«Vögeln ist schön»
“Ficken ist Frieden”, lautete die Parole der Berliner Schriftstellerin und Straßenkünstlerin Helga Götze. Mehrere Jahre stand sie fast täglich mit ihren Schild vor der Berliner Gedächtniskirche. Dafür wurde sie oft angefeindet, belächelt oder zu einer Tabubrecherin erklärt. So lautet der Sammelbegriff für alle Menschen, die irgendwie aus der gesellschaftlichen Norm fallen. Dabei sah sich Götze wesentlich als Kämpferin für die sexuelle Befreiung. Doch in einer Zeit, in der Sexualität in der Regel mit Gewalt und Unterdrückung verbunden wird, war eine Position, wie sie Götze vertrat, kaum mehr gesellschaftlich vermittelbar. (Quelle: Telepolis)
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