Bundestagswahl: Die LINKE steht am Abgrund

 In Politik (Inland)

Die starken Verluste der LINKEN bei der Bundestagswahl waren teilweise voraussehbar: Sie sind das Ergebnis einer langen Entwicklung mit falschen Entscheidungen bezüglich des Personals und des öffentlichen politischen Auftritts. Kann das Wahlergebnis aber ein heilsamer Schock sein? Werden den nun geäußerten Lippenbekenntnissen auch Taten folgen? Es wäre höchste Zeit! (Quelle: Nachdenkseiten)
https://www.nachdenkseiten.de/?p=76459

Anzeigen von 4 Kommentaren
  • Freiherr
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    Wer braucht noch Linke Kommunismus-Nostalgiker wenn die von Honecker sozialisierte  Merkel Stalin durch die Hintertür reingelassen hat –

    was vor ihrer Schreckensherrschaft doch einigermaßen noch an Bürgerdemokratie, Bürgerfreiheit, Friedenspolitik, Sozialwesen da war –

    hat dieses Vorzeige FDJ – Karrieremädel mit blauem Halstuch ( zuständig für Kultur, Agitation und Propaganda ), völlig ruiniert,

    Land und Leute tief gespalten, in ein Staatsgefängnis verwandelt und es unter Herrschaft des Great Reset und der Pharmamafia gestellt, hineindirigiert in völlige Fremdbestimmung durch diese neue Weltherrschaftsreligion der KI-Transhumanisten und Eugeniker,

    “ gespritzt muss alles werden “ – Aufklärung und Humanismus – Aderlass zugunsten einer Gentherapie zu einer totalen Überwachung und Lenkbarkeit in einer sozialistischen Fürsorgestaatsdiktatur,

    was nix anderes bedeutet als das Ausradieren der Freiheit.

    Dass man die blanke DDR-Lüge noch übertreffen könnte, das hätte sich die Revolution der DDR-Bürger 1989 niemals vorstellen können –

    meinten sie doch das Tor zur Freiheit aufgestossen zu haben.

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

  • Ulrike Spurgat
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    Einige Kommentare gehen genüsslich an meinem roten Arsch vorbei !

    Allerdings wird mich das nie am Kommentieren hindern können, vor allem dann nicht, wenn es um einmal allgemein gesprochen um „links“ geht. Für eine Kommunistin ist das Ehrensache !!!

    Über Merkesl Opportunismus muss ich hier nicht reden, der ist hinläufig bekannt.

    Allerdings werde ich über Erich Honecker reden, und zwar so, dass alles nachvollziehbar  und auch belegt sein wird. Wenn überhaupt setze ich mich historisch, sachlich und faktisch hier auseinander, und werde mich immer zu wehren wissen, wenn es um das geht, wofür ich mein Leben lang einstehe.

    Kommunisten wird es immer geben, und das ist auch gut so. Mir persönlich ist es völlig wurst, wer nun dafür oder dagegen ist, denn die Wahrheit ist einfach.

    Der 23 jährige Erich Honecker war am Morgen des 4. Dezember 1935 vor seiner Wohnung in der Brüsselerstraße im Wedding von der GESTAPO verhaftet worden. Die illegale Bezirksleitung an deren Spitze Honecker stand, flog auf, acht Mitglieder wurden verhaftet, am Ende drei verurteilt. Honecker war zunächst im Gestapo Hauptquarier in der Prinz-Albrecht-Straße und in der Kaserne der SS- Leibstandarte „Adolf Hitler“ (die für ihre besondere Grausamkeit und Foltermethoden in die unrühmliche Geschichte eingegangen ist) in Tempelhof vernommen worden.

    Die dort erfahrenen „physischen und psychischen Tortouren“ werde er niemals vergessen. Zu zehn Jahren Moabit hat man ihn verurteilt.

    Berlin-Moabit die berüchtigte Untersuchungs- und Justizvollzugsanstalt, die Ende des 19. Jahrhunderts errichtet wurde, und in der Leo Jogiches, Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht, und bei den Faschisten Georgi Dimitroff , Ernst Busch, Ernst Thälmann und Erich Honecker zum( zweiten Mal) einsaß bzw einsaßen.

    Dieses ist nur eine Momentaufnahme wobei mir noch folgendes wichtig ist:

    1989 – und ich nenne das eine Konterrevoution was in der DDR geschehen ist, wurde Honecker zum Gejagten und Verfemten im eigenen Land. Aus seinem Rücktritt wurde ein Sturz, dann ein Absturz.

    Nicht etwa bei alten Genossen kamen die Honeckers unter, sondern bei einem PFARRER, der sie aufnahm und sich ihrer annahm. Eine wahre menschliche Geste, ganz im Sinne der Bergpredigt. Dafür ist dem Pfarrer von Herzen zu danken !

    Honecker war schwer krank, und kein anderer Gefangener mit dem Krankheitsbild Honeckers hätte auch nur einen weiteren Tag im Gefängnis verbleiben müssen – Honecker musste dirt 170 Tage und Nächte verbringen, bis der Todkranke nach Chile ausreisen konnte. Nicht zuletzt auch wegen internationaler Solidarität.

    Zu seiner Person:

    1912 im Saarland in eine Bergarbeiterfamilie hinein geboren und aufgewachsen.Mit zehn wurde er Mitglied der Kommunistischen Kindergruppe, mit 14 des Kommunistischen Jugendverbandes (KJVD), mit 17 der KPD.  Besuch der Lenin Schule in Moskau 1930/31. Antifaschistischer Widerstand, Haft von 1935 – 1945.  Nach dem Krieg Mitbegründer der Freien Deutschen Jugend, und dessen Vorsitzender er bis 1955 war. (Im Westen wurde die FDJ bereits 1952 unter dem Faschistenfreund Adenauer verboten. Den Jungkommunisten Philipp Müller, der 20 Jahre alt war, den erschossen die Bullen hinterrücks in den Rücken auf einer der größten Anti-Kriegs-Demos nach 1945.) – Besuch der Parteihochschule in Moskau bis 1957. Nach seiner Rückkehr Mitglieds des Polit Büros und ZK-Sekretär————–Von Moskau 1992 ausgeliefert……und ich muss hier aufhören, da ich mich ansonsten im Ton vergreifen würde, was mir eigentlich leicht fällt.

    Passagen entnommen aus: Letzte Aufzeichnungen – Für Margot, edition ost im Verlag, Das neue Berlin, Berlin

  • Gabriel Müller-Huelss
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    Eine wichtige Ergänzung zu Tobias Riegels Wahlanalyse liefert Wolf Wetzel heute auf den NachDenkSeiten:

    https://www.nachdenkseiten.de/?p=76520

    Das Thema „Corona“ dürfte nach Wetzel beim Wahldebakel dieser Partei neben allen anderen Aspekten eine gehörige – möglicherweise die größte – Rolle gespielt haben. Wenn dies nicht in der parteiinternen Aufarbeitung betrachtet wird, wonach es derzeit nicht eben aussieht, zeigt der marode Laden nur ein weiteres Mal, daß er sich inzwischen im Parteienmatsch untergemischt, sich unkenntlich gemacht hat und wie überflüssig er geworden ist!

  • rocco
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    Die grünen Frauen wirken auf mich angenehmer, bei allem Respekt, als dieser Neukölln Hinterhofcharme der Linksfrauen und Wählerinnen!

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