Hannes Wader: Traum vom Frieden
Auch er hat eine Art „Imagine“ geschrieben: Hannes Wader ergänzte seinen Klassiker „Es ist an der Zeit“ hier durch eine kurze, aber kraftvolle Vision. Die Menschheit steht vor einem riesigen Schacht und wirf alle Waffen dort hinunter. Fortan herrscht Frieden…
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Na, ich weiß nicht…
Der alte Mann da oben hätte sich mehr Zeit gönnen sollen, aber nein, er zog das große Ding in wenigen Tagen durch – einhundertachtundsechzig Stunden Hin-und-Her-Bastellei, abzüglich Ruhezeiten sowie bürokratische Notwendigkeiten.
Das konnte so nix werden. Und da der Alte eh keinen Bock mehr hatte, auf das, was er nebenbei auf die Schnelle zu produzieren versuchte, die Sinnlosigkeit seiner Bastellei nach drei Tagen zudem erkannte, kam ihm die Idee einer Sollbruchstelle.
Klar, solch üble Trickserei gab es damals schon, allerdings keinen Verbraucherschutz oder Garantieansprüche, zumal A. und E., die ersten unbedarften Konsumenten, gerade das Licht einer Sonne erblickten, den lieben langen Tag begrüßten, um sich danach – in lieben langen Nächten – kosmischen Experimenten hinzugeben, sprich: Gentechniken entwickelten und verfeinerten.
So entstanden Dosenmenschen mit Mindesthaltbarkeitsdatum, einhergehend mit Tomaten ohne Flecken, Tütensuppen, glückliche Fleischberge, Einwegflaschen, Mehrwegflaschen,
Karl L. im Überraschungsei,die Trennung anfallenden Parteien-Mülls zwecks Wiederaufbereitung, und überhaupt…Was nun, alter Mann? Hättest vorher testen können, ob mit oder ohne …