Eingesperrt aufgrund von Armut: Reformdebatte um Ersatzfreiheitsstrafen

 In Politik (Inland)

Bisher müssen Menschen, die zum Beispiel wegen Fahrens ohne Ticket Geldstrafen nicht zahlen können, für ein Vielfaches der “Schadenssumme” in den Knast. Zu 15 Prozent gelten sie als suizidgefährdet. Das BMJ will die Strafen halbieren. (Quelle: Telepolis)
https://www.heise.de/tp/features/Eingesperrt-aufgrund-von-Armut-Reformdebatte-um-Ersatzfreiheitsstrafen-7304167.html

Kommentare
  • Maja B.-M.
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    Auch dies ein wichtiges,  relevantes Thema, Danke!  Es sollen ja sogar Menschen in Haft gewesen sein, die ihre “solidarischen Rundfunkbeiträge” nicht gezahlt haben? Aber, darf ich etwas abschweifen? Es gibt noch ein anders Thema, zu dem ich so gern mehr von euch lesen würde, vielleicht bin ich nicht ganz allene? . Wenn ich den Rubikon-Autor und Psychoanlayitiker Dr. Hans-Joachim Maaz richtig verstehe, brechen sich unbewältigte, unterdrückte Konflikte irgendwann ihre Bahn, und es ist daher immer besser, sich Konfliktsituationen auszusetzen und die Wahrheit offen auszusprechen? Daher meine vorsichtige Frage, warum weder “Rubikon” noch HDS das tragische Ende des Coronaausschusses thematisiert haben, und die ganz offensichtliche Möglichkeit, dass hier Sabotage, Lügen und/oder die kaum für möglich gehaltenen und vehement verneinten Mechanismen von “Controlled Opposition” am Werke gewesen sein könnten? Bin ich die einzige, die sich wundert, dass hier kaum etwas zu vernehmen ist ? Habe ich etwas übersehen und die Artikel dazu einfach  nicht mitbekommen? ist  das Therma möglicherweise vollkommen irrelevant? Oder gibt es hier möglicherweise die Furcht, sich “ins eigene Fleisch zu schneiden”, klammert man das unliebsame Thema daher lieber aus? Schweigt man, um keine  Spender / Spenderinnen zu verlieren, mit einer weiteren, polarisierenden Debatte? Das wäre schade, würde m. E. dem Anspruch dieser Medien widersprechen und wäre langfristig auch keine Lösung. Ist eventuell ein Artikel oder eine Sendung dazu in Vorbereitung? Herrn Richter von der “Rubikon-Jugendredaktion” würde ich das heikle Thema offengestanden nicht so ganz zutrauen, bei allem Respekt vor seiner Arbeit. Ich erhoffe mir hier doch endlich ein paar klare Worte der Einordnung und kritsichen Selbst-Analyse, , z.B. von Jens Wernicke, Walter van Rossum, Roland Rottenfußer -oder Ulrich Mies? Letzterer ist vermutlich ja am besten im Bilde, aber das ist nur eine Vermutung. Wie geht es weiter, mit Ciblis, Fischer, Füllmich? Irgendeine Meinung, die man hier, einer breiteren Öffentlichkeit vorstellen könnte, zur Diskussion, und nicht bei “Teleg_m”? Seltsam, diese Assoziation, aber einige Menschen bei mir am Stammtisch erwähnten kürzlich einen Filmtitel, von Magarethe von Trotta, aus dem Jahre 1981, “Die bleiernde Zeit”. Nur, falls in 50 Jahren noch jemand da sein sollte, der unsere Gegenwart aufgreift, filmisch, ich frage mich gerade, wie wäre da wohl der Filmtitel? Liebe Grüße!

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