Esteban Cortez: Soldatengebet
„Zuerst stirbt die Wahrheit und dann die Vernunft und am Ende der Soldat“. Dieses Lied wurde erst im Februar nach dem Angriff auf die Ukraine veröffentlicht. Cortez singt es als „Toter“ auf dem Boden liegend. In einem Begleittext schreibt der Künstler: „Wenn mich mein Kind nun heute in Anbetracht des ganzen Mistes, der in den Medien kolportiert wird und offenbar auch schon in der Schule Gesprächsstoff ist, angstvoll fragt, ob es bei uns jetzt Krieg gibt, dann wird mir echt das Herz schwer. Ich weiß es nicht. Ich bin mir nicht sicher. Was ich aber weiß: Solange wir hier in unserem Lande von niemandem bedroht werden, werde ich einen Teufel tun und für irgendeine der Seiten Partei ergreifen, die sich gerade im Ukraine-Krieg aufreibt. Denn dort – wie es ja meistens der Fall ist – geht es um Einfluss, Geld und Machterhalt. Außer für die Bevölkerung, für die es ums nackte Überleben geht. Es ist erschreckend und ekelhaft. Schämt Euch!“
https://overton-magazin.de/krass-konkret/unter-der-gruenen-weide/
Das Lied untermalt auch den Abspann des Films „Ukranian Agony“:
https://odysee.com/@Anon:96/Krieg:a
Eine weitere Version des Liedes in gänzlich anderem Rahmen, ebenfalls mit der Sängerin Pelageya, in der die Traurigkeit des Inhalts deutlicher hervorgehoben wird:
https://www.youtube.com/watch?v=5XbM7hn90Hc
Und immer wieder kann es nur heißen:
https://odysee.com/@protest-songs:3/meine-soehne-geb-ich-nicht:c
Bitte um Entschuldigung! Der Autor heißt Moshe Zuckermann, nicht Zimmermann.