Jürgen Fliege: Die Bankrotterklärung der Kirche
„Was die Kirche veranstaltet hat in diesen letzten 18 Monaten, ist ein Bankrott. Deswegen, weil sie sich so wie alle anderen in Todesangst hat jagen lassen. Hat nichts mehr geprüft und hat alles übernommen, was die Regierung sagt – was sie immer tut, nebenbei, so lange sie Staatskirche ist.“ Der ehemalige Talkshow-Moderator und „Fernsehpfarrer“ Jürgen Fliege fiel in den letzten Jahren durch Kritik am System Corona und durch Auftritte auf Grundrechte-Demonstrationen auf. Was ihn an der Corona-Politik stört, während seine Amtskollegen überwiegend nach dem Motto „Jedermann sei untertan der Obrigkeit“ agierten, legt er in diesem ausführlichen Gespräch mit „Die junge Basis“ dar. Ein Auszug: „Weil sie auf Regierungstrip sind, haben sie tausende von Leuten alleine sterben lassen und haben sich nicht getraut, im Sinne von Jesus zu denen zu gehen.“
https://www.youtube.com/watch?v=jrmyqKhSp6g
Kommentar:
Missbrauchskandale brauche ich nicht und insofern auch keine Kirche, von der ich in meinen Kindheitstagen glaubte, dass so eine Scheiße nie in der Kirche passieren würde. Jetzt und heute lässt sich sogar der Lama die Zunge von einem Kind lecken. Schafft euer Zölibat ab, dann braucht ihr euch auch nicht mehr an kleinen Kindern zu vergreifen.
https://www.planet-wissen.de/kultur/religion/das_christentum/pwiederzoelibat100.html
Priester als Täter, Kinder als Opfer: Lange tabu, jetzt sichtbar: Sexueller Missbrauch im Umfeld der Katholischen Kirche. Und der Staat? Er schaut oft weg. Die Doku untersucht die „Beißhemmung“ weltlicher Justiz und das kirchliche Vertuschungssystem in Europa. Eines der porträtierten Opfer ist François Devaux, selbst Missbrauchsopfer und Gründer einer Betroffeneninitiative in Lyon.
Was lange vertuscht wurde, ist inzwischen durch die weltweite Aufdeckung sexuellen Missbrauchs im Umfeld der katholischen Kirche sichtbar geworden. Immer neue Fälle, horrende Zahlen – allein in Frankreich werden über 300.000 Opfer gezählt –, schleppende Aufklärung und noch zögerlichere Entschädigungszahlungen haben die Institution Kirche in eine tiefe Krise gestürzt. Europas Gläubige kehren ihr zu Hunderttausenden den Rücken.“
https://www.arte.tv/de/videos/104423-000-A/schweigen-und-vertuschen/
https://www.youtube.com/watch?v=j3sUibSUnu0
Die SPD wollte sich damals kümmern. Hat sie aber nicht. Warum? Weil die deutsche Politik bis heute die Missbrauchsfälle in der Kirche und anderen Institutionen schützt bis alle Opfer, wie ich, verstorben oder totgespritzt sind. Die können alle so viel labern wie sie wollen. Solange die Verjährungsfristen bei sexualisierter Gewalt nicht abgeschafft sind, ist keine Aufarbeitung möglich. Weiß eigentlich jeder, will nur keiner hören.
Das Kruzifix das uns schon als Kind aufgezwungen wird, muss raus aus den öffentlichen Gebäuden, zu allererst aus den Schulen und Horten.
Weil der evangelische Pfaffe mal krank war, hat man mich in den katholischen Unterricht gesetzt – eine unglaubliche Frechheit !
Glaube darf niemals aufgezwungen werden, wird er aber von Kindheit an.
Und wegen dieser verliehenen Macht als Sonderstaat, von uns auch noch zwangsfinanziert – sieht die Kirche auch den Mißbrauch als “ innerkirchliche“ Angelegenheit, da hätte der Staat sich nicht einzumischen.
Es ist also zu warten bis ein Kind verstandesmäßig bereit ist das für sich entscheiden zu können – nicht wie gehabt und praktiziert dem Säugling schon eine Religion aufzudiktieren.
Aber das könnte das AUS der Kirchen sein, deren Macht, nicht wahr ?
“ Mia san katholisch ! Mia warn immer scho katholisch und da Bua wird a katholisch, Aus Amen ! “
https://www.bibleserver.com/LUT/1.Thessalonicher5
Die Kirche war 2021 während der „2G“-Regelungen für mich geschlossen, „Ungeimpfte“ und Menschen ohne den Nachweis eines „Genesenenstatus “ hatten keinen Zutritt.
Mein Vater starb 2021 alleine, auf einer Intensivstation, nur wenige Tage nach der 2. Injektion, die er auch nahm, weil ihm sein Arztes das empfohlen hatte, ich konnte es nicht verhindern, und besuchen konnte ich ihn auch nicht mehr , als er im Sterben lag, wegen „2G“. Zur Trauerfeier , die „pandemiebedingt“ im „engsten Familienkreis“ stattfand, wurde ich nicht eingeladen, bis heute bin ich der einzige in der Familie, der über einen möglichen Zusammenhang nachdenkt, und nicht für ausgeschlossen hält. – Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass ich mit dieser traurigen Erfahrung bei weitem nicht alleine bin, und es erschreckt mich, wie viele Menschen ähnliches widerfahren ist, und was hier an Spaltung und Zerstörung zugelassen wurde und stattfinden konnte. Trost finde ich nicht in der Kirche, sondern in der Bibel, dort finden wir Gottes Wort, sie alleine reicht aus, um Gott und Jesus Christus ins Herz zu schließen.-