Hilfsmöglichkeiten auch weiterhin sehr eingeschränkt
49. Bericht zu „Patenschaft für Panagiota“. Heute fast nur die neuesten Spendenzahlen, anderes war beziehungsweise wäre auch nicht möglich gewesen. Im Folgenden erläutere ich das kurz. Dass insbesondere für Dionysis ein größerer Geldeingang vonnöten gewesen wäre, darauf weise ich zum Abschluss dieses Berichtes noch einmal ganz besonders hin. Holdger Platta
Liebe HdS-Leserinnen und liebe HdS-Leser,
Neues über die beiden Hilfsbedürftigen Panagiota und Dionysis kann ich Euch heute nicht mitteilen – wie schon in meinem letzten Bereich, im letzten Teil, als Befürchtung erwähnt. Neues über die Spenden-Ersatzlösung ab 1. Januar 2024 auch noch nicht (da muss die Dezembermitte abgewartet werden). Also hätte ich heute – nach längerer Zeit zum ersten Mal wieder – Einiges aus Griechenland berichten können, zur derzeitigen Situation dort: politisch, ökonomisch, finanziell und, vor allem, sozial. Doch zur Recherche zu diesen Themen bin ich während der letzten sieben Tage nicht gekommen – ausschließlich Erkrankungsgründe bei uns waren die Ursache dafür. Deshalb muss ich mich heute auf einen Kurzbericht beschränken, auf die Mitteilung der neuesten Spendenzahlen. Ich bitte um Verständnis und Nachsicht.
Vielleicht habt Ihr es noch im Kopf: in der Vorwoche gingen – ein leichter Spendenanstieg – 120,- Euro für unsere Hilfsbemühungen in Griechenland bei uns ein, überwiesen von drei Helferinnen und Helfer an uns. – Nun, während der letzten sieben Tage belief sich der Betrag an Neuspenden sogar auf 155,- Euro, nochmals eine Steigerung also (SpenderInnenanzahl erneut drei). Das ist erfreulich, und ich danke Euch HelferInnen sehr. Doch nach der Überweisung der Monatsmiete an Panagiota befinden sich gleichwohl nur noch 265,- Euro auf unserem Hilfskonto, heißt: für Dionysis, den an einer vielfachen Lebensmittelallergie erkrankten Jungen, der 300,- Euro jeden Monat für seine Spezialdiät benötigt, reicht es immer noch nicht! Da heißt es also: zuwarten, bis auf Weiteres. Und ich füge hinzu: eher mit Sorgen als mit Zuversicht.
Noch gilt weiterhin, bis zum Jahresende – wie im letzten Bericht ausführlich erläutert –, dass Eure Spenden für unsere Hilfsbedürftigen noch an das „alte“ Konto überwiesen werden sollten (die Bankdaten folgen gleich). Freilich: wir werden sicherstellen, dass auch nach dem Jahreswechsel keine Spendengelder verloren gehen – selbst wenn sie auch dann noch auf das „alte“, nicht mehr gültige, Konto überwiesen werden sollten. Heute kann es nur noch darum gehen, vielleicht auch für Dionysis noch für ein gutes Jahresende sorgen zu können.
Mit diesem speziellen Hinweis heute also mein gewohnter Schlussappell: spendet, so Euch das möglich ist! Also:
Wer von Euch uns Gelder für unsere Hilfe für Menschen in Griechenland zukommen lassen will, der überweise uns diese bitte unter dem Stichwort „Panagiota“ auf das Konto:
IBAN: DE16 2605 0001 0056 0154 49
BIC: NOLADE21 GOE
Inhaber: IHW
Wer eine Spendenbescheinigung benötigt – ab 201,- Euro erforderlich –, wende sich bitte an Volker Töbel, entweder unter der Postanschrift Tewaagstraße 12, 44141 Dortmund, oder unter der Mailadresse vtoebel@web.de.
Mit herzlichen Grüßen
Euer Holdger Platta
Lieber Holdger, lieber Roland,
ich danke euch von Herzen für eure weiteren und inständigen Bemühungen, die GreichInnenhilfe aufrecht zu erhalten, so, wie es unter den derzeitigen Voraussetzungen möglich ist. Diese Hilfe ist so ungemein wichtig, möge sie nie versiegen! Dir, lieber Holdger möchte ich heute meinen besonderen Dank aussprechen. Du hast die IHW-GriechInnehilfe vor vielen Jahre ins Leben gerufen. Was haben wir nicht bereits alles in der Hinischt durchgestanden, wenn auch leider nicht immer von Erfolg gekrönt. Doch dieses Ziel,der Familie Panagiota langfristig ein erträgliches Leben zu ermöglichen, scheint mir eini realistisches Ziel zu sein. Ich werde mit Beginn des kommenden Jahres wieder in die Patenschaft einsteigen, und ich hoffe und bete, dass wir genügend UnterstützerInnen zusammenbekommen, damit die Miete für die Wohnung der Familie Panagioti weiterhin finanziert werden kann.
Auch für die Unterstützung des Dionysis, des an einer vielfachen Lebensmittelallergie erkrankten Jungen, kann ich nur bitten, dass es gelingen möge, die regelmäßige Unterstützung weiterhin aufrecht zu erhalten.
Ich bemühe mich parallel darum über das soziale Netzwerk Facebook und stelle darüber die Verknüpfung zu den Artikeln dieser Web-Seite her, die unter dem Logo „Empört euch“ weiterhin zu finden sind.
Ein wundervolles Lied möchte ich zum Abschluss posten, eine Poesie, die der Irrfahrt des Odysseus entsprungen ist, das symbolisch stehen könnte für die finanzielle Irrfahrt, der unzählige verarmte GriechInnen unterlegen sind. Es ist ein Lied, von Mikis Theodorakis komponiert, gesungen von der unvergesslichen Stimme von Maria Farantouri:
https://youtu.be/s0ERRNccIwE?si=97QHu3GqsL_CpbrO
Herzliche Grüße,
Bettina