Boris Reitschuster im Gespräch mit Uwe Steimle

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Gibt es noch Meinungsfreiheit in Deutschland? Dazu sagt der als Honecker-Double bekannt gewordene Kabarettist Uwe Steimle: „Sie können sehr wohl alles sagen, was Sie denken, solange Sie nur das Richtige denken.“ Nach Meinung des Quertreiber-Duos ist Meinungsfreiheit nicht erst dann in Gefahr, wenn die Meinenden „weggesperrt“ werden. Die Methoden der Unterdrückung sind heute lediglich feiner geworden. Beide Redner zünden in diesem Gipfeltreffen ein Feuerwerk brillanter Rhetorik.

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  • Freiherr
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    “ was vermeintlich lediglich nur so zu sein scheint, deshalb nicht als gegeben erkannt wird  – IST schon so, ist schon gegeben, gäbe es ja sonst den Schein nicht… “ ( Ägidius Steinbichler ).

    Dieses gerade bei den Deutschen so ausgeprägte Nicht-Erkennen-Wollen von schon Gegebenem, bringt mich seit Jahrzehnten zum Verzweifeln.

    Es ist so eine Art von Begreifungs- oder Erkennungs-Hinterherhinken, so daß auch Fakten die schwärzest auf weiß schon gegeben sind, deshalb nicht als solche erkannt werden.

    Und gerade bei der vermeintlich hochgeistigen Schicht ist diese gewisse Blindheit besonders ausgeprägt, als wäre es eine besonders geistige Leistung trotz bestehender Realitäten noch in Frage zu stellen, weiterhin das Differenzial zu bemühen,

    als wäre es denen zu einfach, nicht hochgeistig genug, die Gegebenheiten als solche erkennen zu wollen.

    Und so stellen sie weiterhin in Frage was schon IST !

    Es ist eine Diktatur !

    Es ist blanker Faschismus !

    Es ist eine politische Justiz !

    Es sind Verbrechen gegen die Menschlichkeit !

    Es ist ein Polizei- und Überwachungsstaat !

    Es ist die Vernichtung bürgerlicher Freiheit !

    Es ist industrieller Mord durch genexperimentelle Injektionen !

    Wenn ich all das schon Gegebene mit Fragezeichen versehe, dann muss ich wieder von vorne ( ganz oben ) beginnen.

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    • Hope
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      Danke für diesen Kommentar
  • Hope
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    Na, was hat das Folgende denn mit der heutigen Corona-Plandemie zu tun?

    Alles!

    Berlin – Schicksalsjahre einer Stadt: 1972

    Auszug: “ Der Staat hat zuerst geschossen, hier wie auch schon früher“

    https://www.ardmediathek.de/video/berlin-schicksalsjahre-einer-stadt/berlin-schicksalsjahre-einer-stadt-1972/rbb-fernsehen/Y3JpZDovL3JiYi1vbmxpbmUuZGUvYmVybGluLXNjaGlja3NhbHNqYWhyZS8yMDE5LTA0LTIwVDIwOjE1OjAwXzk0YmNiNDMyLTVhZjQtNDY4Ni1iYjg0LTMzMGVkYTA2NTZkNy9kYXMtamFoci0xOTcy/

    und jetzt auch wieder.

  • Bartolomé de Las Casas
    Antworten
    Es besticht hier vor allem Herr Steimle durch seine fundierten Darlegungen und Schlußfolgerungen, was sich nicht allein im Zitat von Hannah Arendt widerspiegelt:

    „Die größte Gefahr in der Moderne geht nicht von der Anziehungskraft nationalistischer und rassistischer Ideologien aus, sondern von dem Verlust an Wirklichkeit“

    -Hannah Arendt

    Das Faktische darf keine Rolle spielen. Und hier bestätigt der Herr Reitschuster auch wieder den gewonnenen Eindruck, daß das auch für ihn gilt, ausgedrückt im gezielten Ablenken von Widerstand, in für den Geldadel sichere Fahrwasser.

    Besonders hervorstechend da er sich im Ungewissen verliert und auf eine Dienstbotin ablenkt, als Herr Steimle den Vorwurf an die Kapitalisten erhebt.

    Und sehr bezeichnend, gerade für ihn, die weitere Biege als es um Syrien und Migration geht. Da können die NATO-Staaten den ganzen Mittelmeerraum in Schutt und Asche legen. Der Russe wars.

    Was Herr Reitschuster praktiziert ist allein Empörungsmanagement. Wirds eng für die (wahren) Dienstherren, lenkt er ab.

  • Freiherr
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    Und weil es hier leider unterlassen wurde diesen fast beispiellos entschieden unerschrockenen Kämpfer für Freiheit und Gerechtigkeit zu würdigen:

    https://corona-transition.org/wir-mussen-der-friedlichkeit-sogar-dienen-wenn-das-eigene-leben-dabei-geopfert

    Karl Hilz ! – du bist ein leuchtendes Beispiel für Unbeugsamkeit im Kampf gegen die Verbrecher !

    Dutzende Male entrechtet, bestraft, geschlagen, mißhandelt bist du sofort wieder aufgestanden und wieder in die vorderste Reihe getreten –

    du bist der herausragende Held des Widerstandes der letzten bald 2 Jahre nun, ein schwerer Verlust !

    Trotzdem aber erlaube mir ein stolzes Schmunzeln zu diesem Umstand dass man dir wegen eines ( ganz legalen ) Taschenmessers das jeder „anständige Bayer“ ja in der Hosentasche hat, 100 Tagessätze zu 100 euro aufgebrummt hat,

    wie groß musste die Angst dieser Verbrecher vor dir sein !

     

     

     

     

     

     

     

  • heike (Heike Preißler)
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    Zwischen Boris Reitschuster und Uwe Steimle liegen Welten. Wahrscheinlich zum gegenwärtigen Zeitpunkt der Geschichte noch Welten, die keinen gemeinsamen Konsens finden können, außer dem, dass man überhaupt erst mal miteinander redet.

    Es geht um Meinungsfreiheit. Boris Reitschusters Meinung ist, DDR und gegenwärtige Bundesrepublik auf eine Stufe mit dem Hitler-Faschismus zu stellen. Und das ist eine grobe Verkennung der gewesenen Realitäten (um Realitätswahrnehmung ging es ja auch…).

    Aber er wird das nicht erkennen, da er in beiden vorhergehenden Systemen nicht anwesend war und deshalb nur Propaganda nachplappert, die ihm aber eine Sicherheit bietet. Dafür nämlich, dass er diese Standpunkte in der Öffentlichkeit wiedergibt, wird er belohnt: mit Schutz, mit Energie, mit Aufträgen usw., er wird von gewissen Kreisen hofiert, und zwar von konservativ bis rechtsaußen.

    Uwe Steimle kennt das auch: aber meiner Wahrnehmung nach ist er trotzdem noch in der Lage, zwischen kleineren und größeren Übeln zu unterscheiden.

    Trotzdem ist es immer Scheiße, erpressbar zu sein – aber wer ist das nicht, wenn es sein muss.

    Eine Welt und ein Miteinander, in dem verschiedene Geschichten und verschiedene Menschen einfach erst mal eine Aufmerksamkeit bekommen, die keinem anderen Ziel dienen soll, als dem gegenseitigem Verstehen, ist noch sehr weit entfernt. Und trotzdem danke ich allen Menschen, die ein solches Miteinander unterstützen.

     

     

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