Der steile Aufstieg (fast) bis zum Gipfel
Monika Herz und Roland Rottenfußer wohnen in Bayerischen Oberland, kaum eine Autostunde von Schloss Elmau entfernt. Natürlich wollten sie sich das historische Event in ihrer Heimat nicht entgehen lassen. Viel Unsicherheit hing an der Luft an diesem schönen Sonntag, nicht nur wegen des drohenden Gewitters. Darf man da überhaupt hin? Wird man da verhört und verhaftet? Und wenn nicht, wie weit kann man bis zum Schauplatz dieses erhabenen Ereignisses vordringen? Letztlich lief es auf die Erkenntnis hinaus: Nur besonders harte, gut trainierte und bergtaugliche G7-Gegner dürfen ihr Demonstrationsrecht wahrnehmen. Immer dieses Wort „dürfen“! Seit dem Kindergarten haben wir es nicht mehr so oft gehört. Ob das HdS-Heroenpärchen Monika und Roland bis zum Zaun vordringen und die G7-Politiker durch ihre eindrucksvolle Präsenz zum Einlenken bewegen konnte, lesen Sie in diesem Bericht. (Monika Herz)
Wie schaut’s eigentlich aus mit unserem Grundgesetz? Artikel 20, Absatz 2 oder Artikel 5, Absatz 3 erregen seit Jahren mein besonderes Interesse. In dem einen heißt es, alle Staatsgewalt ginge von mir, also vom Volk aus und zwar durch Volks- Abstimmungen. Im anderen heißt es, dass ich meine Meinung frei äußern dürfe, also völlig frei und ganz ohne Einschränkung, weil ich eine Künstlerin bin. So wie ich GG 5.3 verstehe, dürfte zum Beispiel ein Demonstrationsverbot für mich nicht gelten. Eben wegen der Freiheit der Kunst. Zu Testzwecken hab ich extra eine Ode verfasst, wie meine abertausende Fans ja wissen. https://hinter-den-schlagzeilen.de/2015/05/18/elmau-2015-eine-ode-und-vier-esel
Vor einiger Zeit habe ich detailliert geschildert, wie die Ode vor den G7-Gästen verlesen werden soll und wie zur feierlichen Inszenierung der Unterzeichnung des Welt-Friedensvertrages eine Gruppe von Freidenkern, Eseln und zwei Päpsten (bzw. Papst-Darstellern) zum Schloss Elmau wandern würden. Ganz frei und ungehindert.
Die Kunst, der Motor meines Künstlerinnendaseins, hatte sich merkwürdig zurückgehalten in letzter Zeit und keine weiteren Aufforderungen an mich gerichtet. Doch prompt am Sonntag, dem 7. Juni morgens um 8 Uhr, bekundete die Kunst frohgemut, ich möge doch bitte sofort nach Klais nahe Schloss Elmau fahren, um dort die Ode vorzutragen. Die Sache mit den Eseln und den zwei Päpsten habe sie sich anders überlegt. Es wäre sowohl für die Esel als auch für die Päpste zu viel Stress. Der amtierende Papst habe allerdings zu unserer Unterstützung zeitlich passend ein paar sehr wahre Worte gesprochen, die umgehend weltweit verbreitet wurden. Er sagte nämlich, dass wir uns in einem neuen Weltkrieg befänden und er verurteile diejenigen, die ein Klima des Hasses schüren und sich am Verkauf von Waffen bereichern. Der Papst sei auf jeden Fall ein Verbündeter, meint die Kunst. Ob er nun bei der Verlesung der Ode anwesend sei oder nicht. Für die Esel sei es heute eh zu heiß. Und nach Klais müsse ich, weil dort die kürzeste jemals genehmigte Demonstrationsstrecke der Welt zu finden sei. 70 Meter vom Bahnhof Klais bis zur Bahnhofstraße 18. 70 Meter für 500 genehmigte Demonstranten. Das sind 14 Zentimeter pro Demonstrant. So viel wie der Platz pro Flüchtling auf einem Boot. Dort solle ich hin. Roland solle mich begleiten.
Verurteilt hat der Papst also. Hat so eine Verurteilung irgendeine Rechtskraft? Wen hat er eigentlich verurteilt? Wer hetzt denn z.B. gegen „die Muslime“ und wer verkauft Waffen? Sind das nicht zufällig die Typen von der G7, die gerade bei uns in Bayern auf Schloss Elmau weilen und zu deren Schutz insgesamt 30.000 Polizisten im Dienst sind. Etwa 40.000 Demonstranten waren an diesem Wochenende in München und im Raum Garmisch aktiv. Zusammen also 70.000 Menschen – also 70.007, wenn man die sieben Politiker mitzählt.
Am Sonntag war ein Sternmarsch zum Schloss aus insgesamt 6 Richtungen vorgesehen. Einer davon sollte in Klais starten. Aber nach dem Start sollte er bereits nach 70 Metern wieder enden. Ich schaue mir die Bahnverbindung an. Normalerweise wäre ich in einer guten Stunde mit der Bahn in Klais. Ich könnte also bequem anreisen, unterwegs meinen Auftritt noch etwas planen, am Bahnhof aussteigen, 70 Meter laufen bis zur Bahnhofstraße 18, die Ode als Welturaufführung vortragen und anschließend wieder mit dem Zug nach Hause fahren. Doch leider, leider: „Wegen des G7-Gipfels in Elmau ist kein Zugverkehr zwischen Garmisch und Mittenwald möglich“, so die Ansage der Deutschen Bundesbahn.
Wir müssen also mit dem Auto fahren, obwohl wir doch viel lieber CO2 gespart hätten. Also auf nach Garmisch, mitten hinein in die Hochsicherheitszone und von dort nach Klais! Die Straße nach Garmisch ist auffällig wenig befahren. Das heißt, andererseits ist sie auffällig stark befahren, nämlich von Polizeiautos. Das erste Mal werden wir etwa 30 km vor Garmisch von Polizisten zum Schritttempo gezwungen und dann weitergewunken. Auch am Orteingang von Garmisch: durchgewunken. Als wir auf die B2 Richtung Mittenwald einbiegen, werden wir richtig angehalten. Fenster runterkurbeln. Frage und Antwort stehen. Wo wir hinwollen? Wahrheitsgemäß antworten wir: nach Klais. Der Polizist sagt: Die Straße ist gesperrt. Ich antworte: Dort findet eine genehmigte Demonstration statt, und wir müssen da hin. Der Polizist: Sie haben das Recht an dieser Demonstration teilzunehmen, aber Sie haben nicht das Recht, mit dem Auto zum Ort der Demo zu gelangen. Die Strasse ist gesperrt. Sie können zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren. Hier an der B2 am Straßenrand.“ Also parken wir das Auto, wobei wir wieder an einer Horde Polizisten vorbeikommen.
Als wir zu Fuß zur B2 einbiegen wollen, stellen sich uns einige Polizisten in den Weg. Die B2 sei auch für Fußgänger gesperrt. „Was ist mit meinem Recht auf freie Meinungsäußerung Artikel 5?“ frage ich. Die wirklich sehr freundliche Polizistin meint, ich könne mein Recht wahrnehmen. Ich müsse halt zu Fuß über die Berge nach Klais gehen. Falls ich den Weg kenne. Sie wisse ihn nicht. Sie kommt nämlich aus Nordrhein-Westfalen, wie ich im weiteren Verlauf des Gesprächs erfahre. Ich lasse mir genau erklären, welche Gegenstände an der dick gepolsterten Uniform baumeln: Der Knüppel heißt nicht Knüppel sondern Einsatzmehrzweckstab. Eine Pistole im Halfter. In den Taschen befänden sich Handschuhe, Taschenlampe, Mehrzweckleinen und Pfefferspray. Viel Pfefferspray, kleinere und größere Dosen. „Das ist doch das Zeug, von dem man erblindet?“ frage ich. Ob die junge Dame ihre Waffen einsetzen wird, wenn ich meinen Weg zur B2 weiter verfolge? „Sie werden das nicht versuchen“, meint das Mädel höchst freundlich. Ein Kollege, nicht minder freundlich, bereichert unser Gespräch mit der Geschichte von einem klatschnassen T-Shirt unter der winterlich anmutenden Uniform bei 30 Grad im Schatten, während man in der prallen Sonne steht. Außerdem erzählte er von seinem Gefühl, als etwa 30 junge, gewaltbereite Männer mit hoher Geschwindigkeit und mit Styropor-Steinen „bewaffnet“ auf ihn zugerannt waren. Das war am Tag zuvor in Garmisch gewesen.
Wir einigen uns darauf, dass es besser wäre, die 360 Millionen Euro Kosten für den Gipfel in ein „Demonstrations-Belohnungs-System“ zu investieren. Die Politiker könnten ja, statt sich alle an einem Fleck zu treffen, eine Telefonkonferenz abhalten. Ich rechne laut vor: Wenn alle 30.000 Polizisten und 40.000 Demonstranten für ihr vorbildliches Verhalten je 1000 Euro bekämen, dann wären immer noch 290 Millionen Euro vom Gipfel-Budget für weitere gute Zwecke übrig. Der Polizist findet, auch friedliche Demonstranten sollten 1000 Euro bekommen. Ich finde, auch freundliche Polizisten sollten 1000 Euro bekommen. Nur Randalierer, die kriegen nichts. Meint der Polizist.
Wir machen uns auf den Weg. Ums Eck kaufen wir eine Wanderkarte in einem ansonsten leeren Restaurant. Wieder ein freundlicher Mensch, der uns geduldig erklärt, dass wir am besten den Weg über Wamberg nehmen sollen. Am Schwimmbad vorbei, dann rechts rauf. Wir begegnen weiteren Straßensperren und Polizisten, die in höchster Alarmbereitschaft eher gelangweilt herumstehen. Am Eingang zum Bergwanderweg: Polizeikontrolle. Wir werden durchgewunken. Scheinbar schauen wir nicht aus wie gewaltbereite jugendliche Randalierer.
Es geht steil bergauf. Nach einer halben Stunde fällt uns ein, dass wir noch nicht gefrühstückt haben. Wir setzen uns auf die Bank und essen ein Brot. Ein einsamer Demonstrant kommt uns entgegen. Er schaut müde und erschöpft aus. Wir fragen, ob er sich zu uns setzen will. Er heißt Willi. Er murmelt: „Hier zieht jeder sein Privat-Event ab“. Zwei Mädels kommen dazu: Anne und Nadine. Nadine trägt ein Schild, das Anne gemalt hat. Die beiden haben auch etwas gegen TTIP, genau wie wir. Anne und Nadine sind schon früh morgens zusammen mit einem Zug von ein paar Hundert Demonstranten bis Wamberg gelaufen. Sie seien umgekehrt, die anderen seien zum Schloss weiter gelaufen. Ich erzähle den beiden, was ich von einer Freundin gehört hatte: Leute in Krünn, bei denen Obama heute zum Weißwurst-Fressen eingeladen sei, hätten gewitzelt: „Dann blasen wir ihm halt einen.“ Gemeint war natürlich bayerische Blasmusik. Anne meint, das erinnere sie an die letzten Tage in der DDR. Da hätten die Leute auch hintenrum vieles beschissen gefunden. Aber vorne herum hätten sie die Fahnen rausgehängt, wenn Honecker auf Besuch kam. Man müsse aufpassen, dass man nicht zum Mitläufer verkomme. Dass man nicht den angeblich schönen Schein scheinheilig wahre. Dass man hinterher nicht schon wieder behaupten müsse, man habe nichts gewusst. Die Zahl der Opfer des globalen dezentralen Krieges, von dem der Papst zeitgleich in Sarajevo sprach, übersteige die Opfer des 2. Weltkrieges bei weitem, meint Anne. Die Mittel und Methoden seien nur anders und subtiler. Und gemeiner. Gerade die G7 sei es, die diese Methoden steuere. Nadine meint: „Leute, die an Mutti glauben, werden tief fallen!“
Ein Fahrzeug der Bergwacht kommt den steilen Pfad heruntergedonnert, hält an und fragt, ob wir Wasser brauchen. Ja. Danke! Diese freundlichen Menschen! Aber dieser Lärm der Hubschrauber immerzu! Sind wir wirklich mitten im Krieg? Dem Lärm nach schon.
Wir machen uns wieder auf den Weg. Willi, der obdachlos ist, wie sich herausgestellt hat und die Mädels bergab, Roland und ich weiter bergauf. Nach einer Weile kommt Wamberg. Viele Polizisten und Polizeiautos. Roland fragt, ob wir vorbeidürfen. „Sie können überall hingehen!“, sagt eine Polizistin und beachtet uns nicht weiter. Um nach Klais zu kommen, müssen wir an Schloss Elmau vorbei. Wir studieren die Karte, fragen Einheimische, wie wir zur Wamberger Hütte kommen. Wir passieren ein wegen G7 geschlossenes idyllisches Gasthaus und überlegen, wie sich das für den Wirt wohl anfühlen muss, wenn er an einem richtig schönen Wochenende, das auch noch von Donnerstag bis Sonntag dauert, seinen Laden zumachen muss. Wegen der G7. Weil eh kein Tourist vorbeikommt. Man ist ja gewarnt worden von allen Medien: „Garmisch und Umgebung ist Hochsicherheitszone. Es ist mit Straßensperren, langen Wartezeiten und Ausschreitungen wegen Demonstrationen zu rechnen. Meiden Sie Garmisch und Mittenwald!“ Wer fährt da freiwillig nach Garmisch?
Wir marschieren tapfer an einem kleinen Bach entlang im Schatten ziemlich steil bergauf, lassen die Wamberger Hütte hinter uns, trinken köstlich kühles, frisches Wasser aus der Viehtränke und kommen schließlich auf die Forststraße. Dort begegnet uns eine Münchner Gruppe, die es bis zur Elmauer Alm geschafft hat. Von dort habe man einen wunderbaren Ausblick auf das Schloss, auf den Zaun und auf die ganze Szenerie, erklären die Wanderer. Wir müssten nur mit zunehmend stärkeren Polizeikontrollen rechnen, könnten aber bis zum Zaun weitergehen, wenn wir wollten. Nach Kais würden wir es heute wohl nicht mehr schaffen. Wanderern sei der Zutritt bis zum Zaun nicht verboten. Nur demonstrieren dürfe man wohl nicht. Also Schilder aufstellen und lauthals grölen. Aber die eigene Anwesenheit am Zaun demonstrieren, das ginge wohl. Einer der drei ist ein junger Journalist. Er war gestern auch an der Front. Auf der anderen Seite als der Polizist. Ich verspreche, seinen blog zuhause anzuschaun.
Und weiter. Roland spricht vom „Marsch nach Mordor“, ins Herz der Finsternis. Fans des „Herr der Ringe“ kennen das. Berittene Polizei kommt uns entgegen. Sehr eindrucksvoll! Endlich die Abzweigung zur Elmauer Alm. Dort stehen, wer hätte das gedacht, mehrere Polizeifahrzeuge. An der ersten Sperre werden wir durchgelassen. Ja sicher, der Weg zur Elmauer Alm sei frei begehbar. Die zweite Sperre, etwa 10 m entfernt, hält uns an und will unsere Papiere sehen. Wir kommen ins Gespräch. Die Polizeiautos haben Rosenheimer Kennzeichen. Ob die Jungs den „Chiemgauer“ kennen, die Regionalwährung? Der Polizist, mit dem ich spreche, kennt den Chiemgauer. Er habe aber schon lange nichts mehr davon gehört. Die Polizistin hat unsere Ausweise im Auto gecheckt und gibt sie zurück. Ja, wir könnten zur Elmauer Alm gehen. Dort würden uns noch sehr viel mehr Polizisten erwarten. Und ja, wir könnten auch bis zum Zaun gehen. Beinahe wäre es sogar gelungen, dass 50 Demonstranten ganz offiziell hinter den Zaun hätten gehen können, um dort durch stumme Präsenz ihren Protest zu bekunden. Aber wegen eines Vorfalls mit den Styropor-Kugeln habe der Richter die Genehmigung gleich wieder kassiert.
Einer der wirklich freundlichen Polizisten rät uns, umzukehren. Der Wetterdienst habe schwere Unwetter prophezeit. Tatsächlich ist der Himmel inzwischen mit ziemlich schwarzen Wolken bedeckt. Es wäre unsere freie Entscheidung. Aber Gewitter in den Bergen seien nicht besonders witzig. Ob wir etwas zu trinken bräuchten? Eine Polizist und eine Polizistin bieten uns Äpfel, Birnen und Schokoriegel an. Wir greifen dankend zu. Es fühlt sich an wie Solidarität. Wir machen ein Erinnerungsfoto und begeben uns nach kurzer interner Beratung auf den Rückzug. Der Weg zum Schloss hätte sicher noch mehr als eine Stunde (einfach) gedauert – die Zeit für Polizeikontrollen nicht eingerechnet. Ist es Feigheit vor dem Feind, jetzt umzukehren? Roland bezeichnet sich selbst als Fleisch gewordene Vernunft angesichts des zunehmend schwarzen Himmels.
Wir entdecken auf dem Rückzug ein idyllisches Marterl (eine überdachte Statue von Jesus am Kreuz über einer Brotzeitbank). Dem Gekreuzigten heften wir einen kleinen Anti-TTIP-Aufkleber ans Holz. Ich verlese unter dem Marterl einen offenen Brief an die Kanzlerin, in dem ich sie auffordere, meinen Rat zu beherzigen. Artikel 20 Absatz 2 umsetzen! Grundgesetz von uns legitimieren lassen! Und dann ran an die Arbeit: Weltfriedensvertrag ausarbeiten!
Der nächste Programmpunkt ist die Ode selbst. Im Geist untermale ich sie mit Liedern:
Uns schickt der Himmel
Leuchtend in Indigoblau
Weltfrieden? Wo? Wann?
Weltfrieden! Hier! Jetzt!
Yeah, no freedom without love
Ich singe mein Lied!
Friedensverträge
Wo sind sie geblieben
Weltfrieden! Hier! Jetzt
Hier noch ein anderes Lied aus dem Jahr 1966, das sehr gut passt. Wie zeitlos doch die Kunst ist.
[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=QEuoJZPqLu8[/youtube]Oh Gott, Deine Ode…
Oh Gott, Deine Ode…
Roland schmunzelt.
Dann erhebe ich die Hand zum Schwur und unterzeichne feierlich den Eid! Roland unterzeichnet den Eid ebenfalls. Dann singen wir noch ein paar Strophen von Schillers Ode an die Freude. Die Vertonung von Beethoven ist übrigens die Europahymne.
[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=a23945btJYw[/youtube]Der Gekreuzigte hängt stumm unterm Marterl.
Wir gehen nach Hause.
Das war die Welturaufführung der Ode anlässlich des G7-Gipfels anno 2015 auf Schloß Elmau.