Die „große Rede“ von Bundespräsident Steinmeier: Kriegserklärung nach innen und nach außen.

 In Politik (Inland)

Es gehört zu den Erwartungen an einen deutschen Bundespräsidenten, dass er wenigstens ein Mal in seiner Amtszeit so etwas wie eine „große Rede“ hält. Eine Rede, die sich sich über die Niederungen der Tagespolitik hinaus schwingt, den Kern des Selbstverständnisses des „Deutschen Volkes“ berührt und neue, grundlegende Orientierungen skizziert. Richard von Weizsäcker hat z.B. eine derartige Rede gehalten, als er am 8.Mai 1985 bei der Gedenkveranstaltung im Deutschen Bundestag zum Ende des zweiten Weltkriegs von einem „Tag der Befreiung“ sprach, und damit das herrschende Narrativ von der Niederlage Deutschlands öffentlich zertrümmerte. (Quelle: Nachdenkseiten)
https://www.nachdenkseiten.de/?p=89845

Kommentare
  • Nils-Hendrik Mahlstöm
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    Die große Rede, damals?  Das habe ich auch nicht verstanden, was daran so großartig gewesen sein soll, eine Selbstverständlichkeit auszusprechen, naja, ich denke es war der Impetus, die so überaus glaubhagfte Attitüde des nachdenkklich-kritischen, philosophisch angehauchten  Weltenlenkers, ganz klar. Das wurde ihm damals abgenommen. Walter hat zwar auch Weißhaare vorzuweisen, aber der Rest wirkt auf die Menschen, mit denen  ich kooperiere  eher weniger glaubhaft, dies ist aber nur mein ganz persönlicher verschwörungsmythologischer Eindruck, der (noch) von der Kunstfreiheit gedeckt sein müsste. Ich denke, so etwas brauchen wir, eine Große Rede, die uns alle usammenschweißt, es hat auch viel mit Häuptling Silberlocke zu tun, und der Sehnsucht nach einem Patriarchen, der uns führt und das Denken für uns übernimmt.Kurzum, der Staatsmann an sich. Könnte man das im WEF_Planungsbüro nicht nochmal checken, ob  das aufgenommen werden könnte, diese  Attribute? Auf der anderen Seite ist es immer auch gut, LBQBTADusw.  konform zu argumentieren, den Klimawandel nicht un Frage zu stellen, auch sonst  nicht allzu viele Fragen zu stellen und den Qualitätsmedien zu vertrauen. Die Große Rede kommt noch. Ganz bestimmt!

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