Keine Ehrung für sowjetische Opfer im KZ Buchenwald

 In FEATURED, Politik (Inland)

Gedenkstätte für das KZ Buchenwald, Weimar, Skulpturengruppe von Fritz Cremer

Das Gedenken an die Befreiung des deutschen NS-Konzentrationslagers Buchenwald vor 77 Jahren hat ohne die staatlichen Vertreter der russischen und belarussischen NS-Opfer stattfinden müssen. Sie wurden von den verantwortlichen deutschen Stellen ausgeladen. Die Ehrung der 15.000 sowjetischen Toten der UdSSR, die in Buchenwald ihr Leben ließen, wurde den offiziellen Repräsentanten des Fortsetzerstaates der UdSSR in den Vereinten Nationen (der Russischen Föderation) sowie Belarus am 10. April 2022 verwehrt. Zug der Erinnerung e.V.

Begründet wurde dieser Ausschluss mit dem menschlichen Leiden im gegenwärtigen Krieg in Osteuropa, für den die russische und belarussische Regierung verantwortlich seien. Weiter heißt es, der Ausschluss rechtfertige sich ebenfalls, da beide Regierungen die politische Opposition ihrer Staaten verfolgten. Deswegen hätten die deutschen Stellen („wir selbst“) bestimmt, wer Ehrungen der sowjetischen NS-Opfer vornehmen dürfte: ausschließlich Vertreter der den deutschen Stellen genehmen politischen Opposition, jedoch keine offiziellen Repräsentanten des Fortsetzerstaats der UdSSR in den Vereinten Nationen und Belarus. (1)

Der bürgerschaftliche deutsche Verein „Zug der Erinnerung e.V.“ erklärt zu diesem Vorgehen, dass die Ehrung der sowjetischen Opfer der deutschen NS-Massenverbrechen keiner Autorität deutscher Stellen unterliegt.

Die sowjetischen Opfer der deutschen NS-Massenverbrechen sind als Angehörige ihrer Nation und ihres Staates gestorben, weil sie als slawische „Untermenschen“ und jüdische „Rasse“ samt ihres Staates vernichtet werden sollten.

Niemand hat das Recht, diesen Zusammenhang zu zerreißen und diese Opfer für heutige politische Zwecke zu benutzen.

Dass ausgerechnet die Erben der deutschen NS-Täter den staatlichen Erben der slawischen und jüdischen Opfer verbieten wollen, ihrer Angehörigen am deutschen Verbrechensort, dem ehemaligen deutschen KZ Buchenwald, angemessen zu gedenken, stellt einen Akt der Anmaßung und versuchten Entwürdigung dar.

Der „Zug der Erinnerung e.V.“ verurteilt den Ausschluss der Opferrepräsentanten.

Wir erinnern daran, dass die deutschen Verantwortlichen, soweit sie staatlichen deutschen Stellen angehören, dieselben sind, die den slawischen und jüdischen Opfern der deutschen Massenverbrechen in der UdSSR sowie ihren Angehörigen und Erben bis heute jegliche angemessene Restitution verweigern.

Wir stellen fest, dass die Opfer der deutschen Massenverbrechen, die als Staatsbürger der UdSSR zu Zwangsarbeit nach Deutschland verschleppt oder als Kriegsgefangene in Deutschland interniert wurden, zu Hunderttausenden in Deutschland ihr Leben verloren. Noch immer warten unzählige ihrer Gräber auf Ehrung und Gedenken.

Wir rufen dazu auf, diese Orte des Gedenkens in den kommenden Tagen aufzusuchen und die Gräber der Staatsbürger der UdSSR herzlich zu ehren.

Hier können Sie unser Rundschreiben herunterladen.

Mit freundlichen Grüßen

Zug der Erinnerung e.V.
Der Vorstand
H.-R. Minow

www.zug-der-erinnerung.eu
info@zugde.eu

Anzeigen von 13 Kommentaren
  • Ulrike Spurgat
    Antworten
    Für diese Veröffentlichung danke ich dem Chefredakteur Roland Rottenfußer mit meinem roten Herzen von Herzen.

    Es war der 11. April 1945 – der Tag der Selbstbefreiuung – des Konzentrationslager Buchenwald wo dieser Schwur der Überlebenden auf immer geleistet wurde:

    Erst wenn der Letzte vor den Richtern der Völker stehen wird werden wir unseren Kampf einstellen !

    Bodenlos charakterlos und rachsüchtig nenne ich diese pro faschistische Bande in der deutschen Politik. Die Nachfahren der Faschisten tummeln sich im Deutschen Bundestag mit ihrem Russenhass und ihren kleinkapitalistischen Krämerseelen. Sie verknusern nicht dass das “Deutsche Reich” nach grauenvollen 12 Jahren – 1000 Jahre hätten es werden sollen nach dem GRÖFAZ – die alles in den Schatten der Geschichte stellen zum Wohle der Völker mit Blut von 27 Millionen Sowjetmenschen erlöst werden konnte.

    Auf ewig bin ich der Roten Armee dankbar !

    Deutschland in der Rechtsnachfolge Faschismus zeigt wo es heute steht.

    2018 wurde Präsident Putin bei den Feierlichkeiten für Ausschwitz ausgeladen. Gauck war daran maßgeblich beteiligt.

    Da reden sie von Werten und von was weiß ich nicht allem. Da tropft das Schmalz in die Hirne der Leute und sie überschlagen sich wenn es um Geflüchtete der ersten Klasse der Ukrainer geht während andere Menschen immer und wieder als eine Randnotiz vermerkt im Mittelmeer ertrinken.

    Nach 1945 ging es nicht um den ehrenvollen Kampf des Antifaschismus sondern um den Antikommunismus dem sind sie in jeder Beziehung gerecht geworden: Gehetzt, gejagt, gefangen, verurteilt und weggesperrt war der Alltag nach 1945 für die Kommunisten im Land. Alles wie gehabt; nur ohne die Todesstrafe selbst die deutsche Feigheit und das Mitläufer und Untertanentum funktionierte nahtlos nach 1945 wie am Schnürchen.

    Faschisten lungerten bei vollen Pensionsansprüchen im Innen- Außen- und Justizministerium rum und bastelten bereits im Jahr 1951 am Verbot der KPD dass im August 1956 in Kraft tritt.

    Umso weniger wundert es mich dass sie immer noch den Russen vernichten wollen und das nicht nur in der schmutzigen verrotteten Politik. In gewissen Kreisen in diesem Land tönt es laut: “Tod allen Russen!” Nimmt man eigentlich politisch zur Kenntnis dass das an Volksverhetzung grenzt und mindestens einen Straftatbestand hat. Allerdings gilt in diesem Land was für angeblich ALLE gilt nur mit der Einschränkung: Außer Russen !

    Ernst Thälmann wurde in Buchenwald ermordet.

    Die Emslandlager – 15 an der Zahl – waren der Test für Auschwitz, Buchenwald und Dachau – Dorthin gescheucht ohne irgendwelche Rechte hat man nach dem Reichstagsbrand in allererster Linie die Kommunisten, linke Sozialdemokraten, Anarchisten, Antifaschisten, fortschrittliche Christen und auch Sinti und Roma.

    Später brachte man die gequälten entkräfteten und leidenen russischen Kriegsgefangenen dorthin. Die Essensrationen waren für die gequälten Kreaturen kaum der Rede wert doch für die russischen Kriegsgefangenen reduzierte sich die schlechte Nahrung um die Hälfte.

    Schikaniert und gequält des nachts bei Minustemperaturen nackt auf den Hof gejagt und dort stehen gelassen….

    Wir haben Jahre für den Namen Carl von Ossietzky heftig und kompromisslos gegen jede Instanz in diesem Land gekämpft….und gegen alle Widerstände im Land diesen Kampf für den Frieden die Freundschaft mit allen Völkern in der Welt und den Antifaschismus und für uns entschieden. Studierende, Hochschullehrer und Universitätsmitarbeiter hatten einen schweren Stand denn sie waren zum Einen sehr gut ausgebildet – die einphasige Lehrerausbildung – war anerkannt und zum Anderen war man von Haus aus politisch links. Nur niemals wie heute links-liberal sondern konsequent antifaschistisch ganz im Sinne Carl von Ossietzkys dessen Leben in einem Berliner Krankenhaus 1938 mit der GESTAPO vor der Tür endete.

    Die russischen Kriegsgefangenen eine der menschlichen Tragödien der elenden Faschisten die im Deutschen Namen mordeten und heute so tuen als wenn es dieses dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte nie gegeben hat.

    Man möchte ihnen den Spiegel mit all den Ermordeten und gequälten Menschen vorhalten und sie zwingen dort hineinzuschauen und endlich die Verantwortung vor den Völkern insbesondere Russlands anzuerkennen.

    Nein, es gibt keinen Friedensvertrage somit bleibt das Leid der Völker ungesühnt denn Deutschland hat sich der Verantwortung darüber werde ich noch schreiben eiskalt entzogen.

    Was ist los in diesem Land ? Zwei Kriege von deutschem Boden und die dümmliche Arroganz und peinliche Überheblichkeit all der Kriegs Marktschreier im Parlament und auf den Plätzen der Republik lässt mich erinnern wie schlecht dieses Land mit denen umgeht die nicht ewig gestrig, reaktionär der Herrschenden Klasse die Rosette pudern.

    Manche Wunden heilen auf eine besondere Weise sie schmerzen von Zeit zu Zeit um daran zu erinnern was niemals vergessen sein darf, denn “das Vergangene ist nicht tot es ist nicht einmal vergangen.” (Faulkner)

     

    Liebe russische Freunde,

    es gibt auch ein anderes Deutschland.

    “Niemand ist vergessen und nichts ist vergessen !”

    Eben lese ich dass die Denkmäler und die Gedenkstätte für eure Vorfahren in Berlin wieder geschändet ist. Pfui Teufel und ich schäme mich in Grund und Boden in einem Land dass unfähig zur Trauer und dem die Fähigkeit zur Liebe fehlt, denn das ist das die Fähgkeit zur Liebe und zum Mitgefühl dass uns zum Menschen macht.

     

    • ak
      Antworten

      danke,  auch für die Antwort. Sehr gut ausgedrückt.

    • Die A N N A loge
      Antworten
      “Auf ewig bin ich der Roten Armee dankbar”.

      Angesichts der Stalinistischen Säuberungen kann ich unter dem Begriff der Roten Armee keine Dankbarkeit empfinden. Die Bestrebungen unter Putin, Russlands Grenzen zu erweitern, sind alles andere als friedliebend. Die mit territorialen Machtansprüchen verbundenen Angriffskriege und Annektionen unter Putin sind alles andere als nachvollziehbare Aktionen, dessen Kausalität und Schuldzuweisungen bei der NATO und den Amerikanern zu finden sind.

      Putin träumt von der Wiederherstellung des zaristischen Großreichs und begeht mit diesem Ziel Truppenvormärsche, Angriffskriege und Massenmorde, so in Georgien, in der Krim und nun in der Ukraine. Was ist sein Ziel? Der Besitz der Kornkammer, von Stahlwerken und Kohlegruben, von Häfen zum Export? Putin auf kapitalistischen Kurs?

      Das Leben in Mariopol ist inzwischen ausgelöscht, die Stadt gleicht einer ausgestorbenen Geisterstadt.  Nicht einmal Fluchtkorridore werden den letzten Einwohnern eingeräumt. Werden sie in ihren Zufluchtsstätten, den unterirdischen Gängen des Stahlwerks ausgehungert, so, wie es einst Stalin tat? Wer angesichts von wehrlosen Frauen, Kindern, Männern und Alten von “Fliegen” spricht, der drückt damit seine Abwendung von jeglicher Menschlichkeit aus, der verkörpert damit seinen versteinerten Hass der alles lebende erfrieren lässt.

      https://youtu.be/_h3QHerljOE

       

       

      • Juergen Wehrse
        Antworten
        Was Sie da so von sich geben, macht mich ehrlich ganz, ganz traurig. Weil Sie intelligent sind, aber, ANNAlog zur Kack-Impfung, keinen Millimeter über den Tellerrand schauen: “Wieder reingefallen. Ich bin aber doch die ‘Gute!'” Die moralische Vollkasko-Versicherung – etwas in der Art – hilft uns auch nicht weiter.
        • Evelyn Kreide
          Antworten
          Ja, es ist  gut, über den Tellerrand zu schauen, das sehe ich genauso. Vielleicht könnte ergänzend auch  eine Bild- bzw. Gemäldebetrachtung hilfreich sein, und entsprechendes Nachdenken über Sinn- und Zeit-Zusammenhänge? Mir erscheine hier möglicherweise das Germälde “Der Gaukler”geeignet, es wird bekanntlich dem niederländischen Maler Hieronymus Bosch zugeschrieben, und zeigt einen Hütchenspieler bei der Arbeit, und  (links im Bild) einen sogenannten “Beutelschneider”. https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Gaukler_(Bosch)#/media/Datei:Hieronymus_Bosch_051.jpg Meine Kollegin ist Künstlerin und sprach neulich von einer kreativen Neukomposition, die ihr vorschwebt. Flüsternd fragte sie mich : “Was, wenn ich nun einen Hütchenspieler male, der zwei Fotos zeigt, um die Aufmerksamkeit der Jahrmarktbesucherinnen  zu gewinnen? Eines von Herrn Putin, und eines von Herrn Selinski? Könnte ich das machen, als Künstlerin? Wäre so etwas im Sinne der Kunstfreiheit noch erlaubt und möglich? Und wie wäre es, wenn ich  dem Beutelschneider die Gesichtszüge eines gewissen Herrn aus Davos verleihe?” Sie räusperte sich laut und vernehmlich, rückte ihre Sonnenbrille zurecht und lenkte das Gespräch ansschließend schnell wieder auf ein anderes, weniger polarisierendes Thema, denn wir waren umgeben von anderen Menschen, befanden uns mitten im öffentlichen Raum.  Ach, wie wenig wissen wir doch über  Noah Harari, und seine transhumnstischen Freunden, ihre spannenden Ideen, eine “neue Ordnung aus dem Chaos” zu erschaffen, nicht wahr?  Ich denke, Herr Lesch könnte das Thema doch einmal aufgreifen, oder Herr Precht, das sind doch studierte Leute, vom Fach? Vielleicht hat doch alles miteinander zu tun?
      • Ulrike Spurgat
        Antworten
        Jedem das Seine !

        Keinen weiteren Kommentar!

        • M.o.W.
          Antworten
          “Seit dem 15. Juli 1937 ließ die SS auf dem Ettersberg bei Weimar das nationalsozialistische Konzentrationslager Buchenwald errichten. Auf ihren Befehl mussten Häftlinge im Jahr darauf auch das Lagertor installieren. Der Bauhäusler und Buchenwald-Häftling Franz Ehrlich, Designer, Architekt und ehemaliger Mitarbeiter von Walter Gropius, war gezwungen, die Inschrift zu entwerfen. Um an der tödlichen Grenze des Häftlingslagers den Ausschluss von angeblich „Minderwertigen“ und politischen Gegnern aus der rassistisch definierten „deutschen Volksgemeinschaft“ auf den Punkt zu bringen, hatte die SS dafür die Worte „Jedem das Seine“ gewählt. Im Lagertor nach innen lesbar angebracht, sollte diese Inschrift die Häftlinge erniedrigen und das Recht der nationalsozialistischen „Herrenmenschen“ auf brutale Aussonderung und Ermordung demonstrieren.

          Als Vertreter der durch die Nationalsozialisten verfemten Moderne entwarf Franz Ehrlich die Buchstaben in Anlehnung an seine Bauhaus-Lehrer Herbert Bayer und Joost Schmidt. Mit dem bewussten Rückgriff auf gerade diese Typografie wandte er sich entschieden gegen die nationalsozialistische Weltanschauung und die Peiniger. Auf subtile Weise wird so auch die ursprüngliche Bedeutung des römischen Rechtsgrundsatzes Suum cuique verteidigt: Iuris praecepta sunt haec: honeste vivere, alterum non laedere, suum cuique tribuere. – Die Gebote des Rechts sind folgende: Ehrenhaft leben, niemanden verletzen, jedem das Seine gewähren.”

          https://www.buchenwald.de/de/315/date/2014/01/30/lagertor-buchenwald/

      • Juergen Wehrse
        Antworten
        Liebe ANNA LOGE, ich mach noch mal einen Versuch . . . Wovon Putin träumt, das weiß ich nicht. Eines scheint mir jedoch sicher: Wir befinden uns in einer quasi ausweglosen Situation. WK III oder endgültige Entmündigung und Entrechtung der Menschen durch die Einführung des “Sozialkredit-Systems”.

        Letzteres hätte von dieser “aufgeklärten” Gesellschaft verhindert werden können, nein, müssen! Ich bin immer noch sprachlos, wie leicht es den Mächtigen gelang, Lockdowns und Masken zu legitimieren bzw. Grundrechte und Freiheiten der Bürger einzuschränken. Dann kamen die 2/3G-Regelungen und drohende “Verlockungen” einer sinnbefreiten “Impfung” (sogar für Kinder) und ich dachte: “Jetzt, jetzt sind sie zu weit gegangen. Apartheid und Diskriminierung sind mit (m)einer sozialen Gesellschaft nicht vereinbar. Diesen Irrsinn durchschaut doch ein Blinder”. Von wegen! Selbst Kirchen haben partiell munter ausgegrenzt und für einen Stoff geworben, der nur bedingt zulässig ist, Kirchen!

        Von den Hasstiraden auf uns “Ungetupfte” mal ganz zu schweigen.

        Nun sind wir an der Schwelle zu einem nicht mehr kontrollierbaren Desaster und ich hoffe sehr, dass die Klugen und Vernünftigen diesmal mit mehr Respekt und Anstand behandelt werden, dass man ihnen zumindest nicht wieder mit der üblichen moralisierenden Häme, hysterischen Hetze und westlichen Überheblichkeit begegnet. Sicher bin ich mir da nicht!

        Er klopft immer lauter an unsere Türen: Der überwunden geglaubte Faschismus.

        • Die A N N A loge
          Antworten
          Lieber Herr Wehrse,

          es war nicht meine Absicht, zu provozieren. Vielleicht waren meine Worte zu hart gewählt. Die nicht abreißenden Nachrichten von Zerstörung und Tod in der Ukraine lassen mich verzweifeln. Ich werde es nie verstehen, warum Kriege geführt werden, warum Menschen in diesem sinnlosen Gemetzel ihr Leben lassen müssen.

          Ich weiß nur eins:

          Waffen sind keine  Lösung von Konflikten.

          Herzliche Grüße

          https://youtu.be/Q47RlG9NwFU

    • Volker
      Antworten
      Weia.
      Möchte nun niemanden unterstellen, durch all zu langem Tragen schädlicher Augenverkleisterungen unter ominösen Nebenwirkungen  zu leiden, wie beispielsweise Hirnschwund sowie sonstige Schwünde.

      Ne, ++ glucks ++, jegliche Meinung sollte respektiert werden, und sei es die, aufgrund geboosterten Hirnverlustes, einen WK III herbei zu fantasieren, obwohl man ansonst friedlicher Stimmung sei, wobei Ausnahmen sich durchaus als nötig erweisen könnten – ich gut, du böse.

      Die Frage des Blickwinkels über den eigenen Tellerrand hinaus sei hiermit gestellt.

  • Spätestens...
    Antworten
    …wenn sich die Toten im Grabe umdrehen sollte jeder Wissen:

    .

    Auch aus GUTE TOTE können BÖSE TOTE werden, und, loggo, natürlich auch umgekehrt.

    .

    Da hilft wohl nur noch eine Teufelsaustreibung durch ein Lädierungsoberhaupt.
    Hoppalla…
    natürlich Regierungsoberhaupt

  • ert_ertrus
    Antworten
    Ja, hätten die Sowjets das nazideutsche Beefsteak nicht gründlich pariert, hätten es die Amis nicht in Pfanne hauen können. Und die haben sich schwer genug damit getan (Ardennenschlacht, Hürtgenwald, Aachen …)

    Vergessen, verdrängt: inzwischen darf im deutschen Fernsehen in Talkshows offen verlautbart werden, dass Russen phänotypisch zwar wie Europäer ausschauen, aber keine sind. Erinnere mich an einen Satz – in einer der Kirchenzeitungen in meinem katholischen Elternhaus – dass Russen zwar Europäer wären, aber eben keine Abendländer … Es wird mir restzeitlebens unerklärlich bleiben, wie es zu einer solchen Deformierung unserer Gesamtbevölkerung hat kommen können, dass man ein Bild vom >Russen< kultiviert, welches eher zum 3. Reich oder zum 19. Jahrhundert passt als zum 21.!

    Klar, der Covid 19-Lockdown hat auch seine Auswirkungen, aber wie um alles in der Welt ist es möglich, dass in unserem Land deutsche Ärzte russischstämmigen Mitbürgern die Behandlung verweigern, Gastwirte dto. Mitbürgern den Aufenthalt in ihrer Gaststätte verweigern – das auf meine alten Tage erleben zu müssen, Tod steh mir bei!

  • Ulrike Spurgat
    Antworten
     

    AUF EWIG BIN ICH DER ROTEN ARMEE AUCH IM NAMEN MEINES KOMMUNISTISCHEN VATERS UND ALL DEN WIDERSTANDSKÄMPFERN IM FASCHISMUS DANKBAR.

    Frieden in der Ukraine mit Rußland und Nie wieder Faschismus und Krieg !

    Krieg dem Krieg ! Ernst Friedrich politischer Anarchist, 1924

    Zug der Erinnerung mit seinem Sprecher: Rüdiger Mirnow aus dem Jahr 2017:

    Die Schuld ist bewiesen  – die Sühne bleibt aus.

    Es ist Banditenlogik:

    Raubt und plündert , mordet und vergast so viel als möglich , damit die Schäden einfach zu groß sind als daß man sie je kompensieren könnte……Das ist Barbarei…” so der Sprecher des Zuges der Erinnerung an die Schuldner bzw. deren Nachfolger. Niemals wird die faschistisch-deutsche Schuld der deutschen Faschisten vergeben und vergessen sein. Einige wenige Nazis haben auf der Richterbank gesessen.

    Nach wie vor weigert sich die deutsche Bundesregierung als  Rechtsnachfolgerin des faschistischen deutschen Reiches die SCHULD!!! der Faschisten anzuerkennen und eine Wiedergutmachung bei den Opfern anzustreben.

    Bis heute existiert kein Friedensvertrag und so bleibt das Leid der Völker ungesühnt.

    Die Bilanz des Krieges: Salzburger Tagblatt, Donnerstag, den 17. Juni

    Das Sowjetvolk trägt bis heute die Hauptlast eines Vernichtungskrieges der seinesgleichen sucht.

    1. Menschenverluste (ohne Zivilisten)

    a) der Alliierten:

    Sowjetunion……………………………………..7.500.000 (fast 4% der Bevölkerung)

    übrige Alliierte (ohne China)……………..1.000.000 – davon USA 396.637 (einschließlich der Vermißten; gefallen: 176. 432) und Großbritannien: 336.772

    b) der Deutschen:

    insgesamt……………………………………3.300.000 davon durch die ROTE ARMEE 3.020.000 (90 % ) und durch die übrigen Alliierten 280. 000

    Auf jeden gefallenen allierten Amerikaner kommen acht Russen. Die Sowjetunion hat 20 Millionen Kriegswaisen. 10 Millione Zivilisten wurden bestialisch ermordet.

    2. Kriegsschäden

    a) Kriegsschäden der Sowjetunion:

    Die Deutschen besetzten 1.554.000 km2 sowjetisches Gebiet (rund 18 1/2 mal die Fläche Österreichs) Davon fielen 38 Millionen Menschen in die Händer der Deutschen.

    Die besetzte Sowjetunion enthielt 45% des gesamten Weizens der UDSSR, 41 % des Roggens , 90 % der Zuckerrüben , 40 % der Eisenbahnen, 60 % des Eisens, 46 % des Stahls, 75 % der Kohle, 70 % des Mangans und 30 % des Aluminiums.

    Es wurden zerstört:

    1.710 Städte

    70.000 Dörfer

    6.000.000 Häuser

    31.850 Industrie- und Landwirtschaftsunternehmen

    65.000 km Eisenbahnen usw…..

    26.000.000 Sowjetmenschen verloren ihr Heim.

    Zerstörte Hochschulen und Schulen : 84.000

    geplünderte und zerstörte Kolchosen: 98.000

    zerstörte und geplünderte Staatsgüter: 1. 876

    Abgeschlachtet oder verschleppt: 7 000 000 Pferde, 17 000 000 Rinder, 20 000 000 Schweine, 27 000 000 Schafe und Ziegen, 110 000 000 Stück Geflügel

    Der Vernichtungskrieg der Deutschen kostete die Sowjetunion 485 Milliarden Dollar (als Vergleichmaßstab nennen wir das Gesamtjahreseinkommen des Volkes der USA: 167 Milliarden Dollar).

    5. Kriegsgewinne

    a) UDSSR: KEINE !

    b) USA: 52 Milliarden !

    Diese Summe ist lediglich nachdem versteuerten Reingewinn aller amerikanischen Erwerbsunternehmen (nach Abzug der Steuern) in den Jahren 1940 – 1945 errechnet. In den fünf Jahren vor dem Krieg ergab dieselbe Rechnung einen Betrag von 15, 3 Milliarden.

    Fast 900 Tage

    Es bedarf von meiner Seite keiner weiteren Worte.

    Eine Informatione die mir sehr wichtig für all die Moralisten und Moralapostel die mit ihrer Monstranz und dem Heiligenschein vor such hertragend der einzig seligmachenden und wissenden Erzählung des MSM durch die Lande ziehen und vergessen, dass die herrschende Klassen bei Corona bis heute lügt dass die Balken sich biegen, Und plötzlich sprechen diese Lügenbolde die Wahrheit ?!

    All die Behauptungen die wie Schmalz einem ins Hirn und Herz geträufelt erden sind keinen Pfifferling wert wenn sie nicht überprüfbar von einer unabhängigen  Untersuchungskommission sind.

    Und zum Schluss freut mich diese Information mehr als ich sagen kann:

    Der so hochgeschätzte Mikis Theodarakis teilte der kommunistischen Partei KKE Griechenland kurz vor seinem Tod in einem seiner letzten Briefe mit dass er als KOMUNNIST sterben will.

    Danke Mikis besonders für die MAUTHAUSEN-KANTATE. Deine Konzerte die ich besucht habe waren eine Inspiration für das Leben. Pabloa Neruda der große chilenische Dichter und Freund von Salvatore Allende den das chilenische Volk gewählt als ersten sozialistischen Präsidenten den der von der CIA eingesetzte Faschist Pinochet hat ermorden lassen schrieb für Allende den C. Generale den du vertont hast. Unvergessen !

    Quellen:

    Salzburger Tagblatt, Juni 1948, Archiv

    “Verbrecherische Ziele-verbrecherische Mittel” Moskau 1963, S. 414f.

    Brief an die KKE Griechenland veröffentlicht bei “kommunisten.ch”

     

     

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