Der Hybrid-Mann, Teil 2/2
Die Tür öffnete sich mit einem entschlossenen Schwung. Vor mir stand Nicolas. Er wirkte noch mächtiger als ich ihn mir vorgestellt hatte. Der anthrazitfarbene, seidige Stoff seines Maßanzugs schmiegte sich perfekt um seine Muskelberge. Von seinem Gesicht sah ich zunächst nicht viel, da Nicolas, ohne mich auch nur anzusehen, sogleich begann, Anna ausgiebig zu begrüßen. „Hallo, meine Schöne, meine Zuckerschnute“ rief er mit voll tönender Stimme. Dann küsste er sie nicht nur, er wühlte mit seiner Zunge in ihrer Mundhöhle, wie ein Kind eine Schüssel Pudding ausschleckt, während er meine Anwesenheit kurz aus dem Augenwinkel registrierte. Zwischen Anna und mir war sexuell schon lange der Ofen aus gewesen, aber dieser Anblick war mir denn doch etwas zuviel.
„Ah, und da ist der werte Verflossene“, wandte er sich nun an mich, während er sich mit der Rückhand noch einmal genüsslich über seine makellosen, vollen Lippen fuhr. Seine große Hand presste die meine mit kernigem Griff, zwei Augen von der Klarheit eines Bergsees fixierten mich herausfordernd, während sich seine dichten Brauen dachförmig nach oben wölbten. „Freut mich, freut mich.“ Und zu Anna hinüberzwinkernd: „Tolle Frau! Aber wem sage ich das, nicht wahr?“
Anna stellt mich vor. Dann spürte ich unvermutet einen leichten Klaps seiner Rückhand auf meinem Bauch, der mich zusammenzucken ließ. „Du hast ja mächtig zugelegt, mein Lieber. Auf den Fotos siehst du jedenfalls um einiges schlanker aus.“
Unwillkürlich fühlte ich mich unbehaglich und schielte entschuldigend zu meinem zugegebener Weise in den letzten Monaten etwas angeschwollenen Bäuchlein hinunter. „Ich hatte in der letzten Zeit etwas Stress. Kam nicht so zum Sport treiben …“, setzte ich zu einer Erklärung an.
„Nein, nein, nein!“, unterbrach mich Nicolas und fixierte mich mit einem zwingenden Blick. „Keine Entschuldigung. Wie sagt Jonathan Sunday so schön: ‚Es gibt keine Entschuldigung für Entschuldigungen’.“
Mir war der Name des amerikanischen Mentaltrainers Jonathan Sunday, Autor des Weltbestsellers „Pray for Cash“ natürlich ein Begriff.
„Wenn du eingesehen hast, dass du zu dick bist, dann fang nicht an, mir das zu erklären, sondern triff eine Entscheidung und ändere dann dein Verhalten Schritt für Schritt. Ich z.B. gehe jeden Morgen erst Mal eine Stunde joggen, bevor ich meinen Rote-Beete-Saft trinke. Da bin ich eisern. Keine Ausnahmen, keine Entschuldigungen. Es gibt zwei Typen von Menschen, weißt du, welche das sind?“, fragte er, und ich fühlte mich plötzlich wie ein Schüler in einer Prüfung.
Ich zuckte mit den Achseln.
„Es gibt Gewinner und Verlierer. Und weißt du, was die einen von den anderen unterscheidet? – Für einen Verlierer sind immer nur die anderen daran schuld daran, was sie aus ihrem Leben gemacht haben: Mal ist es das Milieu, mal die Eltern, der Lehrer, der Chef … Ein Gewinner dagegen …“
Nicolas war mit seinem Gesicht jetzt noch näher gekommen, so dass ich sein Rasierwasser und den reinen Minzegeruch seines Atems riechen konnte.
„… Ein Gewinner trifft Entscheidungen und übernimmt die Verantwortung dafür. Was machst du übrigens beruflich?“
In Anbetracht meiner momentan eher ruhmlosen beruflichen Situation fühlte ich mich durch diese Frage etwas unter Druck gesetzt. Ich merkte, wie ich an den Handflächen und unter den Achseln zu schwitzen begann und fühlte mich am ganzen Körper klebrig und verschlackt. Mein bisheriger beruflicher Weg erschien mir auf einmal wie eine ununterbrochene Kette von Fehlleistungen und Versagen. „Ich bin … nun ja, das lässt sich nicht so in einem Satz sagen … ich betreibe ein unabhängiges Webmagazin.“
„Wie viele Hits pro Tag? Wie viele Einnahmen durch Bannerwerbung?“, fragte Nicolas in einem ungeduldigen, zackigen Tonfall.
„Nun ja, das Magazin ist eigentlich im Moment noch im Aufbau begriffen. Es ist noch ein bisschen Arbeit nötig, bis es mich finanziell trägt …“
„Er ist Hartz-IV-Empfänger“, unterbrach mich Anna. Ich quittierte ihren Verrat mit einem giftigen Blick.
Wider Erwarten schien diese Eröffnung Nicolas jedoch gnädig zu stimmen. „Naja, das macht ja nichts. Es kommt nicht so sehr darauf an, ob jemand fällt. Worauf kommt es an?“ Er ließ seine geöffnete, rechte Hand ungeduldig in Brusthöhe kreisen, womit er sagen wollte, dass ich mich mit meiner Antwort zu beeilen hätte.
„Es kommt darauf, an ob jemand die Kraft hat, wieder aufzustehen“, assistierte ich ihm, weniger aus Überzeugung, als in der Hoffnung, das Gespräch durch mein Entgegenkommen vielleicht abkürzen zu können.
„Ganz genau!“ Er deutete mit seinem Zeigefinger wie mit einer Lanzenspitze auf mich. „Es kommt darauf an, dass ob er fähig ist, genau einmal öfter aufzustehen als er hinfällt.“ Nicolas legte seine Hand auf meiner Schulter ab, die unter dem Druck leicht nachgab und setzte seinen unerschütterlichen Motivationsblick auf. „Kennst du die Geschichte von den beiden Brüdern? Der einer landet als Obdachloser unter der Brücke, der andere ist jetzt ein erfolgreicher Day-Trader mit eigenem Maklerbüro, Haus in der Elbchaussee und Ferienhaus an der Costa del Sol. Und weißt du, was beide unisono geantwortet haben, als ich sie fragte, was sie zu dem gemacht hat, was sie heute sind?“
Ich musste die Antwort schuldig bleiben.
„’Kein Wunder’, haben beide gesagt‚ bei den Eltern!’ Verstehst du, was ich meine?“
Ich verstand durchaus.
„Und siehst du, deshalb möchte ich von dir nie wieder – verstehst du mich: nie wieder – hören, dass irgendjemand anderes für dein Leben die Verantwortung trägt als du selbst.“
Ich merkte, dass ich gegen Nicolas’ rhetorische Brillanz keine Chance hatte und versuchte es mit einer Flucht nach vorn. Vielleicht war das offenherzige Eingeständnis der eigenen Erbärmlichkeit der Weg, um Gnade vor den Augen des Makellosen zu finden. „Sicher hast du Recht, Nicolas. Ich wollte sowieso diese Woche wieder mit dem Schwimmen im Volksbad anfangen. Es hat erst letzten Samstag wieder geöffnet. Die Trennung von Anna hat mich nur etwas traurig gestimmt. Ich brachte morgens einfach nicht die Energie auf …“
„Nein, nein, nein!“, unterbrach mich Nicolas mit einem vehementen Blitzen seiner Augen.
Ich starrte ihn eingeschüchtert an.
„Nicht Anna war es, die dich traurig gemacht hat. Du hast dich dazu entschlossen, dich traurig zu fühlen. Ebenso gut hättest du dich entschließen können, zu sagen: ‚Na gut, ich habe diese Frau jetzt verloren. Aber schon heute beginne ich damit, mein neues Leben erfolgreich und dynamisch zu gestalten. Dann bin ich auch für eine neue Frau wieder ein attraktiver Partner.“
„Schon heute beginne ich damit, mein Leben erfolgreich und dynamisch zu gestalten …“, wiederholte ich leiernd. Es muss wohl geklungen haben, als sagte ein Schüler eher unwillig seine Lektion auf.
„Nein, nein, nein! Das klingt immer noch so, als ob du auf einer Beerdigung wärst. Schultern nach hinten, Bauch rein, Beine schulterbreit fest auf dem Boden und erst mal drei kräftige Atemzüge. Es ist nicht nur die innere Haltung, die die äußere Haltung beeinflusst, diese Regel gilt genauso gut auch umgekehrt.“
Überwältigt von Nicolas’ Charisma gehorchte ich und atmete in soldatischer Körperhaltung hastig ein und aus. Die Übelkeit überkam mich unerwartet und jäh. Ohne Anna und Nicolas etwas erklären zu können, rannte ich auf die Toilette und übergab mich in einem säuerlich riechenden Sturzbach. Als ich wieder herauskam, merkte ich, wie meine Beine schwankten und das Bild vor meinem Blick verschwamm. „Ich …“, stammelte ich, „ich habe mich dazu entschlossen, Übelkeit zu empfinden und dann habe ich mich dazu entschlossen, auf dem Klo zu erbrechen … und … ich glaube, ich habe mich auch dazu entschlossen, jetzt nach Hause zu gehen.“
„Setz dich erst mal“, sagte Anna und brachte mir ein Glas Mineralwasser. Zum ersten Mal seit unserer Trennung glaubte ich etwas wie Wärme in ihrer Stimme zu spüren. Es war immer eine Stärke von Anna gewesen. So kühl sie im Alltag wirken konnte, wenn es mir oder jemand anderem wirklich dreckig ging, war auf Anna Verlass.
„Du musst nicht so streng mit ihm sein“, wandte sie sich an den sichtlich angewiderten Nicolas, so wie eine Mutter bei einem Vater für den gemeinsamen Sohn um Schonung bittet. „Er hat halt nicht deine Gene.“
„The difference is obvious“, rezitierte Nicolas ungerührt und begann wieder auf mich einzureden: „Atme tief und sprich bei jedem Atemzug im Gedanken: Mir geht es gesundheitlich in jedem Augenblick immer besser und besser.“
Ich schwieg noch leicht benommen und war froh, dass Anna die angespannte Stille unterbrach:
„Schon wieder eine Spinne“, rief sie fast zärtlich, während ihre Augen zu einem schummrigen Winkel an der Zimmerdecke wanderten. Tatsächlich hockte dort zwischen staubigen Fäden ein recht großes Exemplar, hochbeinig, mit schlankem Körperbau.
„Anna, hatten wir nicht ausgemacht, dass das Ordnungsniveau in deiner Wohnung …“, mahnte Nicolas.
„Ich weiß, Schatz, aber ich hatte in den letzten Wochen immer erst so spät Dienstschluss, musste für eine Kollegin einspringen …“
„Anna! Was hatten wir ausgemacht?“
„Ich weiß Schatz, ‚keine Entschuldigungen’. Du hast natürlich Recht.
„Ganz genau“.
„Ich hol sie“, sagte ich und ging mit der Selbstverständlichkeit eines ehemaligen Mitbewohners in die Küche, um die Utensilien zum Spinnenfang zu holen: einen alten Plastikbecher und einen quadratischen Notizzettel von Annas Zettelblock, der immer auf dem Telefonschrank lag.
Anna mochte Spinnen. Als wir noch zusammen waren, hatten wir eine besonders dicke Kreuzspinne sogar als eine Art Haustier adoptiert. Wir nannten sie „Kankra“ und beobachteten sie oft stundenlang fasziniert beim Netzbau. Wir hatten keine Angst vor ihr. Anna bestand sogar darauf, Kankra ihren Lebensraum zu lassen solange sie wollte, obwohl ich dafür plädiert hatte, sie vorsichtig mit der Becher-Papier-Methode nach draußen zu befördern. Manchmal, wenn die Fäden bei einem bestimmten Licht glitzern, ergaben sie ein bezauberndes, hauchzartes Muster vor der Fensterscheibe, während Kankra trotz ihres kugelförmigen, massigen Körpers mit erstaunlicher Eleganz auf ihrem Netz hin und her balancierte. Irgendwann war das Netz dann über Nacht verschwunden. Offenbar war Kankra freiwillig gegangen, weil in unserer Wohnung nicht genügend Fliegen verkehrten.
Ich stieg also mit Becher und Papier auf einen Stuhl und näherte mich der Spinne vorsichtig. Sie musste aber etwas gewittert haben, denn immer entkam sie dem Becher um Haaresbreite. Ich stieß mit dem Becherrand auch nicht so schnell und heftig zu, wie ich es hätte tun können, denn ich hatte Angst, die zarten Beine der Spinne einzuklemmen und irreparabel zu beschädigen.
„Nun wollen wir das traurige Spiel aber mal ein wenig abkürzen.“ Ich wollte gerade meinen Stuhl in eine andere Position bringen, um die Spinne besser erreichen zu können, da hörte ich ein lautes Klatschen. Triumphierend präsentierte uns Nicolas eine TV-Zeitschift, auf der – platt gedrückt und armselig – die Leiche der Spinne klebte.
Ich suchte Annas Augen, um herauszufinden, ob sie dasselbe empfand wie ich, doch sie wich mir aus. „Ich töte Spinnen normalerweise nicht“, murrte sie, jedoch mit der gedämpften Wut einer Frau, deren Wille schon teilweise gebrochen ist.
„Sie hat ihre Chance gehabt. Wer zu langsam ist, den bestraft das Leben“, sagte Nicolas ungerührt. Und er vergaß nicht, an mich gewandt hinzuzufügen: „Wie bei der Jobsuche, mein Lieber“.
Anna sagte nichts mehr, schien aber immer noch traurig zu sein.
„Was ist?“, schnauzte sie Nicolas an. „Machst du mir Vorwürfe wegen dem Spinnenvieh?“
„Sie wollte vielleicht auch leben“.
„Es geht nicht darum, ob jemand leben will, Anna. Es geht darum, ob er stark genug ist, sich sein Leben auch zu verdienen. Das ist ja gerade der Irrglaube, der zu dem beklagenswerten Verfall der alten Menschheit geführt hat: Ihr wollt sie alle am Leben lassen: die Schwachen, die Trägen, die Ineffektiven … Es rechnet sich einfach nicht, gesellschaftliche Ressourcen an die Schwachen zu verschwenden. Wenn ihr das nicht begreift, dann seid ihr eine zum Aussterben verurteilte Spezies – genetisch defekte Auslaufmodelle, deren historische Bedeutung sich darin erschöpft, für uns den Weg bereitet zu haben.“
„Jetzt übertreibst du aber, Schatz“, meinte Anna mit einer schüchternen Stimme, die ich an ihr früher nicht gekannt hatte.
„Wahrscheinlich hat er Recht“, sagte ich. „Ich hatte sowieso schon länger den Eindruck, dass das Wirtschaftsleben fast nur noch aus Menschen wie Nicolas besteht. Die genetische Optimierung wäre vielleicht gar nicht notwendig gewesen.“
„Ah, der Herr Transferleistungsempfänger versucht, witzig zu sein“, sagte Nicolas in einem Tonfall, der ruhig, überlegen und zugleich bedrohlich klang. „Menschen wie ich, wie du dich auszudrücken beliebst, leisten Tag für Tag einen wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft. Zum Beispiel, wie in meinem Fall, indem sie zur Zwangsversteigerung freigegebene Häuser billig aufkaufen und sie dann mit hohen Preisaufschlägen an Interessenten weiterverkaufen.“
„Es stimmt, von der Not anderer zu profitieren, qualifiziert ihn eindeutig als die Spezies der Zukunft“, sagte ich augenzwinkernd zu Anna. Ich fühlte mich jetzt wieder ein bisschen kräftiger und gegen meine Gewohnheit sogar kampfeslustig.
Aus Nicolas’ sonst so heiter-nichtssagendem Blick funkelte mich für einen Augenblick ein konzentrierter Hass an, der mich zusammenzucken ließ. „Ich verspreche dir, Schlaumeier, dass auf diesem Planeten in weniger als 5 Jahren alle maßgeblichen Machtpositionen von uns besetzt sein werden. Wie es um die Zukunft eurer wehleidigen und ineffizienten Spezies bestellt sein wird, darüber entscheiden dann wir. Für Loser wie dich, die sich uns in den Weg zu stellen versuchen, sehe ich dann jedenfalls schwarz – ganz, ganz schwarz.“ Nicolas verzog dabei seinen Mund zu einem breiten Schwarzenegger-Grinsen, das mehr Beißlust als Heiterkeit ausdrückte.
„Vergiss nicht, dass wir in der Mehrheit sind“, erwiderte ich frech, musste dabei aber gegen eine aufkommende kalte Angst ankämpfen.
„Auch das ist wieder so ein Denkfehler, der mir beweist, wie wenig zukunfts- und wettbewerbsfähig Eure genetische Codierung ist. Kannst du dich erinnern, dass sich politische Entscheidungen in letzter Zeit jemals danach richteten, was die Mehrheit der Menschen will? Politisches Handeln befindet sich schon lange in einem fortschreitenden Prozess der Emanzipation von den Vorurteilen und überholten Denkmustern des unwissenden Volkes. Ein Politiker ist nicht dem Besitzstandsdenken des Pöbels, sondern einzig seine überlegenen Einsicht in das Notwendige und Zukunftsfähige verpflichtet.“
Wieder traf mich sein scharfer Minzeatem aus nächster Nähe wie ein Geschoss, und ich sah in seine kalten Augen wie in einen endlosen Brunnenschacht, von dessen Grund mich statt des Leben spendenden Wassers die kalte, ungeformte Weite des Nichts anblickte. Mich fröstelte, und ich musste den Blick abwenden.
Nicolas wusste jetzt, dass mein Widerstand gebrochen war, und er holte zu seinem letzten, vernichtenden Schlag aus: „Und für die Weiterexistenz von Lebensformen wie dir entfällt schon in naher Zukunft jeder Notwendigkeit – sowohl in genetischer Hinsicht als auch in punkto ökonomischer Effizienz.“
Ich schwieg eingeschüchtert.
„Für außergewöhnlich hübsche Angehörige der alten Spezies machen wir aber sicher eine Ausnahme“, sagte er dann, in wieder lockerem Tonfall und drückte Anna mit einem heftigen Griff um ihre Hüfte an sich. „Und jetzt wären Anna und ich dir sehr verbunden, wenn du uns allein lassen würdest und zurück an deine Arbeit – entschuldige, du arbeitest ja gar nicht, also: zurück an deine Arbeitslosigkeit – gehen würdest.“
Ich sah Anna an, wohl in der wahnwitzigen Hoffnung, sie würde Nicolas widersprechen. Doch Anna blickte in den Boden und ließ sich wehrlos wie eine Puppe in den forschen Hüftgriff ihres Liebhabers hinein sinken. Ohne ein Abschiedswort und ohne mich noch einmal umzublicken, schloss ich die Tür hinter mir.