Alex Olivari: Himmel auf Erden
„Für Frieden und Glück, da lohnt es sich Opfer zu bringen. Doch zu viel Freiheit am Stück, das wäre verantwortungslos.“ Keine Angst: Der sehr idyllische Titel deutet nicht darauf hin, dass Alex Olivari seinen Biss verloren hätte. Vielmehr geht es hier um die andauernde fürsorgliche Entmündigung durch unsere Staatenlenker. Dazu gibt es Bildmaterial, das an eine Geisterbahn erinnert. Es wird interessant sein, zu beobachten, wohin sich der Künstler „nach Corona“ thematisch wendet – falls es wirklich ein Danach gibt. Das erste Selinskyj-Foto ist hier schon mal zu sehen. Die Musik ist diesmal sehr gechillt, während Alex in Urlaubskleidung über sein Gitärrchen streicht.
Die Songs von Alex sind seit Plandemie-Zeiten für mich ein Fels in der Brandung. Er hat eine feine tiefgründige Wortwahl, die es immer auf den Punkt trifft und mich manchmal zu Tränen rührt. Ich erwarte jeden neuen Song mit Ungeduld… DANKE! 🙏
harausragend und spielerisch leicht auch immer auf den Punkt, glaube er spielt sogar alles selbst, auch die rhythms, fillings, licks and backlicks, turnarounds und die solos sowieso.
Tja…. gleich mehrere “ Anglizismen“ hier von mir verwendet und gerade aus dem Bereich rock, pop, blues, jazz, fast die gesamte Musiksprache in diesem Bereich, auch was die Vermarktung betrifft, labels, entertainment, promotion, hits und ach ja, der *evergreen*, eine deutsche Erfindung,
lange lange ins Deutsche schon eingebürgerte “ Anglizismen „, sehr lange schon allgemeiner deutscher Sprachgebrauch und so frage ich: why not ?
Schauen wir uns andere Bereiche an:
Mode, Medizin, Wirtschaft, Kultur allgemein, Wissenschaft, Nahrungsmittel, Essen und Trinken, Pharmazie, Kosmetik, Werbung, Technik, Finanzwesen, Computersprache, Kommuikationstechniken allgemein, u.u.u –
voller * Anglizismen *, ohne schon nicht mehr denkbar, Jeder benutzt sie, spricht sie, fällt niemdem mehr auf sogar.
Ich führe das hier an weil mir entsprechende Äusserungen zu * Anglizismen * doch sehr scheinheilig vorkommen, wenn ich oft höre dass solche zu vermeiden wären –
also nicht gegen sie gerichtet, Claudau, allgemein mal betrachtet.
Von der app bis zum zoomen, von A bis Z also, hunderte von “ Anglizismen “ zu jedem Buchstaben des deutschen Alphabets, das make-up und der eyeliner, von handy bis trendy…
alles lange lange schon *eingedeutscht*,
so why not, frage ich nochmal.
Wenn die Leute, die vom gleichen Fach aber verstreut über die Welt sind, eine gemeinsame Sprache für ihre Fachbegriffe haben, kann das sehr praktikabel sein, sei es englisch in der Musikszene oder altgriechisch/latein bei den Medizinern. (Von den Begriffen die sie mir bezüglich Musik um die Ohren gehauen haben, backlick usw, habe ich noch nie was gehört, muss ich aber glaube ich auch nicht alle kennen)
Natürlich benutze auch ich Fremdwörter, sowohl welche englischen Ursprungs als auch welche die aus anderen Sprachen stammen. Ich sage zu den Leuten mit den bunten Schals im Fußballstadion auch „Fan“ und nicht „Anhänger“. Hier hat sich das Fremdwort wohl zum einen, weil es kurz und leicht auszusprechen ist, und zum anderen wegen der Abgrenzung zu einem physischen Anhänger, durchgesetzt. Beispiele gibt es viele und sie dürfen, ja, sollen auch sein.
Was für mich nicht sein muss, ist das Austauschen deutscher Begriffe in englische Begriffe, nur um „cool“ zu sein.
Wenn Kinder heute statt „Das ist traurig“ sagen „Das ist sad“, frage ich mich ob die Fähigkeit, bestimmte Lautverbindungen auszusprechen einfach verloren gegangen ist? (Natürlich ist ein „tr“ schwerer auszusprechen als ein „s“)
Ich finde es einfach schade, wenn Wörter aus dem Sprachgebrauch verschwinden, einfach dadurch, dass sie „uncool“ sind. „Why Not“ statt „Warum nicht“ fällt für mich unter diese Kategorie. Die alte Variante „Warum nicht“ ist weder missverständlich noch schwer auszusprechen. Also warum nicht bei warum nicht bleiben?
Man muss unterscheiden zwischen der Freiheit auf selbstständige Entscheidungen bezüglich der eigenen Gesundheit (diese genmanipulierende und genverändernde „Impfung“ hilft den Menschen nicht, sehr vielen schadet sie bereits deutlich sichtbar innerhalb eines kurzgfristigen Zeitraumes, die langwierigen Folgen sind nicht zu überblicken, der Mensch braucht diese Eingriffe in sein Immunsystem nicht, sie schwächen ihn und machen ihn abhängig von Pharmaindustrie und deren Gehilfen) – diese ist unbedingt zu bewahren bzw. rückzuerlangen/wiederherzustellen – und der Freiheit, seinen Kopf zu benutzen ebenso wie sein Gewissen, und seine Lebensweise so anzupassen, dass möglichst wenig weitere Sünden gegen das Weltklima begangen werden. Beides gehört zusammen: die Verantwortung für den eigenen Körper und die Verantwortung für unsere Erde.