Ein intensives Leben
Peter Fahrs Aufzeichnungen aus vier Jahrzehnten faszinieren durch ihre tiefgründige Poesie. Das neue Buch des Poeten und Essayisten Peter Fahr heißt nicht von ungefähr „Ich lebe lichterloh“: Es ist ein Werk vitaler Welterfahrung. Scharfsichtig, geistreich und mit einer aphoristischen Prägnanz ergründet der Autor die Widersprüchlichkeit menschlicher Existenz. Fahr schreibt: „Der Dichter, wie ich ihn verstehe, bewahrt das Leben vor der Hinterhältigkeit des Todes in all seinen Formen. Er sabotiert die Suizidgesellschaft, indem er Poesie erschafft und sie den absterbenden Seelen zugänglich macht. Die Hoffnung, die von der Poesie ausstrahlt, ist das lebendige und lebensspendende Geschenk des heutigen Dichters an seine Zeitgenossen.“ Der Theologe, Psychoanalytiker und Schriftsteller Eugen Drewermann schrieb dem Autor: „Sie können sich vorstellen, wie hypnotisch all das auf mich wirkt, was Sie da schreiben.“ – Im Folgenden ein Auszug des Jahres 2016 aus „Ich lebe lichterloh“ von Peter Fahr. (mehr …)