Die Rückkehr des Kremlmonsters

 In FEATURED, Politik

Mit dem Vorwurf, Russland wolle Krieg gegen die Ukraine führen, versucht die Westallianz ihre eigenen Dominanzgelüste zu verschleiern. Erinnern Sie sich noch an „Russiagate“? Die von allen westlichen Großmedien verbreitete Verschwörungstheorie, wonach Donald Trump mit Hilfe des Kremls ins Weiße Haus gekommen und von Wladimir Putin mit anzüglichen Pipi-Videos erpresst worden sei. Damals hieß es auch, Hillary Clinton habe die Wahl nur verloren, weil „russische Hacker“ ihre E-Mails sowie Dokumente der Partei veröffentlicht hätten, die zeigten, wie sie Bernie Sanders um die Kandidatur betrogen hatte. Diese unsichtbaren „russischen Hacker“ hätten über Twitter und Facebook die Wahlen manipuliert und seien dabei, die Demokratie zu unterwandern. Erinnern Sie sich noch an die großen Enthüllungen des offiziellen „Mueller Reports“ über die „russische Einmischung“, die Tag für Tag in den Nachrichten angekündigt wurden? Falls Sie das vergessen haben, ist es völlig in Ordnung, denn die Enthüllungen kamen nie, da es sich bei diesem ganzen Russiagate-Komplex um hochgradiges Geschwurbel handelte. Der „böse Russe“ — das war eine so plumpe und durchschaubare Propagandakreation, dass man meinen könnte, niemand mehr fiele heute darauf herein. Nun aber zieht die Westallianz diese Niete erneut als vermeintliches weltpolitisches As aus dem Ärmel — mit Folgen, die für uns alle gefährlich werden könnten. Mathias Bröckers

 

Nicht vergessen sollten Sie allerdings, dass uns diese Legenden, Mythen und Verschwörungserzählungen seit Sommer 2016 als Fakten und reale Nachrichten aufgetischt wurden. Jetzt aber wandelt sich das Narrativ, wie das Cover des Economist vom 8. Januar 2022 sehr schön zeigt, erschienen vor dem „Nicht-Dialog-Dialog“ zwischen USA und Russland in Genf und Brüssel vergangene Woche.

Nicht mehr subtil, von unsichtbaren Hackern und Facebookern wird die Demokratie unterwandert, sondern direkt und vom Ultrabösen persönlich mit Knarre bedroht, der es sich tatsächlich herausnimmt, die Truppen in seinem Land aufzustellen, wo er will — zum Beispiel an die Grenze zur Ukraine, an der auch das US-Imperium und die NATO gerne ihre Raketen aufstellen würden. Wogegen die Russen Sicherheitsbedenken vorbringen — verständlicherweise, denn wenn sie im Gegenzug ein paar Hyperschall-Raketen auf Kuba stationieren und Atom-U-Boote in den „freien Meeren“ des Golfs von Mexiko cruisen ließen, wäre das ein direkter Flashback zurück in die Kubakrise …

„Diese Blechköpfe haben einen großen Vorteil. Wenn wir auf sie hören und tun, was sie wollen, ist hinterher niemand von uns mehr am Leben, um ihnen zu sagen, dass sie falsch lagen“, sagte John F. Kennedy zu seinem Berater O‘Donell, als sie im Oktober 1962 eine Sitzung mit dem Generalstab verließen, in der sich die Militärs und fast alle seiner Kabinettsmitglieder außer John McNamara und Robert Kennedy für einen sofortigen Angriff auf Kuba ausgesprochen hatten.

Um einen Krieg zu verhindern, sah JFK nur noch die Möglichkeit, eine letzte Option zu nutzen, von der weder die Militärs noch die Geheimdienste und sein Kabinett zu dieser Zeit wussten: seinen geheimen „Back Channel“ mit dem Partei- und Regierungschef auf der anderen Seite des Eisernen Vorhangs, den Kontakt mit Nikita Chruschtschow.

Dass es einen solchen Kanal heute noch gibt und sich die säbelrasselnden „Blechköpfe“ nicht durchsetzen, kann man nur hoffen. Von US-Seite wird derzeit aber eher weiter an der Eskalationsschraube gedreht. Dort werden private ukrainische Truppen trainiert — um jene Milizen zu verstärken, die bevorzugt mit SS-Runen antreten, um die abtrünnigen Republiken „heim ins Reich“ zu holen —, und im US-Senat werden Sanktionen gegen den russichen Präsident und leitende Minister gefordert, falls Russland eine Invasion der Ukraine durchführt. Eine solche war und ist von Russland nicht geplant, wird aber von westlicher Seite seit Wochen geradezu herbeigeschrieben — mittlerweile schon mit der tollen Legende, dass Russland eine False-Flag-Operation der Ukraine zuschieben und als Anlass für einen Einmarsch nehmen könnte.

Dass Russland keinerlei Interesse an einer Einverleibung der Ukraine oder auch nur der zwei abtrünnigen Republiken hat und seit Jahren ohne Unterlass auf die Minsker Verhandlungen zwischen Kiew und der autonomen Regierung pocht, um das interne ukrainische Problem zu lösen — all das hält die hiesigen Großmedien nicht ab, die Invasionsgelüste Putins zu beschwören. Allen voran NATO-Clown Stoltenberg, dem es nach den großen Erfolgen seiner Truppe in Libyen, Syrien und Afghanistan nach neuen Budgets und Expansion gelüstet, die ohne einen fiesen Aggressor, den man „in die Schranken weisen muss“, nun mal nicht zu haben sind.

Schon warnt die FAZ: „Nach der Ukraine ist Europa dran“; klar: Mit weniger als der Weltmacht ist das Kremlmonster nicht zufrieden.

Das weiß natürlich auch die vom Trampolin ins Außenministerium gehupfte Völkerballexpertin Annalena Baerbock, die bei ihrem Antrittsbesuch in Moskau den transatlantischen „Nicht-Dialog-Dialog“ wohl fortsetzen wird:

„Wir sind entschlossen, zu reagieren, wenn Russland stattdessen den Weg der Eskalation geht.“

Nun hat sich schon ihr olivgrüner Kollege Habeck im Wahlkampf mit Stahlhelm an der ukrainischen Ostfront fotografieren lassen und scheint gegen das Schlachtfeld, zu dem Europa und Deutschland in einem militärischen Konflikt mit Russland werden, nichts weiter einzuwenden haben.

Da kann man nur hoffen, dass mit der Entschlossenheit, „zu reagieren“, nicht die Bundeswehr gemeint ist, die mit US-und NATO-Truppen gerade von der Barfußarmee der Taliban verjagt wurde — und dass auch Kanzler Scholz einen diskreten Back Channel nach Moskau hat und den Ball flach halten kann.

Ganz im Sinne von großen Vorgängern wie Willy Brandt und Egon Bahr, die nach dem Mauerbau auf dem Höhepunkt des Kalten Kriegs für eine Pipeline nach West-Berlin sorgten, von der die Inselstadt mit Benzin und Öl beliefert wurde — über die DDR-Raffinerie in Schwedt direkt aus der Sowjetunion.

„Die Amis haben damals getobt, aber wir haben es durchgesetzt, es ging ja nicht anders“, sagte Egon Bahr dazu, als wir einige Monate vor seinem Tod 2015 über Nordstream 2 sprachen. Es geht auch heute nicht anders, der Industriestaat Deutschland und Westeuropa sind in Sachen Energie eine Insel wie damals die Mauerstadt — und Flüssiggastanker aus USA derselbe Schwachsinn wie seinerzeit Benzinlaster von Helmstedt nach Berlin. Schwachsinnig wie im Übrigen auch die gesamte „Kauft nicht beim Russen!“-Haltung, die den Rohstoff-Riesen dieses Planeten mit Sanktionen in die Knie zwingen will: China und ganz Asien werden jeden Kubikmeter russisches Erdgas und Öl auf Jahrzehnte dankbar abnehmen, während der Westen in die leere Nordstream-Röhre guckt.

Bei der Frage, warum von deutscher und europäischer Seite so wenig vernünftige Realpolitik betrieben und statt auf Handel und Wandel auf Konfrontation gesetzt wird, stößt man unweigerlich darauf, dass sich das angloamerikanische Imperium in seinem Great Game nach wie vor im „Kampf um die Weltinsel“ befindet. Und seine Raketen — wie weiland die Kanonenboote im Opiumkrieg mit China — vor der Haustür eines jeden aufstellen will, der sich nicht freiwillig unterwirft.

Russland hat den „Partnern“ nun im Dezember seine Sicherheitsbedenken schriftlich dargelegt und klargemacht, dass es mit dieser Kanonenbootpolitik vorbei ist und NATO-Raketen in der Ukraine und Georgien inakzeptabel sind. Was ist an der Forderung nach militärischer Neutralität dieser beiden Ex-Sowjetstaaten und dem versprochenen Ende der NATO-Expansion so „aggressiv“, dass man darüber nicht einmal reden will? Wenn mir das jemand erklären kann, bitte ich auch um eine Erklärung, was an der Nicht-NATO-Mitgliedschaft Österreichs und der Schweiz so gefährlich ist.

Schon in unserem Buch „Wir sind die Guten“ (2015/2019) ist dargelegt, warum eine blockfreie Neutralität als Hub zwischen Russland und der EU für die Ukraine eine weitaus bessere Lösung darstellt als der anti-russische Frontstaat, den der Westen jetzt daraus gemacht hat. Ein „Failed State“ in jeder Hinsicht …

Die akute Atomkriegsgefahr wurde vor 60 Jahren beendet, weil Kennendy die russischen Sicherheitsbedenken ernst nahm: Die in der Türkei stationierten US-Raketen wurden ebenso zurückgezogen wie die sowjetischen auf Kuba. Wenn der mit quasitaoistischem Geduldsfaden ausgestattete russische Außenminister Lawrov jetzt sagt, dass seine Geduld am Ende ist, sind das keine leeren Worte.

Schon im Syrienkrieg hatten die Russen dem Empire of Chaos bei seiner Expansion die rote Linie gezogen, indem sie mit ihrem überlegenen S-400-Abwehrsystem die Luftraumkontrolle übernahmen; in Kasachstan haben sie gerade mit der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS/CSTO) den Versuch eines Putschs im Huckepack von lokalen Protesten im Ansatz erstickt, und mit der Inbetriebnahme der neuen Hyperschall-Raketen, die nicht abgefangen werden — und nuklear bestückt sein — können, ist ein wahrer „Game Changer“ am Start.

Es braucht jetzt nicht einmal mehr einen Stützpunkt in der Karibik für eine global äußerst brenzlige Situation wie in der Kubakrise: Sie können jeden Punkt in den USA jederzeit erreichen. Und auch mit dem Stolz der US-Navy, den milliardenschweren Flugzeugträgern, mit denen man vorfahren und wehrlose Länder in Schutt und Asche legen konnte, ist es vorbei — angesichts der Mach-10-schnellen Rakete Kinzhal sind sie als „Lame Ducks“ künftig nur noch für historische Flottenparaden tauglich.

Russland verlangt Verhandlungen über die NATO-Expansion also nicht aus einer Position der Schwäche. Dass die „Blechköpfe“ im Pentagon das wissen und entsprechend verhandeln, kann die Einwohnerschaft Mitteleuropas nur wünschen und sollte alles dafür tun, nicht zum Schlachtfeld zu werden und Europa aus dem Schlepptau des sturheil unipolaren US-Imperiums zu lösen.

Der planetare Rohstoffriese Russland ist keine „Regionalmacht mit Tankstelle” (wie noch Obama spottete), sondern ein militärischer Hyperschall-Bär, der mit der Werkbank der Welt China jetzt auch noch einen ökonomischen Drachen im Rücken hat — und in diesem Verbund den gesamten eurasischen Wirtschaftsraum erschließen wird.

Wenn Europa von diesen Märkten des 21. Jahrhunderts nicht abgehängt werden will, ist ein Abrüstungs-, Beistands- und Handelsvertrag von Lissabon bis Wladiwostok überfällig. Das „Kremlmonster” Putin hat das übrigens schon 2007 vorgeschlagen. Höchste Zeit, dass sich die Muppet-Figuren in Berlin und Brüssel daran erinnern …

Mathias Bröckers schrieb zuletzt „Mythos 9/11 — Bilanz eines Jahrhundertverbrechens“ (Westend Verlag). Ebenfalls erschienen ist ein Sammelband seiner drei Bestseller zum 11. September 2001 „11.9. — Einsturz einer Legende“ (Westend Verlag). Er bloggt auf broeckers.com.

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Dank an den Rubikon, www.rubikon.news, wo dieser Artikel zuerst erschienen ist.

Anzeigen von 3 Kommentaren
  • Ernesto Gorgonzola
    Antworten
    Ja, gute Einordnung von Herrn Bröckers. Danke!  eher belustigend finde ich auch die “Retweets” des von mir sonst zunehmend geschätzten Norbert Bolz, darin  beklagen sich einige “standfeste, bündnistreue, westliche Demokraten”  ernsthaft, dass Deutschland, im Gegensatz zu England, jetzt keine “Defensivwaffen” an die Ukraine liefert, angesichts der “Bedrohung durch Putin”. Defensivwaffen ist ein wunderbarer Begriff, er steckt so voller dialektischer Widersprüche! Oder sind Kirschkerne und Tomaten gemeint? Aber wie erkannte schon die ehemalige “taz” Chefredakteurin Ines Pohl und eloquente Moderatorin der “NATO Engages Days” (siehe YT) : nur die NATO kann uns retten, als “Fundament der westlichen Wertegemeinschaft”. Und jetzt gucke ich mir Bilder an, schöne Reproduktionen von Max Liebermann an, bevor ich hier  noch Zitate von ihm wiedergebe!
  • Freiherr
    Antworten
    Dieser sogenannte “Ukraine-Konflikt” ist von Anfang an ein von Geheimdiensten und Militärstrategen und anghängenden Machtpolitikern PROTITABEL inszeniertes Spektakel, mehr nicht.

    Biden hatte da immer seine Finger mit drin, schon vor seiner  getürkten Inthronisierung.

    Ein unfassbarer wie undurchschaubarer Sumpf aus srategischen auch profitablen Machenschaften, wobei die äusserst nazi-faschistische Macht in der Ukraine selbst willig und antreibend mitspielte.

    Genau genommen gab es einen solchen Konflikt vorher nicht.

    Letztlich geht es um den Ausbau US-imperialistischer Vorherrschaft, auch derzeit sind all diese Scheingefechte reine Inszenierung und gezielte Täuschung.

    Und die BRD kommt aus diesen Mitverstickungen  nicht raus, weil sie sich schon 1949 bedingungslos der US-Gefolgschaft verpflichtet hat, keinerlei eigene Souveränität besitzt, bis heute.

     

     

     

     

     

     

     

     

  • Ulrike Spurgat
    Antworten
    Das alles hat eine tiefe Ursache.

    Gäbe es nicht den Russen dann müsste er erfunden werden.

    Zum dritten Mal soll die Welt neu aufgeteilt werden und die USA (Mickey Mouse) will endlich in der NWO als Saubermann  da stehen, und nicht immer als der  Kriegstreiber Nummer eins der mit dem höchsten Rüstungsetat über 600 Miliarden Dollar!! aber keinen Zweifel daran lässt, dass es um die Hegemonie einer Ideologie geht die mit der Mentalität des Wilden Westens wann immer mit der Knarre im Halfter unterwegs um alles wegzuballern was einem im Weg steht bzw ihnen nicht folgen will. Unterwerfung ist die Devise, und all das Geschrei seit Monaten der Russe muss bekämpft werden war die Hinarbeit die devoten Verbündeten wie auch Deutschland in der NATO dahin zu bringen, dass Rußland in die Ukraine einmarschieren will. Der MMS fleht geradzu, dass sie doch endlich einmarschieren, denn schließlich steht der Russe seit 1933 vor der Türe, daran hat sich bis heute nichts geändert. Der dumme Hass auf Rußland trägt seltsame Blüten. Die NATO ist das kriegerischste Militärbündnis in der Welt, dass für Völkermord und für Rücksichtslosigkeit steht und in jedes Land einfällt wann immer ihnen eine andere Staatsordnung nicht passt setzt man sich in Bewegung um dort ungefragt mit Bomben die “Demokratie” zu liefern. Rußland ist der Aggressor eigentlich immer gewesen. Diese riesengroße Dummheit anzunehmen, dass wenn man die Sowjetunion zerstört der Frieden einzieht ist von solch einer politschen Naivität und einer Blauäugigkeit, dass es unfassbar bleibt, wie man so blöde hat sein können…. Darüber müsste mal ein Artikel geschrieben werden.

    Was ist heute ?

    Der Russe bleibt der ewige Feind und die Welt ist eben nicht friedlicher nach 1991 geworden. Da wird der Bock zum Gärtner gemacht. Die Rüstungsindustrie lässt die Puppen tanzen der Bedarf an Waffen und all dem anderen Dreck lässt die Kassen klingeln.

    Reichen zwei mörderische Weltkriege denn immer noch nicht. Alleine der zweite Weltkrieg forderte über 60 Millionen ermordeter Menschen von Deutschland angezettelt und als eine ewige Mahnung. Nur hat der Einfluss der Amis eine ungeheuere Tragweite. Deutschland hängt seit Jahrzehnten am Rockzipfel und springt, wann immer sie es wollen, fragen aber noch: Wie hoch denn….?

    Grauenvoll !!!  Am 24. Januar begann mehr oder weniger als völlig normal im Mittelmeer die große NATO Militärübung Neptune Strike `22 unter dem Befehl von Vizeadmiral Eugene Black. An der Übung – wie harmlos , die 12 Tage dauert, nahm der Atomflugzeugträger USS Harry Truman mit seiner Kampftruppe teil, die aus 5 Raketeneinheiten besteht, die für einen Atomangriff vorbereitet sind, um “die europäischen Bündnispartner , insbesondere von der von Rußland bedrohten Ostfront, zu beruhigen, und weitere sogenannte Übungen werden folgen. Sie zündeln und sie spielen mit dem Feuer bis uns der Krieg der Herrschenden Klasse um die Uhren fliegt. Und wem das noch nicht reicht wird schnell begreifen, dass Biden das weitermacht was Trump eingefädelt hat 5.500 US-Soldaten, Kriegsschiffe und Flugzeuge in NATO-Länder in Osteuropa und ins Balitikum in Erwägung zieht zu senden. Das alles soll von den inneren gesamtgesellschaftlichen Problemem auch in der EU ablenken, denn ohne den äußeren Feind wäre die ernstzunehmende Möglichkeit gegeben in Frieden mit allen Völkern in der Welt zu leben. 

    Heute werden wieder Menschen beschimpft die für den Frieden einstehen.

    Sind denn die Jahrzehntelangen Kämpfe nichts Wert gewesen ? Pastor Niemöller, Eugen Drewermann, Uta Ranke Heinemann, Petra Kelly und Gert Bastian waren aufrechte Grüne, Väterchen Franz (Degenhardt) Georg Danzer, Ton Steine Scherben, eine lange Liste könnte folgen derer die leidenschaftlich für den Frieden eingetreten sind. 

    Marlene Dietrich mit ihrem Antikriegslied: Sag mir wo die Blumen sind ist im Nachkriegsdeutschland im Westen beschimpft worden, dass sie verschwinden soll, die Vaterlandsverräterin… Soviel zu all den Schwätzern und “Demokraten”und denen die Hitler nachheulten.

    Niemand wird irgendwann wieder sagen können, dass sie von nichts gewusst haben.

    RAus aus der NATO !!!! Frieden und Freundschaft mit allen Völkern in der Welt !

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