Hans-Ulrich Jörges glaubt, er hätte Wagenknecht die Maske der Lauterkeit vom Lügenkopf gerissen. Jetzt hat er nach “Markus Lanz” einen „Zwischenruf“ aufnehmen lassen. Jörges lässt die Maske des halbwegs objektiven Journalisten der “Mitte” damit endgültig fallen und präsentiert sich als Demagoge des neoliberalen Mainstream im Dienst seiner eigenen Gehaltsgruppe. Schon unverschämt ist etwa die Behauptung, Wagenknecht habe “dazwischengeredet”. Die Petition gegen Markus Lanz wurde mittlerweile 160.000 mal unterzeichnet – ein Signal dafür, dass es sich viele Bürger nicht mehr gefallen lassen wollen, dass von ihrer Gebühren politisch tendenziöser Boulevard-Journalismus finanziert wird. Man stelle sich vor, die Zeitschrift “Stern” mit den wöchentlichen fragwürdigen Jörges-Auslassungen müsse von allen Bürgern, auch von denen, die eher links denken, bezahlt werden! (Quelle: Freitag)
http://www.freitag.de/autoren/aram-ockert/hans-ulrich-joerges-der-ueber-lanz