Berge: 10.000 Tränen
Es ist eigentlich Popmusik, schön arrangiert mit Trompeten und Hörnern, einem starken Rhythmus, Harmoniegesang – mit der Spontan-Atmophäre eines Straßen-Events. Wenn der Titel dann auch noch „10.000“ Tränen heißt, glaubt man schon, da weine jemand schmalzträchtig dem verlorenen Geliebten nach. Aber richtig Gänsehaut bekommt man erst, wenn man versteht, worum es geht. Das Lied ist aus der Perspektive der Tiere dieser Erde gesungen, die sich über unser Gleichgültigkeit und Grausamkeit beschweren.
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