Ronja Maltzahn: Polarbär

 In MUSIKVIDEO/PODCAST


In Nordkorea sind nur 28 verschiedene Frisuren erlaubt. In Deutschland, so könnte man meinen, ist das anders. Da darf schlicht jeder die Frisur haben, die er will. Das dachte auch Ronja Maltzahn, Songwriterin aus Münster, die aus Überzeugung bei einer Veranstaltung von „Fridays for Future“ am 25. März 2022 ein paar Lieder für die Umwelt zum Vortrag bringen wollte. Doch da hatte sie sich zu früh gefreut. Die Veranstalter luden Ronja kurzerhand aus. Der Grund: ihre Rasta-Lockenpracht. Damit hätte sie sich ein Symbol der schwarzen Bürgerrechtsbewegung angeeignet. Dies sei mit der antirassistischen Überzeugung von „Fridays“ nicht vereinbar. Die Sängerin könne schon auftreten, jedoch nur, wenn sie sich die Haare abschneiden ließe. Dazu war sie nicht bereit. Nun könnte man annehmen, das Lied handlen von einem Eisbären, der in Zeiten der Klimaerwärmung seinen Lebensraum verliert. Tatsächlich gibt es aber noch eine weitere Bedeutung von “polar”. Hört selbst!

Kommentare
  • Tilda Lindemann-Kynski
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    Ich finde es gut, dass bei FFF  hart durchgegriffen wird. 3 Frisuren, maximal! Topfschnitt, Vokuhila, Glatze! Damit wir die Klimaziele erreichen! Jetzt! Oder wollt ihr, dass Palau untergeht, wo schon Milliarden in den Fluten gestorben sind?

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