Die Tagesschau als Kampagnen-Medium im Dienste der Aufrüstung

 In Medien, Politik (Inland)

Die Botschaft, die im Interesse der Rüstungswirtschaft und der westlichen Führungsriege immer wieder unter die Leute gebracht werden muss: Aufrüsten, mehr Waffen. Um diese Botschaft immer wieder und nachhaltig zu platzieren, wird schon seit längerem die Methode „B sagen, um A zu transportieren“ eingesetzt. Man sagt, wie gerade polnische Spitzen-Politiker, die Deutschen und ihre Regierung täten zu wenig für Aufrüstung, sie lieferten zum Beispiel keine Panzer (= B). Damit wird unterschwellig A transportiert: Aufrüstung ist sinnvoll. Die Tagesschau lieferte gestern ein Musterbeispiel für dieses Verfahren. Ihr Redakteur David Zajonz aus dem Warschauer Studio berichtet von der großen Enttäuschung polnischer Politiker. (Quelle: Nachdenkseiten)
https://www.nachdenkseiten.de/?p=84202

Kommentare
  • Reinhilde Maienschön
    Antworten
    Ja, korrekt, genauso läuft es: “B sagen um A zu transportieren”, ähnlich wie bei der Spritze.  Erinnert sich noch jemand, an die “Bild”-Schlagzeilen, im letzten Jahr? “Das große Versagen der Politik: immernoch nicht genug ** **stoff für alle!”?  Möglicherweise existieren gewisse Defizite in puncto Medienkompetenz der Menschen, die in diesem Land leben?  Und wenn es denn so wäre, huch,  wer könnte davon profitieren? Achtung, ist  nur eine rhetorische Frage. ;.-)

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