Beiträge von Egon W. Kreutzer

…zefix-Hallelujah!

Verkörpert die bayerische Leitkultur: Aloys Hingerl. (Bildquelle: ARD)

Große Aufregung über den jüngsten Erlass der bayerischen Staatsregierung, in allen staatlichen Einrichtungen den Eingangsbereich mit einem Bekenntnis zur Identität und zur kulturellen Prägung Bayerns zu schmücken. Bei der Wahl des identitätsstiftenden Symbols soll es allerdings zu erheblichen CSU-internen Auseinandersetzungen gekommen sein… Autor Egon W. Kreutzer ist schon wegen seines Namens tief betroffen vom bayerischen Kreuzgebot. Eine satirische Betrachtung, deren Verständnis Grundkenntnisse bayerischer Sprache erfordert. (Egon W. Kreutzer, egon-w-kreutzer.de) (mehr …)

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Die neue Sau im Armutsland: Solidarisches Grundeinkommen

Gibt es so viel Müll in den Stadtparks, dass man alle Empfänger „solidarischer“ Grundeinkommen beschäftigen kann?

Die Hartz-IV-Partei SPD sucht eine Alternative zu Hartz-IV und hat den Mini-Job wieder entdeckt, er heißt jetzt nur „Solidarisches Grundeinkommen“. Getreu dem alten Münte-Motto, wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen, soll Hartz-IV abgeschafft werden und stattdessen an diejenigen, die „gemeinnützige Jobs“ annehmen, ein solidarisches Grundeinkommen gezahlt werden. (Egon W. Kreutzer, www.egon-w-kreutzer.de) (mehr …)

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Das Übermaas

Heiko Maas, Foto: Susie Knoll, Quelle: www.spdfraktion.de

Als Justizminister war er eher rechte Hand als „Gegenspieler“ des CDU-Innenministers. Das Netzwerkdurchsuchungsgesetz wird von Heiko Maas bleiben, wenn er mal nicht mehr ist. Als Außenminister ist er der Nachrücker par excellence, eine eher uninspirierte Personalentscheidung. Die Generation Hartz IV in der SPD sichert mit solchen bewährten „Mitspielern“ den Fortbestand ihres Lebenswerks. Egon W. Kreutzer zählt schon mal auf, welche Fähigkeiten ein idealer Außenminister mitbringen muss. (www.egon-w-kreutzer.de) (mehr …)

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Regierungsbildung: Es bleibt zusammen was zusammen gehört.

Egon W. Kreutzer

Egon W. Kreutzer verfasste ein Glosse zu den Sondierungsgesprächen zwischen SPD und Union. Kann man über diesen Vorgang überhaupt anders schreiben als „glossierend“? Egal, die Koalitioswilligen haben es jedenfalls geschafft, das Naheliegende und Erwartbare als überraschendes Happy End eines dramatischen und ein ganzes Quartal umspannenden Prozesses zu verkaufen. Politik ist nun nicht mehr – wie in Wahlkampfzeiten – langweilig; nur die Politikinhalte entlocken weiter ein resigniertes Gähnen. (Egon W. Kreutzer, www.egon-w-kreutzer.de) (mehr …)

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Lieber Sigmar Gabriel…

Addiert man den kaltschnäuzigen Neoliberalismus Deutschlands zum kaltschnäuzigen Neoliberalismus Frankreichs, Spaniens, Österreichs und aller anderen EU-Staaten, was ergäbe das in der Summe? Einen internationalisierten, flächendeckend den Kontinent peinigenden Neoliberalismus, sollte man meinen. Sigmar Gabriel ist da anderer Meinung: „Mehr europäische Zusammenarbeit“, so meinte er, werde den Kapitalismus zähmen. Theoretisch wäre das möglich, aber nicht mit Politikern wie dem TTIP-Enthusiasten Gabriel. Autor Egon W. Kreutzer liest dem Unsozialdemokraten die Leviten. (www.egon-w-kreutzer.de) (mehr …)

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Christian Schmidt-Hase

Bildquelle: gateuropa.de

Die Tat eines verwirrten Einzeltäters?  Oder doch das heimliche Gemeinschaftsprojekt einer traditionell industriehörigen Union? Landwirtschaftsminister Christan Schmidt hat die Glyphosat-Genehmigung „eigenmächtig“ um fünf Jahre verlängert. Die Kanzlerin gibt sich not amused, aber schließlich gibt es im Kanzlerinnen-Alltag Schlimmeres zu verkraften als vergiftete Felder, Tiere und Menschen. Schmidt muss zwar den Prügelknaben geben, aber ein Bauernopfer wird dem an seinem Sessel klebenden Minister nicht abverlangt. Und, nicht zu vergessen: der Vorgang ist – nein diesmal nicht alternativlos, aber absolut irreversibel. (Egon W. Kreutzer, www.egon-w-kreutzer.de) (mehr …)

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Der Mensch bleibt analog

Der Navi – Vorreiter der fürsorglichen ditigalen Entmündigung, die uns bevorsteht.

Derzeit konzentriert sich viel Aufmerksamkeit, gepaart mit zumeist wenig Sachverstand, auf die Herausforderung der „Digitalisierung“. Der Fortschritt in der Entwicklung künstlicher Intelligenz begeistert Fantasten und lockt Anlegern Milliardenbeträge aus der Tasche. Die vermeintliche Notwendigkeit superschneller Breitbandverbindungen zur Realisierung von „Smart Home“-Anwendungen, mobilisiert sogar die Spruchblasenproduktion einer Allparteienkoalition der Politik. Die Welt wird nicht mehr so sein, wie wir sie kennen, heißt es, und das alleine gilt als erstrebenswert. Selbstfahrende Autos, Paketzustellung per Drohne, Verdächtigenverfolgung per allgegenwärtiger Gesichtserkennung, totale Überwachung des Zahlungsverkehrs und damit des Konsumverhaltens, das alles haben wir bereits, bzw. es kommt in aller Kürze auf uns zu. Der Mensch jedoch, bleibt analog. (Egon W. Kreutzer, www.egon-w-kreutzer.de)
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Paradise-Papers: nicht das Enthüllte, die Enthüllung ist gefährlich

„Another day in paradise“ für die Superreichen

Kaum wurden die Enthüllungen über „smarte“ Steuersparmodelle der Superreichen veröffentlich, erhebt sich in der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft Entrüstungen – über diejenigen, die all das ausgeplaudert haben. Die schaden – man staune! – „dem Gemeinsinn“. Der Frieden, den die meisten Ausgebeuteten längst mit ihren Ausbeutern geschlossen haben, könnte nämlich durch allzu viel lästige Wahrheit gefährdet gefährdet werden. Aber keine Angst, liebe Steuervermeider, die öffentliche Meinung vergisst und vergibt schnell. „Wie eine träge Herde Kühe schauen wir kurz auf und grasen dann gemütlich weiter“ (Herbert Grönemeyer). Wieder ein fulminanter Aufsatz von Egon W. Kreutzer (www.egon-w-kreutzer.de) (mehr …)

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Wiederentwaffnung

„Die Beteiligung am Kampf gegen den ‚Terror‘ ist ein Vorwand, um auf fremdem Territorium Claims abstecken zu können. Die Unterstützung der Bevölkerung für diese nur mühsam bemäntelten Angriffskriege wird durch die mediale Ausschlachtung von nicht verhinderten Terrorakten gewonnen.“ Bissig und scharfsinnig wie immer fordert Autor Egon W. Kreutzer hier nicht weniger als die schrittweise Abschaffung der Bundeswehr. Selbst manche Linken würden da abwinken: „zu riskant“. Kaum einer bedenkt aber das Risiko, das damit verbunden ist, hochgerüstet an der Seite einer aggressiven USA zu stehen. „Erst die Existenz der Bundeswehr und der US-Stützpunkte auf deutschem Boden macht Deutschland ggfs. zum Ziel militärischer Aktionen, sollte es zu einer Auseinandersetzung zwischen den USA und Russland kommen.“ (Egon W. Kreutzer, www.egon-w-kreutzer.de) (mehr …)

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