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Für mich ist diese COVID-19 Blasphemie – Korruption in Reinkultur! – Da wird uns die Diktatur & die neoliberale Herrschaft der Reichen & ihrer parlamentarischen Lakaien als angeblicher Schutz, vor einem Virus angedreht. – Während wirklich kranke Mitmenschen nicht mal mehr in den Kliniken aufgenommen werden dürfen & diese Kranken, sind leider Diejenigen die demnächst in Massen ver-recken werden, weil ihnen die nötige Behandlung, wegen womöglicher „Corona-Patienten“ die vielleicht in die Kliniken müssen verweigert wird! – Ein Virus der dazu benutzt wird mit Angst & Panikmache eine neoliberale Weltordung durchzusetzen. – Eine neoliberale Weltordung, in der der Totalitarismus die Norm & der „Status Quo“ & das Duckmäusertum der verängstigten & verstörten Untertanen die Tagesordnung sein wird. – Diese miesen-korrupten PolitikerInnen & ihre korrumpierten Konzernmedien, die jede Kritik & kritische Frage & jeden Virologen, der etwas anderes als dieses korrumpierte Robert-Koch-Institut & dieser ge-kaufte Drosten von sich gibt, als Verschwörungstheorie abwerten. – Warum machen diese parlamentarischen Psychos & Täuscher & Lügner das wohl? – Darüber sollten WIR als für blöd verkaufte Gesellschaft ganz genau nachdenken! – Teile & Herrsche! – Das ist das Spiel, daß auch bei diesem „Verblödungs-Virus“ angewandt wird. – 7000 Corona-Tote in Deutschland, wovon die meisten Erkrankten, womöglich demnächst sowieso an einer tödlichen Krankheit, die sie schon vorher hatten gestorben wären? – 7000 angeblich wegen Covid19 verstorbene Mitmenschen von wieviel Millionen deutschen Bürgern? …und deswegen dieser maßlose-inkompetente politische Terror? – Wer diese korrupten-verlogenen Märchen glaubt wird selig.
…und was brauchen die Superreichen & ihre neoliberalen –
korrumpierten ParlamenatierInnen wirklich überhaupt nicht?
Keine direktdemokratischen Demos!- Keine Klima- und Kriegs-
flüchtlinge, die an unseren Grenzen stehen und auf Einlass
hoffen.
Keine rebellischen „Fridays-For Future“-Jugendlichen die Ihr
Recht auf Zukunft einfordern.
Keine aufgeklärten und mündigen Bürger, die ein Grundeinkommen
und politische Teilhabe usw. fordern.
Da kommt dieser auf-gepeppte Virus als „Mogel-Verpackung“
gerade recht.
Mit diesem Virus lässt sich durch gezielte Panikmache, diese
lästige Demokratie doch supergut ausser Kraft setzen!
Warum sind Machtmenschen wirklich an der Macht & warum will
so ein superreicher Raubtierkapitalist immer noch mehr?
Die wollen diese zerstörerische Wachstumswahnwirtschaft genauso
weiter wie bisher! – Um dieses Ziel zu erreichen kann man dann
wegen so einem „VIRUS“ dann auch kurz mal, fast die gesamte Wirt-
schaft den Bach runtergehen lassen. Zum Schein! – Ja. Zum
Schein.
Denn die wirklichen Verursacher dieser vermeintlichen Krise. Die
eigentlich eine manipulierte, extra fabrizierte Krise ist. Diese
Superreichen haben ja genügend Vermögen.
Unvorstellbares Vermögen. Unvorstellbaren Besitz.
Was wird denn eigentlich gemacht?
Die Wirtschaft wird runtergefahren. Wieviel deswegen weltweit
krepieren und bankrott gehen, ist denen da Oben doch vollkommen
egal.
Die wollen dieses zerstörerische Wirtschaftssystem genauso weiter…
und deswegen brauchen die „Faker“, diese angebliche „Virus-Pandemie“ weltweit
als Vorwand.
Denn dieses neoliberale Wirtschaftssystem ist ideal um die Menschheit
im Hamsterrad zu „Terrorisieren & zu Versklaven“, ohne das es überhaupt
von der Masse der Bevölkerungen bemerkt wird!
Weil die Leute ja entweder in diesem Hamsterrad bis zum Burnout malochen
und sich zusätzlich gegenseitig auch noch in Konkurrenz bekämpfen.
Da kommt kaum einer auf die Idee, die wirklich Verursacher, die super-
reiche „GIER“ & ihre LaKAIEN unsere verlogenen Parlamenatarier anzugreifen.
Deswegen diese aufgeblähte VIRUS-Pandemie!
Um alles was direkt-demokratisch und selbstbestimmt da UNTEN im Vok schon am wachsen war zu
vernichten. G.F.
Korruption.
Der Generation gegenüber steht die Korruption.
Weit davon entfernt, die notwendige Ergänzung zur Generation zu sein
(wie es die verschiedenen platonischen Strömungen der Philosophie gerne
hätten), ist Korruption lediglich deren schlichte Negation (vgl. zu den
Begriffen Generation und Korruption Schürmann 1996).
Korruption zerbricht die Kette des Begehrens und unterbricht deren Aus-
dehnung auf den biopolitischen Horizont der Produktion.
Sie sorgt für schwarze Löcher und ontologische Leerstellen im Leben der
Menge, die nicht einmal mehr die abartigste politische Wissenschaft über-
decken kann.
Korruption, das Gegenteil von Begehren, ist kein ontologischer Antrieb,
sondern bedeutet schlicht, dass den biopolitischen Praktiken des Seins
die ontologische Begründung fehlt.
Im Empire herrscht überall Korruption. Sie ist Eckpfeiler und Schlüssel-
element von Herrschaft. Sie findet sich in unterschiedlichen Formen auf
den obersten Regierungseben des Empire und in deren Vasallen-Verwaltungen,
bei den elitärsten und den verrottetsten Polizeikräften, in den Lobbies
der herrschenden Klassen, in den mafiösen Strukturen aufstrebender Gesell-
schaftsgruppen, in den Kirchen und Sekten, bei denen, die Skandale verur-
sachen, und denen, die sie verfolgen, in den großen Finanzzentren und in
den alltäglichen ökonomischen Transaktionen. Durch Korruption legt die
imperiale Macht einen Rauchschleier über die Welt, und das Kommando über
die Menge wird inmitten dieser stinkenden Wolke ausgeübt, fernab von Licht
und Wahrheit.
Es ist kein Geheimnis, wie man Korruption und die machtvolle Leere dieses
Nebels der Indifferenz, den die imperiale Macht über die ganze Welt aus-
breitet, erkennt. Denn die Fähigkeit, Koruption zu erkennen, ist, um einen
Ausdruck von Descartes zu gebrauchen, „la faculé l mieux partagée“ die am
weitesten verbreitete Gabe auf der Welt.
Korruption lässt sich deshalb leicht erkennen, weil sie unmittelbar als
Form von Gewalt erscheint, als verletzender Angriff. Und sie ist in der
Tat ein verletzender Angriff: Sie ist Zeichen für die Unmöglichkeit, Macht
und Wert miteinander zu verbinden, und ihre Verurteilung ist somit die un-
mittelbare Erkenntnis, dass es an Sein mangelt.
Korruption trennt Körper und Geist von dem, was sie zu leisten imstande
sind. Da Wissen und Dasein in der biopolitischen Welt immer darin bestehen,
Wert zu produzieren, erscheint dieser Mangel an Sein als Wunde, als ein
Todeswunsch des Gefährten, als eine Entfernung des Seins aus der Welt.
Die Formen, in denen sich Korruption äußert, sind so zahlreich, dass sie
aufzählen zu wollen dem Versuch gleicht, das Meer in ein Glas zu füllen.
Wir wollen geichwohl ein paar Beispiele nennen, auch wenn sie keinesfalls
repräsentativ für das Ganze sein können. An erster Stelle steht dabei
Korruption als politische Wahl, welche der grundlegenden, durch die bio-
politische Produktion definierten Gemeinschaft und Solidarität entgegen-
steht und sie verletzt. Bei dieser kleinen, alltäglichen Gewalt der Macht
handelt es sich um Korruption im Stil der Mafia.
An zweiter Stelle ist die Korruption als Produktionsordnung zu nennen,
oder genauer: in Form der Ausbeutung. Dazu gehört, dass die Werte, die
sich aus der kollektiven Arbeitskooperation ergeben, ausgebeutet werden
und dass das, was im Biopolitischen ab origine öffentlich war, privati-
siert wird.
Der Kapitalismus ist vollständig in diese Privatisierungs-Korruption ver-
wickelt. Wie der heilige Augustinus sagt: Die großen Herrscher sind ledig-
lich vergrößerte Darstellungen kleiner Diebe. So realistisch Augustinus
aber mit dieser pessimistischen Auffassung von Macht auch immer gewesen
sein mag: Angesichts der heutigen Diebe in Währungs- und Finanzmacht
würde es ihm vermutlich die Sprache verschagen.
Denn wenn der Kapitalismus sein Verhältnis zum Wert verliert (und zwar
sowohl als Maß individueller Ausbeutung wie auch als Norm kollektiven
Fortschritts), erscheint er unmittelbar als Korruption.
Seine zunehmend abstrakte Funktionsweise (von der Akkumulation des Mehr-
werts hin zur Finanz- und Währungsspekulation) erweist sich als macht-
voller Marsch in Richtung generalisierter Korruption.
Wenn der Kapitalismus qua Definition ein Korruptionssystem ist, das
gleichwohl wie in der Madevilleschen Fabel durch seine kooperative
Cleverness zusammen gehalten wird und dessen Verfehlungen, wie all seine
Ideologen auf der Rechten wie auf der Linken nicht müde werden zu be-
haupten, durch seine fortschrittliche Funktion wieder aufgewogen werden,
und wenn dann auch noch das Maß verloren geht und das fortschrittliche
Telos zusammenbricht, dann bleibt vom Kapitalismus nur noch Korruption.
Zum dritten zeigt sich Korruption in der Funktionsweise von Ideologie
bzw. in der Pervertierung der sprachlichen Kommunikationssinne.
Hier rührt Korruption an den Bereich der Biopolitik, indem sie dessen
produktive Knotenpunkte angreift und deren generative Prozesse behindert.
Dieser Angriff wird, viertens, deutlich, wenn die Terrordrohung in der
imperialen Regierungspraxis zur Waffe wird, um begrenzte oder regionale
Konflikte zu lösen, oder als Apparat imperialer Entwicklung eingesetzt
wird.
In diesem Fall verbirgt sich die imperiale Befehlsgewalt und erscheint
wahlweise als Korruption oder als Zerstörung, gerade so, als wolle sie
deutlich machen, wie sehr das eine das andere bedingt und nach sich zieht.
Die beiden vollführen einen Tanz über dem Abgrund, über dem imperialen
Mangel an Sein.
Solche Beispiele für Korruption ließen sich endlos aufzählen, doch Grund-
lage all dieser Korruptionsformen ist eine ontologische Ungültigkeits-
erklärung, nämlich die Zerstörung des singulären Wesens der Menge.
Die Menge muss entweder geeint oder in unterschiedliche Einheiten aufge-
teilt werden: Genau so ist die Menge zu korrumpieren.
Darin liegt auch der Grund, warum sich die antiken und modernen Korruptions-
begriffe nicht unmittelbar auf den postmodernen Begriff übertragen lassen.
Während Korruption in der Antike und in der Moderne im Verhältnis zu den
Wertschemata und/oder Wertrelationen bestimmt wurde und als deren Falsi-
fikation galt, so dass sie mitunter bei der Veränderung unter den Re-
gierungsformen und der Wiederherstellung von Werten eine Rolle spielen
konnte, kann Korruption heute bei der Transformation von Regierungsformen
gar keine Rolle spielen, weil sie selbst ja Substanz und Totalität im
Empire ist.
Korruption ist die reine Ausübug des Kommandos ohne jeden verhältnis-
mäßigen oder angemessenen Bezug zur Lebenswelt. Sie ist Befehlsgewalt,
die darauf ausgerichtet ist, die Singularität der Menge zu zerstören,
indem diese zwangsweise geeint und/oder brutal aufgeteilt wird.
Und genau aus diesem Grund ist das Empire zwangsläufig schon in dem
Moment im Niedergang begriffen, in dem es sich erhebt.
Diese negative Figur des Kommandos über die produktive Biomacht wirkt
noch paradoxer, wenn man sie aus der Perspektive der Körperlichkeit
betrachtet. Die biopolitische Generation verwandelt die Körper der Menge
in unmittelbarer Weise.
Dabei handelt es sich, wie wir gesehen haben, um Körper, die mit in-
tellektueller und kooperativer Macht versehen und bereits hybrid sind.
Was uns die Generation in der Postmoderne liefert, sind somit Körper
„jenseits allen Maßes“.
In diesem Zusammenhang erscheint Korruption schlicht als Seuche,
Frustration und Verstümmelung. Auf diese Weise ist die Macht schon immer
gegen „angereicherte“ Körper vorgegangen. Korruption erscheint darüber
hinaus als Psychose, als Rauschmittel, als Seelenqual und als Lange-
weile, aber auch das war die ganze Moderne hindurch in den Disziplinar-
gesellschaften der Fall.
Die Besonderheit der heutigen Korruption liegt vielmehr darin, dass sie
die Gemeinschaft der singulären Körper aufbricht und deren Handeln be-
hindert – sie bricht die produktive biopolitische Gemeinschaft auf und
behindert deren Leben.
Wir haben es hier also mit einem Paradoxon zu tun.
Das Empire erkennt die Tatsache und zieht daraus Profit, dass die Körper
in Kooperation mehr produzieren und in der Gemeinschaft glücklicher sind,
aber es muss gegen diese kooperative Autonomie vorgehen und sie kontrol-
lieren, denn andernfalls wird das Empire von ihr zerstört.
Korruption dient dazu, die Körper daran zu hindern, mittels dieser Ge-
meinschaft „über das Maß“ hinauszugehen, diese singuläre Universalisierung
der neuen Körper-Macht zu verhindern, die das Empire in seiner Existenz
bedrohen.
Das Paradoxon lässt sich nicht auflösen: Je reicher die Welt wird desto
vehementer muss das Empire, das auf diesem Reichtum beruht, die Bedingungen
der Wohlstandsproduktion negieren. Unsere Aufgabe ist es nunmehr zu fragen,
wie die Korruption entgültig dazu gezwungen werden kann, ihre Kontroll-
gewalt der Generation zu überlassen.
Seite 396-399. – Korruption. – EMPIRE – DIE NEUE WELTORDNUNG
Michael Hardt – Antonio Negri
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