Friederike Pfeiffer-de Bruin: Mut fassen
Von der Grundrechtsaktivistin Friederike Pfeiffer-de Bruin hören wir gelegentlich Töne, die in der Corona-Debatte selten, jedoch wohltuend sind. Statt den Hass auf den politischen Gegner immer weiter anzuheizen, spricht sie davon, einander „mit dem Herzen zu begegnen“, ungeachtet der Meinung, die jemand hat. Sie verweist auf eine Langzeitperspektive. Falls es nicht möglich ist, das Corona-Regime zeitnah zu „kippen“, wird jeder positive Impuls, den wir jetzt setzen zu einem Samenkorn, dessen Saat vielleicht erst später aufgeht. Dabei sollte Friederikes verbindlicher Tonfall jedoch niemals mit mangelnder Hartnäckigkeit verwechselt werden. 2020 wurde die Aktivistin von einem Polizisten körperlich misshandelt. Trotzdem ist sie wieder auf Demos anzutreffen – und berichtet von einer erfreulichen Begegnung mit einem Ordnungshüter.
Ich kann da nicht viel mit anfangen…..und akzeptiere sehr gerne, dass man hier mehrheitlich mitgehen wird.
Natürlich ist „mitgehen“ nicht auf meine Worte bezogen gemeint, sondern auf den Inhalt des Videos.
einmal ist es freilich gut dass sie nach dieser ( wohl ersten ) direkten Gewalterfahrung mit dem brutalen Regime wieder Mut gefunden hat trotzdem in der Bewegung zu bleiben, im Widerstand zu bleiben, diesen Mut musste auch Beate Bahner erst wieder finden, wie inzwischen zig-tausende Mißhandelte auch –
dennoch besteht die grosse Gefahr des Irrweges einer quasi-Umarmung des Terrors in der Hoffnung dieser würde rein dadurch aufhören, führt in diesen Zeiten staatlichen Terrors nur zu einer Verbrüderung mit selbigem, was nichts anderes als Kapitulation am Ende ist, eine Art von feindlicher Übernahme durch den Terror.
Nein, Polizisten werden weiterhin ihre Befehle ausführen, das Brechen des rechtmässigen Widerstandes ist das Ziel der Befehlsgeber, die Mittel dazu sind den Regierungsverbrechern egal, auch die Folgen .
Einzig erfolgreich für uns kann die schiere Überzahl des Widerstandes sein und man muss dabei den Feind auch als Feind sehen und begreifen.
“ wenn unsre *Brüder * kommen und uns die Freiheit nehmen, dann wollen wir sie umarmen, dann wollen wir uns nicht wehren… “ –
ein Trug- und Kurzschluss sondersgleichen, ein historischer auch.