Boris Reitschuster: Merkels Waterloo

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„Waterloo – I was defeated, you won the war“, heißt es in einem Hauptwerk der englischsprachigen Lyrik. Merkel hat einen Fehler gemacht und ihn eingestanden. Aber wer ist, wenn sie die Verliererin ist, der Gewinner? Es fallen einem nur die Namen von Corona-Chorknaben wie Söder oder Habeck ein. Dennoch war Boris Reitschuster gestern auffallend gut gelaunt. Er intepretiert die Vorgänge rund um den Oster-Lockdown als Anzeichen dafür, dass das System erodiert. War das wirklich ihr einziger Fehler?, werden viele jetzt fragen. Sollen wird uns freuen, am Gründonnerstag gnadenhalber einkaufen gehen zu dürfen, die anderen totalitären Corona-Nervereien jedoch noch bis ultimo dulden? Interessant ist an diesem „Skandal“ der Regierung, dass die Kritik endlich einmal in die richtige Richtung geht. Nicht mehr um verzögerte Impfungen und das eher private Fehlverhalten politischer Geschäftemacher geht es, sondern diesmal um die Kernfrage: zu viel und zu willkürliche Repression, die Erniedrigung der Bürger durch eine ständig wechselnde Erlaubnis- und Verbotslage

Anzeigen von 18 Kommentaren
  • Die A N N A loge
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    Gute Stellungnahme von Reitschuster. Der Schlingerkurs unserer Bundesregierung ist nicht mehr nachzuvollziehen. Die BR wirkt wie getrieben zwischen Coronmaßnahmen – Wirtschaftsrettung- und der Stimmung in der Bevölkerung. Gewiss nicht leicht, in diesem Spagat einen klaren Kopf zu bewahren. Doch die letzten beiden Krisengipfel sorgen für alles andere als Klarheit. Ansagen, die nicht zu verstehen sind, Ankündigung von Massentests, die in Schulen und Kitas nicht ankommen, Ankündigung von intensivem Impfen bei gleichzeitigem Mangel an Impfstoff Dosen.

    Nicht nur die Rolle rückwärts in Bezug auf den angekündigten und wieder zurück genommenen Gründonnerstag-Ruhetag sorgt für Verunsicherung, auch die voreilige Freigabe für Mallorca Urlaub, die Angela Merkel inzwischen wieder zurücknehmen möchte.

    Ein Kapitän ist souverän und kennt den Kurs. Bei Angela Merkel liegt der Verdacht nahe, dass sie ihn verloren hat. Gerade in dieser Zeit des Sturmes, gekennzeichnet vom Schrecken der Pandemie, sind der eindeutige Kurs, die Klarheit um das Ziel (Pandemie Bekämpfung) das gemeinsame Zusammenstehen, Transparenz und klare Kommunikation, Flexibilität, Verantwortungsbewusstsein und Mut, auch mal unkonventionelle Wege zu gehen, unabdingbar.

    Es fehlt von allem in unserer Bundesregierung. Auch unter den Ländern scheint es keine Einigung zu geben. Wie soll dann ein Schiff, das in Seenot geraten ist, Kurs halten können?

    Helmut Schmidt hat, seinerzeit noch Oberbürgermeister von Hamburg einen tollen Job in seiner Stadt gemacht und gegen das Drama der Sturmflut gekämpft. Er hatte ein klares Ziel vor Augen, hat mit Verstand, Schnelligkeit und Entschlossenheit Entscheidungen getroffen, die entscheidend zum erfolgreichen Kampf gegen die Sturmflut beigetragen hat.

    Ich hoffe auf ein schnelles, entschiedenes und kluges Handeln in unserer BR. Mehr Handeln, weniger endlos Diskussionen. Solange der Virus schneller ist als wir, haben wir keine Chance. Er mutiert schneller, als dass wir gegen ihn immun werden können.

    • Freherr
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      Tja,

      bei leider allzu Vielen war Hopfen und Malz nie vorhanden, kann also nix verlorengehen – und die folgen freiwillig nun in die Euthanasie, unter sozial-psychologischer Massenhypnose stehend krempeln sie freiwillig die Ärmel hoch und können es gar nicht erwarten entweder ermordet oder lebenslang geschädigt zu werden und von regelmässig dann notwendigen Auffrischungen abhängig zu werden um noch am Leben bleiben zu können, wenns überhaupt gelingt.

      Nicht gerade Wenige drängen ihre Eltern auch noch in den vorzeitigen Tod oder lassen die Morde einfach geschehen.

      * Irmgard Fellner, 83 Jahre, hat ihren “Impfstoff“ noch nicht bekommen, wie konnte das geschehen ? Wer ist für diesen Skandal verantwortlich ? *

      Ich unterscheide oder unterteile nun inzwischen in Anfällige und Resistente – Anfällige für gezielte sozial-psychologische Kriegsführung und Resistente dagegen –

      die Resistenten lassen sich nicht für dumm verkaufen, sind auch jene die diesen grössten psychologisch geführten Krieg gegen eine Weltbevölkerung sofort auch als solchen gigantischen Schwindel durchschaut hatten, vom ersten Angriff an.

      Wäre ich ein ausgeprägter Zyniker, könnte ich nun sagen:

      Naja – wenn die Dummheit nun ausstirbt, auch noch freiwillig, dann kanns ja nur besser werden in der Zukunft, aber leider überleben insbesondere die Haupttäter dieses gigantischen Verbrechens, Gates und seine bezahlten Generäle, sowie die Davos-Clique in strategischer Union.

      Erschreckend bleibt die leider nun erfahrene Tatsache wie leicht es doch war auch noch Mehrheiten in den Bevölkerungen in diese Hpnose zu versetzen die das Gehirn blockiert, mit welch einfachsten und billigsten Tricks dies gelang !

      Egal wie lächerlich und offen unglaubwürdig Phantasien angeblicher Bedrohungen sind, die einem Lauterbach wie in einem fiebrigen Wahn entsödern, die Leute sind dermassen dumm, dass sie das tatsächlich glauben, nicht nur glauben sondern auch noch in Angst versetzen lassen die so gross sein muss dass man sich nicht erforschtes Gift spritzen lässt.

      Und wenn man ihnen ihre Dummheit wie  einen Spiegel vor Augen hält, dann gehen sie zum Angriff über, auf die noch geistig Normalen.

      Und so grinse ich inzwischen nur noch kopfnickend – “ freilich, lass dich impfen, hast schon recht…. “

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

      • Die A N N A loge
        Antworten
        Wer von uns beiden geht denn zum Angriff über? Ich schrieb meine Meinung, ohne Angriff und sehe, dass außer Sprüche und Verhöhnung nichts kommt.

        Es geht scheinbar nicht ohne. Macht das deinen Widerstand aus, das nicht mehr zuhören können, das nicht reflektieren, was der andere geschrieben hat?

        Du kannst mich als Dummkopf betiteln, doch was hilft das in der Auseinandersetzung, den zwei Erwachsene auf Augenhöhe führen? Genau diesen Punkt erlebe ich auf beiden Seiten. Vielleicht ist die Auseinandersetzung nur so zu führen, in Abgrenzung und Herabwürdigung des anders denkenden, eine respektvolle Kommunikation setzt sie nicht in Gang.

        Ich betrachte es seit Beginn der Epidemie mit Trauer, wie sehr sich unsere Gesellschaft spaltet, und das, obwohl der gesellschaftliche Zusammenhalt heute wichtiger ist, denn je.

        Es gibt nicht nur schwarz oder weiß, sondern viele Schattierungen dazwischen. Das hätte die Schnittmenge der Verständigung sein können zwischen Impfgegnern und  Impfbefürwortern, zwischen jenen, die das Virus als gesundheitliche Bedrohung sehen und jenen, die in dem Virus keine größere Gefahr sehen.

        Wenn beide Seiten jedoch auf ihre Wahrheit pochen, gibt es keine Verständigung, leider.

  • ak
    Antworten

    Ich hoffe auf ein schnelles, entschiedenes und kluges Handeln in unserer BR. Mehr Handeln, weniger endlos Diskussionen. Solange der Virus schneller ist als wir, haben wir keine Chance. Er mutiert schneller, als dass wir gegen ihn immun werden können.

    Tja, da scheint wohl Hopfen und Malz verloren.

    An den Impfungen versterben komplett gesunde Menschen plötzlich. Menschen die das Corona Virus in den allermeisten Fällen ohne Symptome, max. mittelschweren Symptomen übersthen würden. Das wollen leider viel zu viele nicht wahr haben. Immer noch sind scheints A.L. und B.R. und allzu viele mehr davon überzeugt, dass sich ein Virus bekämpfen lasse.

    Diese Impfung ist keine Impfung, sie erzeugt keine sterile Immunität. Sie wirkt womöglich garnicht mehr gegen die inzwischen mind. 4000 tsd Mutationen..

    Was soll mit solchen Beiträgen bewirkt werden? Nicht klar Stellung beziehen, um letztlich wie auch immer gut dastehn zu können. Nicht hü nicht hott?

     

     

    • Die A N N A loge
      Antworten
      Vielleicht ist bei mir Hopfen und Malz verloren, möglich? Vielleicht aber auch nicht. Wer letztendlich die richtige Entscheidung getroffen hat, lässt sich zu diesem Zeitpunkt nicht mit Bestimmtheit sagen.

      Natürlich besteht in der Impfung ein Impfrisiko, das will ich nicht bestreiten. Es besteht aber auch ein Risiko darin, an COVID-19 oder B117 schwer zu erkranken oder zu sterben. Die vielen Mutationen sind eine Hürde in der Bekämpfung der Pandemie, das stimmt. Doch ist der Rückschluss richtig, sich deswegen dem ganzen ungeschützt hinzugeben?

      Die Corona Impfung ermöglicht keine sterile Immunität, aber einen Schutz vor dem Krankheitserreger, der , die die Erkrankung abmildert. Das ist der Grund, weshalb ich mich impfen lassen möchte. Ich möchte dem Erreger nicht dauerhaft schutzlos ausgeliefert sein.

      Natürlich bin ich nicht frei von Zweifeln, was den Impfstoff betrifft, doch es ist keine kopflose Entscheidung, die ich getroffen habe. Ich möchte eine schwere Erkrankung an COVID-19 /B117 vermeiden.

  • Volker
    Antworten
    Komme gerade aus dem falschen Film, wieder einmal. Es wird oft über gesellschaftliche Spaltung gesprochen, was ich allerdings erlebe und wie ich die Entwicklung seit einem Jahr empfinde, ist eine fortschreitende Zerrissenheit mit beängstigendem Aggressionspotential – Menschen drehen durch, tragen Frust und Wut nach außen.
    Sorry, habe das Bedürfnis, mich auszukotzen. Irrwitzigerweise dachte ich heute an Flucht, Auswandern und fragte mich gleichzeitig wohin, aus dem Wahnsinn hier in den nächsten dort?
    Was geschah: Am Eingang Edeka blieb ich aus Höflichkeit stehen, um einem Mann Platz zu machen, neben mir alles frei, der sich bedrohlich vor mir aufbaute und mich anpöbelte, ohne an mir vorbeizugehen. Was ist los, wir haben Rechtsverkehr… Situation Schaum vor dem Maul, kurz vor Gewaltausbruch. Ohne zu übertreiben, solche Situationen sind keine Seltenheit mehr, gehören für mich schon zum Alltag, und dies in einer überschaubaren Kleinstadt, kein Ballungsraum wie Frankfurt oder Berlin. Und gottseidank keine Verhältnisse wie in den USA, noch nicht.

    Da stehst du alleine, obwohl es jeder mitbekommt, was sich gerade abspielt, man hält sich feinsäuberlich raus und will nichts sehen – geht uns nichts an. Der Tag ist für mich erst einmal gelaufen, so schnell komme ich davon nicht runter, die Dinge laufen völlig aus dem Ruder. Kein Wunder, Panikverbreitung, das perverse Spiel mit der Angst läuft auf Hochtouren, wir leben in einem Zwinger, tragen Maulkörbe und warten wedelnd auf die erlösende Giftspritze.

    Merkel muss gehen, ich lach mich schlapp. Die nächsten Irren, Stiefelputzer und moralvergessene Kapitalstricher stehen schon in den Startlöchern, heucheln Verantwortung, während sie machtversessen sich bereichern und über Leichen gehen. Darf man dabei von Kriminellen sprechen? Kann man schon, nur nicht laut, unsere Meinungsfreiheit befindet sich gerade in Untersuchungshaft, oder auf dem Weg in die Todeszelle schon, je nach Blickwinkel.

    So, Luft raus gelassen, schadstofffrei wie sich das für einen guten Bürger gehört – und morgen scheint die Sonne. Sollte ich mich nicht mehr melden, bin ich Hackfleisch.
    Mit schmerzlichen Grüßen aus Deutsch Guantanamo.

    • Freiherr
      Antworten
      hahaa….

      jaja, sorry Volker, wenn ich da lachen muss – aber ich gehe bei solchen Idioten keinen deut mehr zurück, halte dagegen und frage, wenn bei diesen Trotteln in der Auseinandersetzung ( die sie ja völlig unnötiger Weise beginnen )  keine Einsicht kommt, ob man vielleicht den Arsch offen hat !

      Und wenn das nicht ausreicht, von mir aus dann auch handgreiflich, erst letzte Woche einen solchen Trottel an der Gurgel gepackt, weil er meinte mich belehren zu müssen dass ich auch auf dem Parkplatz vor dem Lidl die Maske tragen müsste.

      Glück hatte ich, als das “ tatü-tata“ der Polizei schon zu hören war, dass ich mich sofort Richtung Netto verdrückt hatte und wohl noch mehr Glück dass ich dort in Ruhe einkaufen konnte und es ohne Vehaftung nach hause geschafft habe – durch den Wald, allerdings.

      Ich meine – wir müssen uns diesem allüberall-Faschismus energisch entgegenstellen, verbal und nötigenfalls dann auch körperlich.

      Nachwievor ist der Lebensmittelladen der einzige Ort wo ich zwar äusserst widerwilig nun diese Scheiss-Maske aufsetzen muss, weil man mich sonst nicht mehr einkaufen lässt, ganz einfach –

      aber anpöbeln lasse ich mich nicht – weder von Bürgerfaschisten, noch von Security-Arschlöchern oder Polizei.

      Das wird noch viel schlimmer werden, wenn dann das Einkaufen von Lebensmitteln nur noch mit irgendwelchen Nachweisen gestattet sein wird – dann wird man mich wohl einsperren, weil ich dann trotzdem reingehen werde ohne Nachweise über Tests oder Impfung – und genau das sollten wir alle so machen.

      Letztlich ist es ja so, dass die Widerständigen gegen Faschismus wegen der Faschismusdienenden bestraft werden – mein Zorn richtet sich also auch immer mehr gegen die Bürgerfaschisten im Land, diese machen den Faschimus erst möglich.

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

      • Ulrike Spurgat
        Antworten
        Und das bitte richtig einordnen:

        DAS ist kein Angriff !

        Bin froh, dass du gut wieder zu Hause angekommen bist und „Wer sich nicht wehrt lebt verkehrt!“

        Und da der Wald dein Freund ist, umso besser….

         

        • Volker
          Antworten
          „Wer sich nicht wehrt lebt verkehrt!“

          Liebe Ulrike,  kann mir nicht vorstellen, dass Du damit Freiherrs an die Gurgel packen begrüßen möchtest, hätte dafür kein Verständnis mehr. Fragezeichen.

          • Ulrike Spurgat
            Guten Abend, lieber Volker,

            da scheint es sich um ein Missverständnis und um ein aneinander vorbeireden zu handeln.

            Eine Einordnung was du sagen willst ist mir nicht möglich. Ich verstehe nicht was du sagen willst.

            Was hat das denn nur mit einer „Begrüßung“ und dem Freiherrn direkt zu tun.

            Ein alter Spruch aus der Zeit wo es wirklich ins Eingemachte ging. Wobei es sich um wehren gegen die Staatsgewalt in jeder Form handelte. Allerdings habe ich nie „die andere Backe“(Wange) hingehalten und ich stehe zu zivilen Ungehorsam in jeder Hinsicht. Und natürlich kam es auch zu Handgreiflichkeiten mit einigen die es darauf angelegt hatten.

            Vergleichbar mit: „Allein machen sie dich ein!“ und „Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin.“

            Beste Grüße, Ulrike

             

      • Volker
        Antworten
        Herumprügeln ist keine Lösung der Probleme, Freiherr.

        Habe den Vorfall missverständlich beschrieben. Ich hielt nicht aus Angst vor ihm an, sondern aus Höflichkeit, damit er an mir vorbei konnte. Für mich eine normale Verhaltensweise Er allerdings blieb mit Absicht vor mir stehen, Körperhaltung/Sprache bedrohlich.

        Angst zu zeigen habe ich mir abgewöhnt, solche Typen kommen dann erst richtig in Fahrt. Auf verbalen Dünnschiss regiere ich kaum mehr, weil es nichts bringt außer Frust, wäre sinnlose Kraftverschwendung. Was mich sprachlos macht ist eine Entwicklung innerhalb kurzer Zeit, die ich in diesem Maße nicht erwartete, im Bewusstsein, dass es noch schlimmer kommen wird.

        Wäre von Interesse zu wissen, wie andere Leserinnen und Leser ihren Alltag wahrnehmen, bzw. mit welchen Ängsten sie konfrontiert werden. Nur Mut, könnte für diejenigen hilfreich sein, die sich alleingelassen- und nicht verstanden fühlen.

        Nebenbei: Bestimmte  regierungskonforme Artikel der taz bleiben in letzter Zeit weitgehend unkommentiert, es breitet sich wohl das große Schweigen aus. Fragezeichen.

        Gruß von Volker

        • Ulrike Spurgat
          Antworten
          Hallo Volker,

          in einer unvernünftigen Zeit vernünftig zu reagieren gelingt einem nicht immer.

          Die Aggressivität von einigen Leuten decken sich mit dem was du und auch der Freiherr erlebt haben.

          Der Maulkorb ist für mich unerträglich !

          Und ich weigere mich ihn in der frischen Luft auf dem Parkplatz eines Supermarkts auf der Nase zu behalten.

          Und dann noch von Leuten dumm angepöbelt zu werden die meinen die „Parkplatz-Bullerei“  spielen zu dürfen hat dann das Fass zum überlaufen gebracht.

          Einfach widerlich sich freiwillig auf ein Niveau unterster Stufe zu begeben und mich zu bedrohen weil ich ohne den Maulkorb im Gesicht mit einem fröhlichen Lied auf den Lippen zu meinem Fahrrad gestiefelt. Dabei nichts böses ahnend.

          Einem Typen der sich plötzlich als Retter der Maulkörbe auf dem Parkplatz aufmandelte, dass ich die Maske zu tragen habe hatte einen handfesten Krach zur Folge.

          Der wurde unverschämt und frech und ich bedauere immer noch dem keine geknallt zu haben als der an meiner Jacke zog.

          Der Leiter des Supermarktes kam dann heraus geschossen und mischte sich ein.

          Und wieviel Leute dann aus ihrem Mauseloch wieder rausgekrochen sind dafür braucht es nicht einmal viel Phantasie. Und jeder rief dem Sinn nach: „Herr Lehrer ich weiß was!“

          Es ist einfach nur widerlich und mein Groll hat sich erst einige Stunden später legen können.

          Außer Frage bleibt, dass ich mich immer auch körperlich zur Wehr setzen würde  wenn man meine Würde verletzt zum Leidwesen der Töchter. Die Erfahrung, dass Leute über meinen Geist und meinen Körper nach Lust und Laune verfügt haben und selbst in diesen Situationen ich mich gewehrt habe auf die Gefahr hin wieder für Tage weggesperrte zu sein lässt keine andere Möglichkeit auch heute sich in jeder Form zur Wehr zu setzen, denn unsinniges in Sinn zu verwandeln wird auf Dauer nicht funktionieren können.

          Unerträglich was in diesem Land unter aller Augen passiert… und der große Teil einer Gesellschaft setzt Morgen ein Hütchen auf, wenn Spahn, Merken und der Pony Doktor das ins Land posaunen.

          Da waren Duckmäuser auf dem Parkplatz und niemand hat die Klappe aufgemacht…. Einige saßen ALLEIN in ihrer Karre und hatten den Maulkorb auf.

          Gehts noch ?

          Der Supermarkt Parkplatz als ein Spiegel der Gesellschaft.

          Beste Grüße, Ulrike

           

           

        • ak
          Antworten
          Nachdem ich zweimal wegen angeblich falscher Maske (es sind die, die ganz dünn sind aus der Apotheke) angepöbelt wurde gehe ich nur noch in die 2-3 Geschäfte, die mich in Ruhe gelassen haben. Und ich habe sie doppelt genommen, dann sieht man nicht wie durchsichtig sie sind. Hier halten sich alle an die Regeln. Aber manchmal Verkäufer hinter Plexiglas ohne Maske. Viele nehmen sich die Maske nach dem Rauskommen aus dem Laden direkt wieder runter. Wir haben hier nur Maskenpflicht in Läden und auf Parkplätzen. In der Fußgängerzone sind ca. 30 Prozent die dennoch Masken tragen. Leider sehe ich öfter auch Frauen mit ihren Kindern alle mit Masken draußen und auch sehr viele Alte. Das deprimiert mich.

          Auch gibt es oft Streifen vom Ordnungsamt. Es ist eine beklemmende angespannte Atmosphäre. BW Standort, Eifel, 20 tsd EW.

          Ja gerade für die die Alleine sind, fällt alles weg was es an Zwischenmenschlichem normalerweise gibt; ein Lächeln, ein Witz eine Berührung …Das was so ein Einkauf erträglich machen könnte, vor allem, wenn das Geld fehlt sich auch mal was Gutes zu gönnen, und es mehr darum geht die Rechnung möglichst klein aufallen zu lassen. Alle gehen sich aus dem Weg. Wahrhaftig. Ich habe die Schnauze voll. Von Pfeilen, Schildern Maßregelungen…und vor allem von den Psychotischen Zeitgenossen.

          Ob das ein Rezept ist weiß ich nicht. Dennoch ein interessanter Aspekt

          https://corona-transition.org/19-es-ist-zum-verrucktwerden

          • Die A N N A loge
            Vielleicht gibt’s irgendwann mal durchsichtige FFP2 Masken. Dann kannst du das Lächeln oder Bummeln deines Gegenübers wieder sehen. 😊
        • Die A N N A loge
          Antworten
          Gepöbel in der Straßenbahn, ob des unperfekten Sitzens der Maske, das habe ich schon öfters mitbekommen. Es gibt leider zu viele Menschen, die gerne ihren Frust bei anderen auslassen.

          Ich hatte ein besonderes Erlebnis bei meinem Hausarzt. Mein erster „Lockdown“ Besuch bei ihm wäre fast im Desaster geendet. Ich bin ein Gewohnheitstier. Wohl trug ich artig FPP2 Maske, doch beim Eintreten in das Behandlungszimmer sah ich den Patientenstuhl vereinsamt am Ende des Raumes stehen., Ein Versehen ‚, dachte ich, und schob ihn dahin zurück, wo er immer stand, direkt an den Tisch, gegenüber vom Arzt.

          Mit entsetzem Gesicht und erhobenen Händen wich dieser zurück und schimpfte mit mir, ob ich von den Abstandsregeln noch nichts gehört hätte.

          Ich zog den Stuhl entschuldigend zurück und fragte mich dabei, wie er wohl künftig Untersuchungen machen würde, mit Aufforderung zum Luft anhalten oder als Ferndiagnose?

  • ak
    Antworten

    …dass “die Zahl der Todesfälle (…) – trotz Planungsdesaster bei der Impfkampagne – seit den letzten Wochen merklich zurückgegangen” sei, dann behaupten Sie damit indirekt, dass die völlig unverantwortbare, massenhafte Anwendung experimenteller Gentherapien (nicht “Impfungen”!) bei einer im Wesentlichen unaufgeklärten Bevölkerung “eine feine Sache” ist und Todesopfer verhindern könnte, nur leider sehr schlecht geplant ist. Damit stützen Sie den wahrscheinlich gefährlichsten Teil der Propaganda. Bis heute gibt es, wie auch in den NDS mehrfach zu lesen war, keinen ernstzunehmenden Nachweis über die (positive) Wirksamkeit dieser “Impfungen” und, schlimmer noch, auch keine Evidenz bezüglich deren Sicherheit. Vieles deutet vielmehr darauf hin, dass es im Vergleich zu allen bekannten herkömmlichen Impfungen eine dramatische Häufung von “Nebenwirkungen”, darunter erschreckend viele Todesfälle, gibt, die in absolut keinem Verhältnis zum angenommenen (nicht nachgewiesenen!) Nutzen steht. Was sehr klar erkennbar von den Verantwortlichen unter den Teppich gekehrt wird. Das Einzige, was bezüglich dieser “Impfungen” feststeht, ist, dass sich mafiöse Pharmaunternehmen und ihre zahlreichen Lobbyisten in der Politik dumm und dämlich daran verdienen.

    Mit freundlichem Gruß,
    Dr. H. Demanowski

    Aus dem 7.Leserbrief der nds an Jens Berger

    Das meine ich mit nicht hü nicht hott, und immer flexibel…verräterisch in meinen Augen.

  • Ulrike Spurgat
    Antworten
    Danke, für einen der Leserbriefe der klar, präzise und unaufgeregt diese Ungeheuerlichkeiten (Menschenversuche) beim Namen nennt.

    Man spritzt die Giftbrühe in die Menschen und letztendlich ist es wie alles in diesem System „Privatsache“ sich die Spritze geben zu lassen. Man ist selber verantwortlich. Zumindest ist das mein jetziger Kenntnisstand.

    Kein jahrelanges Testen von einem Stoff wo nichts über Langzeitfolgen gesagt werden kann weil es auch da keine verlässlichen Forschungsergebnisse gibt. Nun hat man in Windeseile die Beipackzettel ergänzt um eventuelle Ansprüche von geschädigten Menschen juristisch abwehren zu können.

    Haften die Hersteller bei Komplikationen jeglicher Art ?

    Ohne die konkreten Ergebnisse der Hersteller  über die Impfstoffe an sich und ihren Nutzen und ihren Schaden, die sie selbst der Politik vorenthalten lässt sich sagen, dass sie machen können was sie wollen…und die „Rechnung“ mit allen Konsequenzen geht an uns, der die Grundlagenforschung an den verbleibenden Unis die noch unabhängig forschen ermöglicht und die Ergebnisse der Forschung von denen die sich blöde verdienen abgegriffen werden in der folge dann weitere Forschungsgelder kassieren und zum Schluss auch noch die Preise für Medikamente usw in diesem unseren Land selber bestimmen und festlegen.

    Und die Politik schaut letztendlich hilflos zu wie wir von denen über den Tisch gezogen werden die den un „freien Mark“ sich schön reden und die Arie vom „freien Unternehmertum“ zwitschern.

    Milliarden ist in deren Rachen verschwunden und die tanzen sich den Wolf und lassen die Champagner Korken in die Unendlichkeit knallen.

    Und der größte Teil der Gesellschaft schaut zu und freut sich, dass es endlich unkontrollierbaren Impfstoff gibt der es „retten“ kann…

    Leben heißt mit all den kleinen und großen Lebensrisiken zu leben. Und Krankheiten sind Teil eines jeden Lebens.

    Dabei weiß man doch, dass die Stärkung des Immunsystems die halbe Miete ist. Da jammern sie theatralisch über die Alten die dringend einer Impfung bedürfen…und kriegen es noch nicht einmal auf die Kette, dass in den KH und Pflegeeinrichtungen die Nahrungsmittel- die Lebensmittel eine Qualität haben, die den Menschen wirklich als ein Lebensmittel wie der Name sagt von Nutzen ist.

    In den Heimverträgen die mit dem Bewohner und dem Betreiber der Heime geschlossen werden findet sich der Posten Nahrung an aller letzter Stelle.

    Für drei Mahlzeiten pro Tag  ist ein geradezu lächerlicher Betrag vorgesehen: Zwischen 3.50 und manchmal beläuft es sich auf knapp 4 Euro. Konkret heißt das: Frühstück, Mittagessen, Kaffee/Kuchen und Abendbrot. Wie soll dass denn gehen ???

    Nachdem ich das probiert habe war ich mehr als bedient. Wie sollen Menschen wieder zu Kräften kommen oder aber bei Kräften bleiben, wenn die Nahrung aus Pampe und zerkochtem undefinierbaren Zeug besteht.

    Kaum etwas frisches an Gemüse, Salaten und Obst.

    Medikamente aber gibts wie am Fließband und nun wird geimpft was das Zeug hält. Es ist gut möglich, dass das Geschäftsmodell Impfen mit einer jährlichen wie bei der Grippe Impfung den Rubel rollen lässt und das zielgenau in die Taschen von Anzügen und Kostümchen aus feinstem Zwirn.

    In den Einrichtungen fehlen Mitarbeiter die mit den Bewohnern regelmäßig an die frische Luft gehen zur Freude und zur allgemeinen Stärkung des Immunsystems.

    Davon wird wenig umgesetzt und man liegt dem Popanz auf, dass die Impfung ein Allheilmittel ist.

    Der Mensch wird zur Ware und soll konsumieren bis die Schwarte kracht.

    Kürzlich las ich ein übles Wort wie man uns nennt: „Impflinge“

    Und was noch deutlich wird, das alle bestehenden Probleme an Bedeutung verlieren sollen und dafür ist Corona bestens geeignet.

    Es werden klammheimlich über unsere Köpfe hinweg Gesetze verabschiedet die uns in „Teufels Küche“ bringen werden und was völlig unter den Tisch fällt:

    „Wer soll das bezahlen, wer hat soviel Geld. Wer hat soviel Pinke Pinke; wer hat das bestellt ?“ (Alter Gassenhauer)

     

     

    • Volker
      Antworten
      Ja, Hartz IV-Kochbücher für Unterbemittellte, da lernt man sehr schnell, wie Zyniker Grundsicherung erklären wollen, man nehme dies und das und werde satt. Im Zuge der Agenda 2010 dachten so manche Oberlehrer, mit Unterbemittelten Kasse zu machen, oder sie zu Kasse zu bitten, da nichts umsonst, nicht einmal ein Buch mit Hartz IV-Rezepten für paar lächerliche Euros zum Überleben.
      Bedankte mich deswegen sehr herzlich, kommentierte wohl zu beglückt wie auch unterbemittelt, was zu gewissem Unverständnis führte – warum auch immer. Klar, hatte durchblicken lassen, ich könnt’s besser, mit einem Euro pro Tag, und freitags stell ich mich bei Tafel an, für Kartoffeln und ein Brot. Fast umsonst, aber auch nur fast. Für einen Berechtigungsausweis benötigte ich ein Passfoto, das ebenso nicht umsonst war, wofür ich mal locker für paar Tage mit Speis und Trank –  römisch dekadent halt.

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