Die Not in Griechenland vergessen? – Ihr nicht!

 In FEATURED, GRIECHENLAND, Holdger Platta, Über diese Seite

299. Bericht zu unserer Spendenaktion „Helfen wir den Menschen in Griechenland!“ Tja, ein Jahreswechsel bringt das manchmal so mit sich: Zeitungsversender und andere legen eine Pause ein. Folge: ein Berichterstatter wie ich sitzt dann unverhofft auf dem Trockenen, was neue Nachrichten betrifft. Deswegen heute nur die neuesten Spendenzahlen – und erst in der nächsten Woche wieder ein kompletterer Bericht. So hoffe ich jedenfalls. Holdger Platta

 

Liebe HdS-Leserinnen und liebe HdS-Leser,

herrlichster Sonnenschein draußen, durchaus verlockend, hier einen Spaziergang zu machen, raus aus dem Mini-Dorf, um nach wenigen Schritten den freien Himmel zu genießen und die Natur. Trotzdem, wie am Donnerstag üblich: es bleibt dabei, dass ich heute meinen neuesten Hilfsbericht für Euch schreibe, auch wenn es dieses Mal nur wenig mitzuteilen gibt. Und zweites „Trotzdem“: es wird gleichwohl einiger Sonnenschein liegen auf diesem Bericht. Und das verdankt sich der Tatsache, dass Ihr es gewesen seid, die eben nicht vor lauter Weihnachten, vor lauter Pause zwischen den Jahren und Silvester unsere GriechInnenhilfe vergessen haben. Ganz im Gegenteil! Aber konkret:

Vielleicht erinnert Ihr Euch noch: Wir konnten das letzte Jahr abschließen mit einem Wochenergebnis beim Spendeneingang, das so „strahlend“ nicht war. Lediglich 200,- Euro waren bis zum 23. Dezember noch bei uns eingegangen, in den sieben Tagen davor, überwiesen von zwei UnterstützerInnen an uns. Schrieb ich ja tatsächlich so (als hätte ich den Sonnenschein von heute, diesen Kontrast, vorausgeahnt): „kein strahlender Abschluss“ für unserer GriechInnenhilfe einen Tag vor dem Weihnachtsfest. Doch die lange Ruhezeit dazwischen bis zum heutigen Donnerstag ließ so manche und so manchen unter Euch keineswegs ruhen:

Sage und schreibe 805,- Euro an neuen Hilfsgeldern gingen bei uns in der Zwischenzeit ein, sechs SpenderInnen sorgten für dieses gute, sehr gute Ergebnis. Ich danke Euch allen sehr! Und verschweige dabei nicht, das es vor allem eine – langjährige und regelmäßige! – Unterstützerin war, die für dieses großartige Ergebnis gesorgt hat, eine Petra S., der ich auf diesem Wege ganz besonders danken möchte. Nebenbei: keineswegs eine Helferin, die im Geld schwimmt! Was übrigens für so manche andere Getreue unserer Spendenaktion für notleidende Menschen in Griechenland ebenfalls gilt. Es sind sogar Arbeitslose darunter, ArmutsrentnerInnen, die das vergnügliche Leben unter Hartz-IV-Bedingungen auszuhalten haben, weit unterhalb eines menschenwürdigen Existenzminimums! Und aus gegebenem Anlass ergänze ich auch dieses noch:

Von so manchen Spendern und so manchen Spenderinnen weiß ich, dass sie beharrlich unsere GriechInnenhilfe unterstützen trotz der Tatsache, dass sie gleichzeitig auch Kritiker der Corona-Politik in Deutschland sind. Mitmenschlichkeit und besorgter Blick auf den Abbau demokratischer Grundrechte bei uns, das geht durchaus zusammen und widerspricht einander überhaupt nicht! Mir scheint sogar eher das Gegenteil richtig: Soziales Engagement und Engagement für die Freiheit dürften eher eine untrennbare Einheit bilden. Gegebenenfalls lese man dieses ja mal wieder nach in der Menschenrechts-Charta der UNO vom 10. Dezember 1948, einstimmig verabschiedet damals in Paris!

Sehr, sehr gerne korrigiere ich übrigens auch das Folgende noch aus meinem letzten Bericht: Da hatte ich die Jahreseinnahme der GriechInnenhilfe für das Jahr 2021 auf etwa 15.000,- Euro geschätzt. Nun, inzwischen erhielt ich von unserem neuen Kassenwart, von Volker Töbel, die Nachricht, dass per saldo das Jahr 2021 doch ein etwas besseres Jahr gewesen ist: 17.636,- Euro gingen, von Euch gespendet, während der letzten zwölf Monate auf unserem Hilfskonto ein. Ja, das ist deutlich weniger als in den Jahren davor (2020 hatte der Jahresertrag immerhin noch bei 21.400,- Euro gelegen), aber es war ja gerade die Endphase des letzten Jahres gewesen, die neue und verstärkte Hilfsbereitschaft zu signalisieren vermochte. Das sollte von niemandem aus unserem HelferInnenteam übersehen werden, so meine ich.

Ein kurzer Hinweis zum Abschluss dieses heutigen Berichtes noch:

Zukünftig richtet Eure Bitten um Spendenbescheinigungen nicht mehr an mich, sondern an unseren neuen Kassenwart, den ich eben schon erwähnte, an Volker Töbel, der in Dortmund wohnt (vollständige Kontaktdaten unten!). Er wird ab sofort auch diese Aufgabe bei uns übernehmen, und ich danke ihm schon jetzt für Übernahme auch dieses Arbeitsgebietes.

Und damit die obligaten Hinweise zum Ende dieses Berichtes:

Wer von Euch uns Gelder für unsere Hilfe für Menschen in Griechenland zukommen lassen will, der überweise uns diese bitte unter dem Stichwort „GriechInnenhilfe“  auf das Konto:

 

IBAN: DE16 2605 0001 0056 0154 49

BIC: NOLADE21 GOE

Inhaber: IHW

 

Wer eine Spendenbescheinigung benötigt – ab 201,- Euro erforderlich –, wende sich bitte an Volker Töbel, entweder unter der Postanschrift Tewaagstraße 12, 44141 Dortmund, oder unter der Mailadresse vtoebel@web.de.

 

Mit herzlichen Grüßen

Euer Holdger Platta

 

 

 

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