Die Letzte Generation – Kriminelle Organisation oder legitimer zivilgesellschaftlicher Protest?
Kriminalisierung von Protest. Angesichts der vorgenommenen Razzien und des Vorwurfs der Bildung einer kriminellen Vereinigung gegen die Letzte Generation stellt sich die Frage, ob sich der Staat nicht in seinen Maßnahmen selbst delegitimiert. Klaus Moegling
Die Letzte Generation ist eine Umweltorganisation in Deutschland und Österreich, die aufgrund der fortschreitenden Klimazerstörung und anderer Umweltbelastungen nicht mehr bereit war, traditionelle Formen des Protests wahrzunehmen, wie z.B. Demonstrationen und Kundgebungen, sondern für die Gesellschaft unangenehmere Protestformen entwickelte. Sie sind der Auffassung, dass sie die letzte Generation seien, die noch etwas gegen die bereits eintretende Klimakatastrophe und gegen weitere Formen der Umweltzerstörung unternehmen könnten. Sie wurden insbesondere bekannt durch die Behinderung des Nahverkehrs durch das Hinsetzen auf die Verkehrswege und das Ankleben der Hände. Wenn Autofahrer sie nicht überfahren wollten, mussten sie ihr Fahrzeug anhalten. Es kam zu Staus, zu langen Wartezeiten und zum Teil wütenden Reaktionen der Autofahrer bis hin zu Gewalttätigkeiten der Aufgehaltenen.
Die Polizei brauchte jeweils eine längere Zeit, um die Handflächen wieder von dem Asphalt zu lösen und die Protestierenden der Letzten Generation wegzutragen, bis die Sitzblockade beendet war und sich die Staus wieder auflösten.
Auch wurden Gemälde in Kunstgalerien mit Farbattacken auf die Glasscheiben symbolisch beschmutzt. Ein Hungerstreik wurde erfolglos abgebrochen.
Razzien gegen die Letzte Generation
Waren es anfangs nur wenige jüngere Menschen, denen die Proteste von Fridays for Future nicht mehr ausreichten, so wurden es immer mehr Protestierende, die sich dieser Bewegung anschlossen, entstanden Büros und finanzielle Unterstützungssysteme.
Wurden bislang nur vereinzelte ordnungs- und strafrechtliche Maßnahmen gegen aktive Mitglieder der Letzten Generation verhängt, wird nun, z.B. von der bayrischen Landesregierung und der nachgeordneten Strafverfolgungsbehörden der Staatsanwaltschaft sowie in Brandenburg und Thüringen, erwogen, gegen Mitglieder der Letzten Generation Anklage mit dem Vorwurf der Bildung einer kriminellen Vereinigung zu erheben. [ 1] In diesem Kontext erfolgten bereits Ende Mai 2023 unter Leitung der bayrischen Staatsanwaltschaft Hausdurchsuchungen und Beschlagnahmungen von Bankkonten, Sperrung der Homepage, Beschlagnahmung von Computern und Datenmaterial in sieben Bundesländern, was wiederum Protestaktionen, wie Protestmärsche von Unterstützern, in mehreren Städten auslöste. So fand Ende Mai 2023 ein Protestmarsch von ca. 400 Unterstützern der Letzten Generation in Berlin statt. Der Protest verlief durchweg friedlich und es wurden Briefe an das Kanzleramt überreicht. Zwei ältere an der Kundgebung Teilnehmende trugen ein Plakat mit der Aufschrift „Unsere Kinder sind keine Verbrecher“. [2] In diesem Zusammenhang ist auch zu erwähnen, dass die Linkspartei in Bayern Strafanzeige gegen Mitglieder der bayrischen Landesregierung und der bayrischen Staatsanwaltschaft gestellt hat. Es handele sich hierbei um den Tatbestand der Verleumdung und Beleidigung, wenn z.B. die Homepage der Letzten Generation mit dem Vorwurf der Bildung einer kriminellen Vereinigung gesperrt werde. [3]
Auf einen Spendenaufruf im Anschluss an die Razzien beteiligten sich spontan 6000 Menschen an der Aktion und spendeten innerhalb von zwei Tagen 300.000€ an die Organisation Letzte Generation. [4]
58 Prozent der deutschen Bevölkerung halten hingegen in einer Umfrage die Razzia gegen die Letzte Generation für richtig, immerhin 37 Prozent fanden das Vorgehen für überzogen. [5]
Carl-Christian Porsch, ein Aktivist der Letzten Generation, kritisiert die Razzien gegen Mitglieder der Letzten Generation mit folgenden Worten:
„Polizisten und Polizistinnen standen morgens mit Waffen in ihrer Wohnung. Ich empfinde das als sehr unverhältnismäßig. Ich verstehe nicht, warum wir kriminalisiert werden. Wir setzen uns doch nur für den Planeten ein. Andere, die unsere Zukunft verheizen, kommen ungeschoren davon.“ [6]
Zur Frage des strafrechtlichen Vorgehens gegen Klimaproteste
Der Vorwurf einer kriminellen bzw. sogar terroristischen Vereinigung stellt m.E. eine Zuspitzung der Auseinandersetzungen dar, die hochproblematisch ist. Vorwiegend jüngere Menschen, deren Zukunft offensichtlich bedroht ist, versuchen auf die eintretende Klimakatastrophe mit immer noch friedlichen Mitteln und der Verneinung von Gewalt aufmerksam zu machen und werden von denen, die interessengeleitet nicht die notwendigen Maßnahmen hiergegen ergreifen, möglicherweise als Terroristen eingestuft und verfolgt. Handelt es sich nicht eher um den Terrorismus der die Umwelt zerstörenden Generationen, die gegenwärtig an der Macht sind und generationenegoistisch handeln? Müssten nicht Fossilkonzerne, umweltzerstörende Staaten und Institutionen, Kriegswaffen produzierende und an hegemoniale Kriege führende Staaten Waffen ausliefernde Konzerne und dies befürwortende Politiker vor Gericht gestellt werden? Handelt es sich hier nicht um eine Umkehrung der Verhältnisse – die Opfer werden verfolgt, die eigentlichen Täter stellen sich als moralisch in Talkshows hin, wenn sie rechtsstaatliche Strukturen für die Zerstörung der Biosphäre missbrauchen.
Es ist des Weiteren sicherlich nicht abwegig, die nun gerade von der bayrischen Landesregierung und insbesondere dem bayrischen Ministerpräsidenten Söder geforderte rechtsstaatliche Strenge gegen die Letzte Generation in einem Zusammenhang mit den am 8.10.2023 stattfindenden Landtagswahlen zu betrachten. Es wäre ein weiterer rechtsstaatlicher Skandal, wenn regierende Politiker mit eher populistisch konnotierten Forderungen Wählerstimmen zu Lasten einer angemessenen Einordnung rechtswidriger aber auch an einem übergeordneten, durchaus vertretbaren Ziel orientierter Aktionen junger Menschen zu gewinnen suchen.
Sicherlich ist es fraglich, ob durch massive Verkehrsbehinderungen und der damit verbundenen Belastungen für die Verkehrsteilnehmer Unterstützer für das ökologische Anliegen gewonnen werden können. Aber vergreift sich der Staat nicht in den Mitteln, wenn er Ordnungswidrigkeiten und Straftaten, wie das friedliche Blockieren einer Straße, die im Interesse zukünftiger Generationen als Form des politischen Protests begangen werden, mit Aktivitäten einer kriminellen Vereinigung gleichsetzt? So stellt der Soziologe und Rechtsextremismusforscher Matthias Quent fest, dass die Mitglieder der Letzten Generation „auffällig friedlich“ seien und sich nicht einmal wehren würden, wenn sie von aufgebrachten Autofahrern körperlich angegriffen und verprügelt würden.
Des Weiteren sind die Verkehrsblockaden auch nicht so weit von den Streikmaßnahmen einzelner Eisenbahngewerkschaften oder der Flugpiloten entfernt ohne dies gleichsetzen zu wollen. Einerseits geht es dort um das gesetzlich verbriefte Streikrecht. Andererseits werden hier Verkehrsblockaden mit durchaus vorhandener Nötigung der Passagiere u.a. zur Steigerung der eigenen materiellen Vergütungsoptionen genutzt, während die Letzte Generation nicht für einen höheren eigenen Lohn den Verkehr blockiert, sondern ihre ebenfalls friedlichen Aktionen im berechtigten Interesse ihrer und kommender Generationen an einem zu erhaltenen Planeten durchführt.
Auch geraten Landesregierungen, wie z.B. in Bayern, in Verdacht mit der übertriebenen Strenge gegen Klimaschützer von ihrer eigenen Vernachlässigung des Klimaschutzes abzulenken zu wollen. So ist liegt Bayern hinten beim derzeitigen Bau von Windrädern. Im ersten Quartal des Jahres 2023 (Stand: Mitte März) wurde beispielsweise dort noch kein einziges Windkraftwerk genehmigt. Im flächenmäßig halb so großen Nordrhein-Westfalen lagen im gleichen Zeitraum bereits 20 Genehmigungen vor. Gleichzeitig kehrt Bayern zunehmend zu Kohle und Gas zurück und die Landesregierung fordert den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke.[7]
Gewünschte Radikalisierung?
Und: Wenn tatsächlich der Versuch die Letzte Generation als kriminelle oder sogar terroristische Organisation einzustufen und deren Mitglieder und Unterstützer in schwerster Form zu kriminalisieren sich durchsetzen würde, würde nicht möglicherweise ein Teil der Mitglieder – in dieser Weise kriminalisiert – in den Untergrund gehen und beginnen tatsächlich umweltterroristische Handlungen zu begehen? In diesem Fall hätte der Staat durch ein strafrechtliches Überreagieren sich seine eigene ökoterroristische Organisation geschaffen. In diesem Sinne formuliert Quent:
„Soziale Bewegungen radikalisieren sich häufig, wenn sie sich isoliert und in den Untergrund gedrängt fühlen. Razzien dieser Art können dazu führen, dass künftig klandestine Aktionen durchgeführt werden. Es ist gut möglich, dass die Kriminalisierung innerhalb der Klimabewegung zu Radikalisierung führen kann und dass diese auch im Interesse ihrer politischen Gegner ist.“ [8]
Hier könnte somit von interessierten Kreisen versucht werden, ein Exempel zu statuieren, das dann auch für Klima-Bewegungen wie Fridays for Future und Extinction Rebellion einschüchternd wirken soll. Hierbei sollte man bedenken, dass eine derartige Wirkung durchaus bereits eintreten kann, wenn man bedenkt, dass beispielsweise in Bayern eine Teilnahme an Klebeaktionen bereits zu 30 Tagen Präventivgewahrsam im Gefängnis führen kann, bevor eine ordentliche Anklageerhebung oder gar ein ordentlicher Prozess stattfindet.
Auch der Rechtswissenschaftler Robin Mayer hält die staatlichen Maßnahmen und den Vorwurf einer kriminellen Vereinigung für völlig überzogen und sie würden vor allem verfassungsrechtlichen Urteilen widersprechen:
„Das Bundesverfassungsgericht hat Blockadeaktionen als zulässige Demonstrationsform und von der Versammlungsfreiheit geschütztes Verhalten bestätigt. Und zwar selbst dann, wenn die Blockade beabsichtigt und nicht nur Nebenfolge ist. Es steht dem Staat nicht zu, von diesem geschützten Verhalten durch Repressionen abzuschrecken, indem er sie als Zweck zur Begehung von Straftaten wertet. Die Wahrnehmung eines Grundrechts kann nicht gleichzeitig einen Straftatbestand verwirklichen. Nach wie vor zeigt sich, dass das Strafrecht als Antwort auf zivilen Ungehorsam völlig ungeeignet ist.“ [9]
Hier gerät der Staat in den begründeten Verdacht sich selbst zu delegitimieren, wenn er rechtsstaatlich widersprüchlich und unangemessen hart reagiert und der Letzten Generation die Bildung einer kriminellen Organisation vorwirft sowie Mitglieder nachts mit vorgehaltenen Waffen aus ihren Betten holt. Dieses überharte Reagieren ist vielleicht politisch opportun und bringt Wählerstimmen. Aber die politischen Schäden sind groß, ohne dass dies im Kontext einer politischen Ordnung mit einem demokratischen Anspruch notwendig wäre.
Lösungsperspektiven
Wäre es daher nicht so viel richtiger – anstatt zivilgesellschaftlichen Klimaprotest zu kriminalisieren -, in vernünftiger Reaktion auf die Proteste und das Anliegen der Letzten Generation zu reagieren und mit ihren Mitgliedern und Sprechern wiederholt und auch auf Augenhöhe zu sprechen und gemeinsame Wege aus der eintretenden Klimakatastrophe zu suchen? Die jungen Menschen, die sich dort zivilgesellschaftlich organisieren und engagieren, sind gesprächsbereit und haben konkrete ökologische Forderungen. Sie fordern z.B. im direktdemokratischen Sinne in einem offenen Brief an den deutschen Bundeskanzler einen – zufällig gelosten – Gesellschaftsrat, der über geeignete Maßnahmen gegen die Klimakatastrophe und die Umweltzerstörung berät. Dann würden sie ihren Protest beenden. [10] Auch fordern sie entschiedenere Maßnahmen zur Reduktion von Klimagasen und zur Verkehrswende, wie z.B. ein Tempolimit oder ein 9-Euro-Ticket für die Bahn. Ein paar Milliarden weniger für die Anschaffung von Waffen könnten dies sicherlich finanzieren.
Auf ihrer inzwischen wieder freigeschalteten Homepage schreibt die Letzte Generation selbst:
„Die Regierung hat sich in den Koalitionsvertrag geschrieben: ‚Wir werden Bürgerräte zu konkreten Fragestellungen durch den Bundestag einsetzen und organisieren.‘ Wir nehmen sie beim Wort, denn Vorbilder aus Frankreich, Irland, Belgien zeigen, dass das Format Menschen in ihrer Anstrengung vereint und konstruktive Ansätze hervorbringt.
Wir fordern die Bundesregierung auf, einen Gesellschaftsrat einzusetzen und seine Beschlüsse umzusetzen. Wir fordern, dass wir, die 99 Prozent, endlich mitentscheiden dürfen über den Erhalt unserer Lebensgrundlagen. Denn es hat sich gezeigt: immer da, wo Bürger:innen informiert über ihr Schicksal mitentscheiden dürfen, wartet eine bessere, sicherere, gerechtere Welt auf uns.“ [11]
Vielleicht hört man daher ihnen einmal zu und korrigiert ggf. dann auch staatliches, ökonomisches und auch individuelles Verhalten, das die Biosphäre dieses Planeten und die Lebensbedingungen der nächsten Generationen zerstört. Immerhin waren in einer 2022 durchgeführten repräsentativen Umfrage von Infratest dimap 82 Prozent der deutschen Bevölkerung der Auffassung, dass es einen großen oder sogar sehr großen Handlungsbedarf hinsichtlich des Klimaschutzes gäbe. Nur 4 Prozent waren der Auffassung, dass die bisherigen Klimaschutzaktivitäten nicht verändert werden müssten. [12]
Bedenkenswert ist auch die Forderung nach dem Schutz von Klimaaktivisten im Anschluss an die Razzien bei der Letzten Generation von Seiten der UN. Antonio Gutèrres ließ seinen Sprecher ausrichten, Klimaschützer müssten sich einerseits an staatliche Gesetze halten, andererseits seien sie aber auch zu schützen – so der Sprecher des UN-Generalsekretärs:
„Klimaaktivisten – angeführt von der moralischen Stimme junger Menschen – haben ihre Ziele auch in den dunkelsten Tagen weiterverfolgt. Sie müssen geschützt werden und wir brauchen sie jetzt mehr denn je.“ [13]
Die Soziologie-Professorin Gesa Lindemann ordnet die Aktivitäten der Letzten Generation oder von Ende Gelände als den legitimen Versuch junger Menschen ein, für ihre Zukunft gegen ökologische Gewalt, die strukturell verankert sei, zu kämpfen. Es handele sich bei den massiven Verfolgungen der Letzten Generation um eine völlig überzogene staatliche Reaktion, die gegen das die ökologische Arbeitsverweigerung der Bundesregierung anprangerte BVerG-Urteil stehe und somit eine Täter-Opfer-Verkehrung darstelle:
„Die Aktionen von Letzte Generation oder Ende Gelände tun nichts anderes, als die deutsche Politik daran zu erinnern, dass das BVerfG sie dazu verpflichtet, der ökologischen Gewalt nach innen und in der internationalen Politik entgegenzutreten. Diese Aktivist:innen kämpfen nicht nur für den Schutz des Klimas, sondern faktisch auch für den Schutz der Verfassung. Nur, wenn die ökologische Gewalt wirksam bekämpft wird, lässt sich die moderne verfassungsbasierte Ordnung des Vertrauens in Gewaltlosigkeit erhalten.“ [14]
Sie fordert dementsprechend den zivilgesellschaftlichen Widerstand innerhalb des Nationalstaats gegen derartige Täter-Opfer-Verkehrungen und illegitime staatliche Übergriffe und den damit verbundenen Versuch, diesen auch international gegen alle Formen ökologischer Gewalt zu mobilisieren, ein.
Erstveröffentlichung dieses Artikel im Blog von Klaus Moegling:
Anmerkungen:
[1] https://www.zdf.de/nachrichten/politik/letzte-generation-umfrage-kriminelle-vereinigung-100.html, 25.5.2023, 1.6.2023.
[2] https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-06/klimaschutzbewegung-letzte-generation-demonstriert-in-mehreren-staedten?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F, 1.6.2023, 1.6.2023.
[3] https://www.sueddeutsche.de/bayern/letzte-generation-anzeige-razzia-soeder-linke-1.5892616, 31.5.2023, 1.6.2023.
[4] https://www.telepolis.de/features/Letzte-Generation-Mehrheit-findet-Razzien-richtig-9092956.html, 31.5.2023, 1.6.2023.
[5] https://www.telepolis.de/features/Letzte-Generation-Mehrheit-findet-Razzien-richtig-9092956.html, 31.5.2023, 1.6.2023.
[6] Aus einem Interview in der Hessisch-Niedersächsischen Allgemeinen (HNA), vom 3.6.2023, S.7.
[7] Vgl. https://www.erneuerbareenergien.de/technologie/onshore-wind/2023-noch-keine-einzige-genehmigung-fuer-neue-windturbine-bayern, 17.3.2023, 3.6.2023.
[8] https://www.zdf.de/nachrichten/politik/letzte-generation-razzia-radikalisierung-soziologe-quent-100.html, 24.5.2023, 1.6.2023.
[9] https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/letzte-generation-die-friedlichen-kriminellen, o.D., 1.6.2023.
[10] https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/klimaschutzgruppe-letzte-generation-demonstrationen-klima-100.html, 31.5.2023, 1.6.2023.
[11] https://letztegeneration.org/erklaerung/, o.D., 5.6.2023.
[12] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1252503/umfrage/umfrage-zum-handlungsbedarf-im-klimaschutz/, 5.5.2023, 1.6.2023.
[13] https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-05/razzia-klimaschuetzer-un-schutz-antonio-guterres#:~:text=Die%20Welt%20brauche%20Klimasch%C3%BCtzer%20mehr,Er%20forderte%20friedlichen%20Protest, 26.5.2023, 1.6.2023.
[14] Gesa Lindemann: Die ökologische Gewalt fordert längst ihre Opfer. In: https://www.zeit.de/kultur/2022-11/klimawandel-oekologische-gewalt-aktivismus-klimaschutz, 11.11.2022, S.8.
»Symbolisch beschmutzt« wäre dann eine weitere Neusprechvokabel für woke(re) Sprache? Nein, die Gemälde wurden attackiert, ohne Rücksicht auf die Folgen, die diese Attacken hätten zeitigen können?
Was hat dieser Artikel eigentlich überhaupt hier zu suchen?
Die Sympathie für die behinderte letzte Generation im Artikel ist unübersehbar.
Dass diese Organisation von allerhöchsten Finanzkräften gefördert wird ist auch bekannt, findet in den bekannten öffentlichen Medien aber keine Erwähnung.
Es gibt keinen vom Menschen gemachten Klimawandel. Es wurde schon vor 30 Jahren prophezeit,dass der Meeresspiegel steigt und die Niederlande überflutet würde und ähnlicher Quatsch.
Es ist anscheinend beliebt ,weil wirksam, Katastrophenszenarien in die ferne Zukunft zu verlagern und ein Schuldgefühl im Jetzt zu platzieren, um Menschen besser gängeln und kontrollieren zu können.
Und es gibt immer Journalisten, die diese Strebungen fördern und damit helfen, persönliche Freiheiten abzutragen wegen eines Gespenstes, das so gar nicht existiert.
Bereits in den erwähnten Niederlanden macht man sich seit Jahren über die Deutschen lustig. Vom Rest der Welt ganz zu schweigen.
Die Klimakleber sollten längere Haftstrafen bekommen und hohe Bußgelder bezahlen und einen täglichen Tritt in den Arsch dazu bekommen.
So, wie die links orientierte Journaille, die diesen Müll transportiert wie in dem Artikel, der diesem Kommentar zugrunde liegt.
Fuck Communism!
Ich glaube, ich bin hier in einer Sekte gelandet.
Fuck Communism!«
Von wegen! Die Sponsoren dieser Bewegung sind mit Sicherheit keine Linken: die rekrutieren sich aus der ultrabrutalen Globalistenoligarchie der Hyperreichen. FFF und Klimakleber sind doch weiter nichts als Bausteinchen zum großen Menschheitsgefängnis i.S.v. WEF und Spießgesellen. Klar, für den kleinen Mann wird das zum High Tech-Stalinismus mit KI-KGB, insofern kommunismomorph 😉
Bitte bedenken: die klassische Linke hat sich immer für die unteren Klassen eingesetzt (als sie noch etwas taugte!). Das tut diese Pseudolinke wahrlich nicht – kein Wunder bei der Herkunft ihrer »Köpfe« – die verachten den unwoken Plebs, aber sowas von …
Deine Darstellung gleicht so, ohne diesen Nachweis, dem Milieu der Bildzeitung.
the other reason for that – ist der willkommene Ausbruch aus einem armselig verstümmelten Kindheits- und Jugenddasein, aus diesem nur funktonieren und parieren müssen, dieses Hochgefühl endlich für eine Sache kämpfen zu können verstehe ich sehr gut. Aber – wie gesagt laufen sie in eine Falle, in eine false flag operation und der “ Klimafatalismus “ ist auch nur ein psyop wie alle anderen taktisch inszenierten “ Schrecken “ auch.
Hunger, Not und Elend wachsen im Schatten dieser Kriegslist weiter und die Elenden dieser Erde selbst wundern sich über derart Luxusproblemchen in den gesättigten Wohlstandsbevölkerungen.
… einer der besten Kommentare seit langem! Danke! So ist es, , aber (leider) nicht nur in Bezug auf „die letzte Generation“ und Extinction Rebellion“ …
Gibt es Belege oder ist der Beleg deine Meinung?
„Das Klima und die Reichen“
https://youtu.be/Ovs10XOqjkY
Und wie steht es um die Neue Generation? Die Aktionen der „Neue Generation“, wie auch von „Ende Gelände“,“ die Hambis“ und „Fridays for Future“ sind wichtig und erfüllen mit ihren friedlichen, gewaltfreien Aktionen eine wichtige Aufgabe im Gesamtsystem:
Den „Weckruf“. Und der ist, wie die Aktionen der letzten Generation auch, demokratisch, gewaltfrei, legitim und wichtig, damit all jene, die unter dem Joch der Bürokratie und Bequemlichkeit bewegungsunfähig geworden sind, endlich aufzuwecken.
(Ich schlage folgendes Lied als persönlichen Wake- Up- Klingelton für Herrn Söder vor)
https://youtu.be/XGgBtHoIO4g
Ich stimme dem Klimaforscher zu. Wo Einsicht, Verantwortungsgefühl und Solidarität fehlen, sind strengere Maßnahmen von Nöten.
Und die letzte Generation
Gerne können wir über unterschiedliche Meinungsansätze sprechen, doch bitte verdrehe nicht meine Meinung, daß wäre nämlich wider dem o.g. Recht auf freie Meinungsäußerung.
kannst Du mir bitte erklären, was amKommentar von Bettina Beckröge – lediglich? – Satire gewesen sein soll?
Wäre Dir sehr dankbar.
Holdger
Was meint denn Bettina damit? Verpflichtende Umerziehungskurse für Wärmepumpenverweigerer? Oder gleich Bussgelder, Beugehaft, Razzien und Arbeitsverbote, für Klimawandelleugner? Kommen mir irgendwie bekannt vor, solche Gedanken, solche Forderungen nach einem „strengen Staat“, der uns, die unerzogenen Kinder maßregelt und mit „strengeren Maßnahmen“ auf Spur bringt.- Gute Nacht, sweet World. Macht mal die Augen auf, und forscht etwas, über die UN, den Club of Rome, und alles was damit zusammenhängt, Herr Regenauer hat dazu einiges geschrieben, soweit ich weiss ist er nicht in der AfD, ist also möglicherweise zulässig.
Dahingehend begrüße ich die neue Form des Protestes der Neuen Generation, die sich genau gegen diese Form der CO2 in die Höhe treibenden Luxusgüter, wie Privatjets, Luxusjachten und Benzinschleudern (Autos mit Verbrennermotor und übertriebener PS- Zahl) wenden.
Natürlich sind deren Maßnahmen juristisch gesehen nicht „gewaltfrei“, sie führen Gewalt gegen Eigentum aus, doch, was tun die Superreichen, die ihre Lebensgewohnheiten nicht ändern? Sie üben Gewalt über die Natur aus und tragen damit erheblich zur Zerstörung unserer Umwelt bei. Das ist ein permanenter Gewaltakt gegen die Allgemeinheit.
Genau in dem Punkt begrüße ich strengere Maßnahmen, wie die Einführung eines maximalen CO2 Kontingents im Privatleben, so wie es der Klimatologe Schellnhuber vorgeschlagen hat.
https://de.positivelab-berlin.com/post/die-neue-welt
Auch wenn man den Verstand verliert, sollte man den Humor behalten ;D
https://achern-weiss-bescheid.de/2022/08/31/der-co%E2%82%82-und-klimaschwindel/
„Ohne Angst der Massen keine Bewegung der Massen“
Klar sind wir Blumen, Bäumen, Tieren artverwandt, wir streben nach Licht, Sonne und Luft, nach Annehlmichkeiten und ein Stückchen Lebensqualität- ein jeder ringt damit, mancher muss ums Überleben kämpfen, so, wie es der Baum über seine Wurzeln übrigens auch tut. Der Unterschied zwischen Mensch und Natur ist, aus der Evolutionsgeschichte heraus nur der:
Der Mensch hat irgendwann herausgefunden, wie man Feuer machen kann, hat darüber gelernt, sich Werkzeuge zu schmieden, sich die Natur untertänig zu machen, und von da an ging die Evolution zwischen Mensch und Natur auseinander. Der nächste Quantensprung war die Industrialisierung und die Kolonialisierung, heute ist es die Digitalisierung und als Tüpfelchen oben drauf nun noch die künstliche Intelligenz.
Wer letztendlich der Klügere war und ist, das sei dahingestellt. Die Natur hat sich auf jeden Fall nicht selbst aus dem Gleichgewicht gebracht. Sie ist zu klug dafür. Zur kontinuierlichen Lebensraumzerstörung bedurfte es des „Verstandes“ des Menschen. Ist der menschliche Verstand nun klug? 🤔
Draußen brennt die Hütte ab, und wir tragen die Verantwortung, sie zu löschen. Es geht dabei weniger um uns, um unsere Generation, wir werden die wirklich krassen Folgen derKlimaerwärmung nicht mehr erleben. Es geht um die Generation unserer Kinder und Kindeskinder. Wir sind es ihnen schuldig, ihnen einen lebenswerten Lebensraum zu überlassen. Das ist meine Überzeugung, zu der ich stehe, warum ich mich in meinem privaten und beruflichen Bereich bemühe, Bausteine zur Nachhaltigkeit zu setzen.
Ich habe das erste mal die Anden von oben im November 1993 gesehen, das nächste mal viele Jahre später, im November 2019 , und ich sage dir, der Unterschied war schockierend!!! Wo sich die Anden 1993 noch in ihrem anmutig weiß glitzerndem Gletscher- Gewandt zeigten, war 2019 nur noch eine Fels- und Geröllwüste zu sehen! Das sind Fakten die ich begreife, und nicht ein Geschwülst an Rede, die von sichtbaren Fakten überhaupt keine Notiz nimmt.
All das schreibe ich dir, ohne dich in irgendeiner Form in die Mangel nehmen zu wollen. Es ist ja gut, wenn unterschiedliche Standpunkte zu emotional aufgewühlten Themen ausgetauscht werden können, ohne dabei den Pfad des gegenseitigen Respektes zu verlieren.
1) Wie hoch ist der Anteil von CO2 in der Erdatmosphäre?
2) Wie hoch ist, im weltweiten Maßstab, der prozentuale Anteil des eingesparten C02, wenn Deutschland ab sofort aufhören würde, zu existieren bzw. Kohlendioxid auszustoßen?
3) Wieviel C02 kann eine 100-jährige Eiche im Jahr in Sauerstoff umwandeln (Ca.-Angabe in Tonnen wäre ausreichend)?
4) Wieviele 100-jährige Eichen gibt es in Deutschland und wieviel Co2 wird von diesen Bäumen im Jahr in neutralisiert bzw., in Sauerstoff umgewandelt?
Falls Dir keine forstwirtschaftlichen Zahlen zum Eichenbestand vorliegen, reichen auch Zahlen, die sich nicht auf Eichen, sondern generell auf ausgewachseneBäume beziehen!
5) Stimmt es, dass Bäume und andere Pflanzen nicht ohne CO2 leben können? Oder ist dies eine unwissenschaftliche Behauptung von Klimaleugnern? Bitte begründe Deine Antwort kurz und nenne ggf. seriöse wissenschaftliche Quellen. DANKE!!!
Ich würde Dich so gern verstehen, und wäre überaus dankbar für Beantwortung! Herzliche Grüße
Mareike
Und eben auch ein Machtmittel, psychologische Kriegsführung um ganz andere Machtziele zu erreichen.
Latif und Lesch wissen sehr genau Bescheid, halten es aber zurück weil …
Auch zu diesem Thema werden wirklich fähige seriöse und UNABHÄNGIGE Wissenschaftler nicht gehört, wie schon beim Pandemieschwindel u.u.u weiteren taktischen psyops der Machteliten.