Götz Widmann: Was der Mond den Menschen zu sagen hat

 In Kurzgeschichte/Satire

Ein “neuer” Götz Widmann zeigt sich hier: romantisch und melancholisch, ohne dabei seinen tyischen ironischen Tonfall aufzugeben. Der Mond muss ziemlich verbittert sein, ja, wenn man bedenkt, was er alles nachtein, nachtaus auf dieser Erde mitansehen muss. Da gönnt er sich schon mal einen Joint, um sich die Tragödie schönzurauchen. Gleichzeitig ist dies ein Lied über die Abnutzungserscheinungen der Liebe und die Schwierigkeit, Romantik über den Honeymoon hinaus durchzuhalten. Das ganze in Stummfilmästhetik gefilmt – originell und wunderbar gemacht.
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