«Die Flüsse, die wir einmal befahren haben, führen kein Wasser mehr»
“Ich verstehe die Welt nicht mehr” ist ein Lieblingszitat Götz Eisenbergs aus Hebbels Drama “Maria Magdalena”. Tatsächlich bewegen sich die Dinge der Politik und des [...]
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In seinem neuen Buch „Zwischen Anarchismus und Populismus“ zeigt sich Götz Eisenberg als linker Romantiker. Die brillante Essay-Sammlung zeichnet das teilweise bedrückende Bild einer nekrophilen [...]
Vor 100 Jahren wurde in Bayern die Republik ausgerufen. Die aus ihr hervorgegangene Münchner Rätedemokratie wurde mit brutaler Gewalt zerschlagen. (Götz Eisenberg, Quelle: Junge Welt) [...]
„Es genügt nicht, dass der Gedanke zur Verwirklichung drängt, die Wirklichkeit muss sich selbst zum Gedanken drängen“, heißt es beim frühen Marx. Dieses Zitat aus der Kritik der Hegelschen [...]
Das Auto als männliche Selbstwertprothese. (Götz Eisenberg, Quelle: Nachdenkseiten) https://www.nachdenkseiten.de/?p=46559
Sozialpsychologische Aspekte des Griechenland-Bashings und der Sparpolitik. Wer hart arbeiten und sich ständig am Riemen reißen muss, droht zu einem Menschen des Ressentiments zu werden. Die [...]
Der Autor liebt Naturspaziergänge und sieht “seine Welt” durch eine ökologisch achtlose Menschheit bedroht, die Natur nur nach ihrer wirtschaftlichen Verwertbarkeit beurteilt. Über [...]
Wen interessieren Menschen, wenn man auf ein Smartphone starren und auf ihm herumwischen kann? Allenfalls als Hersteller und Mitglieder einer WhatsApp-Gruppe sind Menschen noch gefragt. Schlimm [...]
“Eine enthumanisierte Sprache ist das erste Indiz für eine enthumanisierte Gesellschaft.” Speziell in Fußballzeiten wird verbal massiv aufgerüstet, wenn “Strategie”, [...]
“Die Kosten des Identitätsprinzips bestehen in Ausgrenzungen. Das Gros der Gewalt ist bis heute männlich und dient der Aufrechterhaltung und Absicherung dieser Ausgrenzungen.” In [...]