Dieter Dehm: Bella Ciao

 In MUSIKVIDEO/PODCAST


Glutvoll trägt der Linken-Politiker die von ihm selbst gedichtete deutsche Übersetzung des traditionellen Partisanenlieds vor. Da funktioniert die Vermischung der Liebeshandlung mit dem politischen Zeithintergrund gut. Der Erzähler der Geschichte fühlt sich nicht als der geborene Krieger. Vielmehr sieht er sich durch den “verfluchten Krieg” und die Stimme seines Gewissens dazu aufgerufen zu kämpfen. Dies bedeutet für ihn aber einen schmerzlichen Abschied. Der Partisan sieht schon seinen eigenen Tod voraus. “Kommt einer nach mir, dem wünsch ich Zeiten, wo man so eine wie dich nicht mehr verlassen muss.”

Einen Kommentar hinterlassen

Beginnen Sie mit der Eingabe und drücken Sie Enter, um zu suchen