langen Zeit unserer gemeinsamen Tätigkeit für die notleidenden Menschen in Griechenland.

Noch einmal: einige Umstrukturierungen im Team werden erforderlich sein, Entlastung auch für Tassos Chatzatoglou –, das alles ist auch in Arbeit inzwischen. Das alles wird aber auch keine Gefährdung darstellen für unser Hilfsprojekt. Lediglich meine Belastungsfähigkeit wird wieder einmal auf die Probe gestellt. Doch auch in dieser Hinsicht dürfte nach menschlichem Ermessen nichts zu befürchten sein.

Womit ich – endlich! – auch beim positiven Teil meines heutigen Berichtes bin!

Wenn ich die Zeichen richtig zu lesen verstehe, habt Ihr, die Leserinnen und Leser von HdS, insbesondere aber Ihr, die Spender und Spenderinnen für unsere GriechInnenhilfe, in der letzten Woche eine klare Antwort gegeben auf die Unsicherheiten, die da entstanden sind. Aber konkret:

Während der sieben Tage davor sah das Spendenergebnis für die GriechInnenhilfe so dolle ja nicht aus: gerademal 50,- Euro, überwiesen von einem Unterstützer, hatten wir da für unsere Spendenaktion verbuchen dürfen. Nun aber, in der letzten Woche bis zum heutigen Donnerstag, gingen bereits wieder 620,- Euro auf unserem Konto für die verarmten und verelendeten Menschen in Griechenland bei uns ein, unserer Hilfsaktion zugedacht von vier SpenderInnen. Das lässt Hoffnung schöpfen auch für die folgenden Wochen. Und erfüllt uns fünf verbliebene Mitglieder im Team mit einiger Erleichterung und mit großer Dankbarkeit!

Zusätzlich hat uns gefreut, dass es dieses Mal auch mit dem Eingang der 1.500,- Euro bei Tassos Chatzatoglou gut und rasch geklappt hat – Ihr erinnert Euch: für weitere Hilfen, die Dionysis (= 900,- Euro), Alexander (= 200,- Euro) und die verarmten Familien auf der Insel Andros (= 400,- Euro) zugedacht sind. Und per saldo bedeutet dieses eine gute Basis für gute Weiterarbeit: selbst nach Abzug dieser 1.500,- Euro insgesamt befinden sich noch – oder schon wieder – 1.356,86 Euro auf unserem Vereinskonto für die GriechInnenhilfe. Das sind, für die nächsten zwei, drei Monate, gute Ausgangsbedingungen! Aber damit auch dieses nicht unausgesprochen bleibt:

Dass ich noch ein weiteres Mal meine wiedereintretende Berichterstattung über die Verhältnisse in Griechenland aussetzen musste – aus den oben angedeuteten Team-internen Gründen –, ärgert natürlich auch mich selber sehr. Ich kann da nur um Nachsicht bitten, hoffe aber stark, dass dieses schon beim nächsten Mal wieder anders aussehen wird.

In diesem Sinne – im Sinne eines humanen „Trotzdems“ – fällt meine Bitte um weitere Spenden heute also noch inständiger aus, noch stärker im Sinne unserer Beharrlichkeit: gerade jetzt ist Hilfe angesagt auch mit dem Charakter der endgültigen Krisenbewältigung. Mit großem Dank an Euch alle deshalb schon jetzt: unterstützt uns auch weiterhin, bringen wir auch die nächsten Wochen gut hinter uns! Was bedeutet:

Wer von Euch uns Gelder für unsere Hilfe für Menschen in Griechenland zukommen lassen will, der überweise uns diese bitte unter dem Stichwort „GriechInnenhilfe“  auf das Konto:

 

IBAN: DE16 2605 0001 0056 0154 49

BIC: NOLADE21 GOE

Inhaber: IHW

 

Wer eine Spendenbescheinigung benötigt – ab 201,- Euro erforderlich –, wende sich bitte an Volker Töbel, entweder unter der Postanschrift Tewaagstraße 12, 44141 Dortmund, oder unter der Mailadresse vtoebel@web.de.

 

Mit herzlichen Grüßen

Euer Holdger Platta

 

Anzeigen von 9 Kommentaren
  • Ulrike Spurgat
    Antworten
    Danke für den neuen GriechInnenhilfe Bericht. In der Tat mit positiven Meldungen ist anzumerken.

    Leider ändert das aber nichts daran, dass ein bitterer Beigeschmack bleibt. Evelin Chatzatoglou bleibt eine Antwortauf ihre Entscheidung betreffend aus meiner Sicht lange fällig , “schuldig”.

    Solch ein Verhalten lässt Spekulationen ins Kraut schießen, und öffnet Tür und Tor auch denen die HdS und somit der bedrohten GriechInnenhilfe schaden wollen.

    Umsomehr sollte Frau Chatzatoglou den Mut aufbringen auch zu ihrer Entscheidung zu stehen, und sich nicht hinter Wecker, “Kalle und Uschi” zu verstecken.

    Eine unbegründete hinter geschlossenen Türen getroffene Entscheidung, die wie gesagt viele und vieles betreffen lässt die Fragen solange offen bis sie beantwortet werden, denn der Mensch ist keine ICH-AG aus meiner Sicht, da wir immer in Beziehung zu stehen.

    Und eines möchte ich noch klar stellen, dass es aufhören muss Leute mit dem Totschlagargument irgendetwas mit Faschisten zu tun zu haben lässt nur einen Schluss zu: Wenig bis keine Ahnung von der grauenvollen Geschichte des deutschen Faschismus. Als Tochter eines Widerstandskämpfers, eines Kommunisten der das Lager ge- und beschädigt in jeder Hinsicht nur hat überleben können weil Mithäftlinge unter Einsatz ihres eigenen Lebens ihm die Flucht kurz vor seiner Erschießung ermöglicht haben, der sein ganzes Leben lang mit vielen seiner Mitkämpfer faschistische Tendenzen im Land ohne Rücksicht  dabei auf die eigene Person bekämpft hat.

    Dagegen wehre ich mich ganz entschieden und es ist geradezu lächerlich von denen etwas gewollt zu konstruieren, dass passgenau in dieses Hörnchen bläst um sich dann vom Acker zu machen.

    Damit fügt man der GriechInnenhilfe einen Schaden zu, auch wenn man das nicht will.

    Da hab ich  z.B. dem Barden Wecker zuviel Imanuel Kant zugetraut sich seines eigenen Verstandes zu bedienen.

     

    • Zora
      Antworten
      Frau Spurgat,

      da wir weder Tisch noch Bett miteinander teilen noch gemeinsam Schweine züchten, wird meine persönliche Entscheidung hier sicherlich nicht öffentlich breitgeklopft, nur um IHNEN zu gefallen!
      RESPEKTIEREN UND AKZEPTIEREN SIE SIE EINFACH!

      Das, was den Menschen generell fehlt ist TOLERANZ! und RESPEKT! und leider auch SOLIDARITÄT!

       

      • Zora
        Antworten
        Frau Spurgat,

        WARUM MACHEN SIE NICHT EINFACH WEITER UND ÜBERNEHMEN MEINEN PART BEI DER GRIECH*INNENHILFE?
        So wie Sie Zeit haben, Sprüche zu klopfen, könnten Sie diese Zeit auch sinnvoller nutzen, und in Griechenland tätig werden.

        Wir freuen uns schon darauf, Sie als neue Hilfsaktivistin begrüßen zu dürfen!

        • Ulrike Spurgat
          Antworten
          Moin Moin, da habe ich ja wohl einen Nerv getroffen….

          Wie war doch noch ihr Klarname ?

          Bedauerlicherweise kann ich mich nicht auf ihr Niveau begeben da wir ja noch nicht einmal im Sandkasten zusammen gespielt haben. So ne alte Kamelle…..

          Einige Anmerkungen erlaube ich mir aber doch:

          Meine Hilfe bei der GriechInnenhilfe habe ich des öfteren angeboten.

          Was ich mir aber ganz entschieden verbitte ist da sie an keiner Stelle inhaltlich werden können, mich aber stattdessen versuchen mich aber anzugreifen erlaubt mir diese Antwort, dass auch am Arsch ein Weg vorbei führt.

          Gerne können wir den Konflikt hier austragen dem steht von meiner Seite nichts im Wege.

          Allerdings stelle ich da eine Vermutung an, nämlich die, dass ihnen ganz einfach der Mumm und der Mut aus ihrer Ecke herauszukommen fehlt.

          Und erzählen sie mir bitte nichts von SOLIDRITÄT, da lachen ja die Hühner im Stall.  Dann sind sie ja sicherlich mit HdS mit Holdger und Roland solidarisch. Mich können sie gerne angreifen, aber was ich nicht mag, wenn man ungerechtfertigter Weise Menschen ans Bein pinkelt die Respekt und Hochachtung verdienen; diese nur im Ansatz mit Faschisten zu setzen ist mehr als unseriös, eher dümmlich denke ich.

          Sie und andere tuen so als wenn sie der Nabel der Welt sind und legen ein Verhalten an den Tag, dass dem “Nach mir die Sintflut” ähnelte, und beschweren sich dann auch noch in Folge mit nem Namen der nur erahnen lässt, wer sich da wohl heulend hinter versteckt, im Selbstmitleid sich die Wunden leckt, und dann noch einen auf beleidigte Leberwurst macht.

          Also, wie gesagt sollte meine Hilfe bei der GriechInnenhilfe gewünscht sein; ich stehe zur Verfügung.

           

           

          • Freiherr
            Halt, Stop ! –

            Frau Spurgart, das geht zu weit !

            Auch ich habe meine Kritik geäussert, die Kritik an einem für mich nicht verständlichen Rückzug vom Engagement wenn dieser aufgrund von “Corona-Glaubens-Verwerfungung ” erfolgte ( meine Meinung dazu ),

            Frau Chatzatoglous Entscheidung ist dennoch zu respektieren !

            Ertst recht wenn sie doch sehr viele Jahre sich geradezu beispiellos engagiert hatte !

            Ein Angriff auf sie wegen ihrer Entscheidung ist nicht akzeptabel !

            Das von ihr Geleistete ist trotz allem auch zu würdigen und wer wäre ich denn dass sie sich vor mir rechtfertigen müsste, zumal ich da gar nichts geleistet habe.

            Ich darf meine Kritik aussprechen OHNE sie damit anzugreifen, aber dann muss Schluss sein damit.

            Ich gebe ja zu dass meine Kritik aus der Enttäuschung kam WEIL sie sich bisher so stark engagiert hatte, das Engagement insgesamt gerade deshalb in gewisser Gefahr wäre,

            persönlich angreifen darf ich sie deswegen aber nicht !

             

             

             

             

             

             

             

             

             

          • Holdger Platta
            Liebe “Zora”,

            ich sehe mich nun doch genötigt, ganz energisch Ullrike Spurgat zur Seite zu treten:

            Wenn man nach jahrelanger bester Kooperation von der GriechInnenhilfe zurücktritt, wäre das selbst dann nicht nur “Privatsache”, wenn tatsächlich nur persönliche Gründe eine Rolle gespielt hätten. Noch jede und jeder hätte für persönliche Gründe Verständnis gehabt – gleichviel, ob es sich um Erschöpfung, Ermüdung oder ein Übermaß an seelischer Belastung gehandelt hätte oder sogar Erkrankung der Grund für Deinen Weggang gewesen wäre.

            Du und ich wissen aber beide, daß es andere Begründungen von Dir gab. Und Dein bewußtes Verschweigen der wahren Gründe, die allesamt nichts mit der GriechInnenhilfe zu tun haben, hat genau die Verunsicherung bei manchen LeserInnen und vor allem auch SpenderInnen ausgelöst, mit der leider zu rechnen war und geeignet ist, der GriechInnenhilfe selber zu schaden, eine Verunsicherung, die nun zutagetritt.

            Mich hast Du damit in einen Konflikt gestürzt, den man durchaus auch als Zumutung empfinden könnte:

            Verschweige ich mein Wissen über die wirklichen Gründe, wirke ich potentiell an dem Schaden mit, den Du durch Deinen Austritt und durch Dein Verschweigen der wirklichen Gründe für die GriechInnenhilfe ausgelöst haben könntest oder jetzt auszulösen beginnst.

            Teile ich mein Wissen über die wahren Gründe den SpenderInnen/LeserInnen mit, würde ich zumindest in Deinen Augen dastehen als der böse Verräter.

            Noch will ich es einmal bei den Andeutungen in meinem letzten Bericht belassen, in der Hoffnung voller Zweifel, daß sie ausreichen mögen, Schaden von der GriechInnenhilfe abzuwenden.

            Ich kann aber nicht garantieren, daß es bei meinem Schweigen bleibt, wenn Du verdiente, seit langem auch als DauerspenderInnen tätige LeserInnen von HdS derart persönlich und ungerechtfertigt angreifst. Ullrike hat weißgott  schon ungeheuer viel für die GriechInnenhilfe getan, und Du weißt selber ganz genau, daß nicht einfach jede oder jeder Deinen Posten im alten HelferInnenteam übernehmen könnte. Allein fehlende Griechisch-Kenntnisse wären ein wichtiger Grund. Kostengründe (= aus eigener Tasche Fahrten nach Griechenland bezahlen zu müssen z. B.) kämen vermutlich noch hinzu. Das solltest auch Du verstehen können, und deshalb hättest Du solche Bemerkungen gar nicht erst fallen lassen sollen.

            Eines zum Abschluß noch: ausdrücklich hatte ich in meinem letzten Bericht geschrieben (und wiederhole das hier), daß noch jede und jeder Deine Entscheidung zu “akzeptieren” hat – also “hinzunehmen”! ” Das zu “respektieren”, wie Du oben forderst, also zu “achten” oder gar dieser Entscheidung (ohne jede Angabe des Grundes) “Ehrerbietung zu erweisen” (dies die beiden Angaben des DUDEN zur Bedeutung des Tätigkeitswortes “respektieren”), ist aber doch etwas zu viel verlangt. Um so mehr, als es ja erst wenige Wochen her ist – ebenfalls in einem meiner Berichte zur GriechInnenhilfe mitgeteilt -, daß Du mir gemeinsam mit Tassos weitere Mitarbeit bei unserer GriechInnenhilfe zugesagt hattest.

            Noch jedem Dritten, Vierten, Fünften drängt das den Verdacht auf, daß da in der Zwischenzeit irgendwas Schlimmes zwischen uns vorgefallen sein müsse. Was nicht stimmt, Du weißt es genausogut wie ich. Aber wie sollen da unsere LeserInnen und vor allem SpenderInnen noch durchsteigen?????????

            Bittebitte halte ein, liebe “Zora” alias…

            Dir aber, liebe Ullrike, von ganzem Herzen Dank für Deine Unterstützungen, nicht nur jetzt, sondern auch viele Male früher schon!!!!!!!!!

            Mit herzlichen, aber auch traurigen, angstvollen und sehr, sehr unbehaglichen Grüßen

            Holdger

             

  • Ulrike Spurgat
    Antworten
    Lieber Holdger,

    ausdrücklich möchte ich hier kundtun, dass auch ich in Zukunft mit all den mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten und Mitteln an der Seite von HdS und der GriechInnenhilfe ohne wenn und aber stehe.

    Gesundheitliche Probleme waren und sind der Grund dafür, dass ich nicht auf Schusters Rappen zur Bank stiefeln konnte. Hatte ja vollmundig angekündigt den Inhalt des Sparschweins für die GriechInnenhilfe auf den Weg zu bringen . Das aber wird dann  in Kürze passieren.

    Wobei ich mir allerdings die graugrünen Äuglein reibe, dass mir Grenzen hier gesetzt werden sollen, und das ist mehr befremdlich, denn keiner, Herr Freiherr setzt mir Grenzen, wenn es um das freie Denken und die freie Rede und natürlich auch Schreiben geht. Wer hat das schon alles versucht aber ohne Erfolg. Kontroversen muss man aushalten auch hier und sie nicht moralin versäuert kommentieren. Frau Ch. trägt ihren Teil der Verantwortung für das jetzige Geschehen, und auch die sich daraus ergebenden Konsequenzen.

    Ruh dich aus, lieber Holdger sammel Kraft und lass die Seele einfach mal baumeln. Beste Grüße auch an Sybille Marggraf und auch Danke an Roland der unermüdlich treffende Bebilderungen und ansprechende Titel sozusagen titelt bei den HdS Veröffentlichungen und damit dem Format mehr als gerecht wird.

    Machen wir weiter, und das am Besten mit dem einen oder anderen Scheinchen für die GrieInnenhilfe.

  • Mensch ohne Welt
    Antworten
    Diese Zwietracht erinnert mich an eine Szene die ich beim Hundetraining (mantrailing Hund such Mensch) erlebte es ging, wie ich auch hier vermute, um Carola:

     

    A: (Sozialpädagogin): Ach und die Maske, meistens ziehe ich die ja nicht an, weil da weiß ich, die sind hygienisch aber bei anderen bin ich mir da nicht so sicher. ach und mein Mann (Grundschullehrer in Mini Dorfschule) hat ein Mädchen positiv getestet. Familie ist AFD und beim Nachtesten waren sie dann alle negativ, da kann man schon Zweifel bekommen.

    B: Bei meiner Psychotherapeutin lagen auch so Infoblätter rum, die ist auch Coronaleugnerin, und hat mir gesagt, ich könne die Maske ruhig auslassen, aber bei der weiß man ja auch nicht unbedingt, ob die sich an die Maßnahmen hält und da hab ich sie dann doch lieber aufbehalten.

    C: Ich muss die Maske beim Betrieb schon auf dem Parkplatz aufziehen und dann 8 Stunden lang aufbehalten, mein Chef will das so.

    Ich: Ja ich finde auch man sollte die Coronaleugner alle an die Wand stellen!

    Zwei nickten; da bin ich dann geplatzt; und habe ihnen ziemlich böses Worte an den Kopf geworfen und dass ich mit so Leuten nichts zu tun haben will und bin gegangen.

    Falls Zora noch hier liest, bringt sie das vielleicht doch zum nachdenken-

    ich weiß, dass ich damit garnichts bei denen geändert habe, wahrscheinlich haben sie mich auch einfach als AFD verbucht (bisschen schwierig, wegen Aufkleber auf dem Auto), aber ich konnte nicht so tun, als ob. Aber ich bin nicht wortlos gegangen, ich habe es geraderaus gesagt, weil mich ihr Gehetze wirklich aufgebracht hat. Sie haben sich so überlegen gefühlt. Mir war richtig schlecht.

    Ist selbstredend kein Vergleich, da nicht wirklich wichtig, im Gegensatz zur GriechInnenhilfe.

    Manchmal frage ich mich auch, wo das noch hinführen soll. Die Gräben werden absurderweise immer tiefer.

    Inzwischen darf ich mangels Status garnicht mehr am Hundetraining teilnehmen, und da diese Information so herzlos und ohne Bedauern überbracht wurde will ich auch garnicht mehr. Und so bin ich eben immer mehr ein Mensch ohne Welt.

  • Volker
    Antworten
    Was sich so alles entwickeln kann, wegen einem wöchentlichen Bericht, wie seit Jahren.
    Wegen einer Headline – Macht weiter!
    Jo, was sonst. Aufgeben etwa, hinschmeißen? Überzeugungen wegschmeißen, weil es einigen Kopfwacklern nicht gefällt?

    Echt jetzt. Die Nummer mit Zora ist nicht gerade das Gelbe vom Ei… ei ei, weia.
    Resch mich grad uf. Und wenn ich misch ufresch, dann richtisch.

    Mal ehrlich Zora: Stell Dir einfach vor, in Hessen lebt ein Blödmann, der darüber nachdenkt – immer noch – seine Drei Euro-Grundsicherungserhöhung an die Griechenlandhilfe zu spenden, die möglicherweise für die Finanzierung einer Beinprothese von Nöten wären.
    Hört sich blöd an, drei Euro, gell. Aber, was willst da machen, wenn einem Blödmann seine Überzeugungen wichtiger sind als … na ja … als Kopfwackler zu enden.

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