Mediales Foulspiel: Video-Interview mit Albrecht Müller
Wichtige Medien wie die Süddeutsche Zeitung haben ihren Standort in Richtung Manipulation verschoben. Ein Interview mit dem Herausgeber der NachDenkSeiten Albrecht Müller darüber, wie wir uns in einer Welt unentwegter Manipulationen noch orientieren können. Unmittelbarer Anstoß zum Interview war ein Streiflicht der Süddeutschen Zeitung mit dümmlich gehässigen Angriffen auf die NachDenkSeiten. Das Interview wurde am Rande des Pleisweiler Gesprächs vom 21.9.2019 geführt. (Quelle: Nachdenkseiten)
https://www.nachdenkseiten.de/?p=55084
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Schade, dass ausgerechnet die Süddeutsche, die gemeinsam mit NDR und WDR an Enthüllungen zu Cum/Cum und Cum/Ex-Geschäften beteiligt ist, sich zu einem derart diffamierenden Artikel herabgelassen hat.
Das Buch habe ich jedenfalls soeben bestellt!
Beste Grüße für NDS,
P.
Was macht ein treuer Leser der NDS, um seinen Horizont zu erweitern? Er wartet geduldig zehn Jahre lang, bis eine Buchhandlung Restbestände verhökert, sofern sie noch besteht. Klar, danach kann ich mich immerhin noch herausreden, mit dem Hinweis, habe von nix gewusst, mangels Wissensbeteiligung.
Nebenbei: Ich beschäftige mich länger schon mit der Frage, was wäre, was mir bliebe noch, sollte sich mein PC nach zehn Jahren als Computerschrott verabschieden. Das wärs dann wohl mit Teilhabe kritischer Wissensversorgung, die leider nicht mehr bezahlbar wäre, schon gar nicht durch ein Klein-Existenzminimum ohne weitere Lebensberechtigungsanprüche.
Von daher trübe Aussichten, will aber nicht meckern. Immerhin konnte ich am heutigen Stichtag existenzgrundsichernder Überweisungen – nach Abzug aller Fixkosten! – meine Überlebenskasse mit weiteren zwanzig Euro füllen, für Notfälle, fall’s Wasser schon über dem Halse steht.
Bin stolzer Besitzer von Filzpantoffeln aus Billigladen für gnädige sechs Euro, wägte ab, zwischen Behaglichkeitswünschen und Kinderarbeit, zum Nachdenken fehlt es mir am nötigen Kleingeld – warme Füße sind auch wichtig, wenn auch unangemessen dekadent.
sorry
Was macht ein treuer Leser der NDS, um seinen Horizont zu erweitern? Er wartet geduldig zehn Jahre lang, bis eine Buchhandlung Restbestände verhökert, sofern sie noch besteht. Klar, danach kann ich mich immerhin noch herausreden, mit dem Hinweis, habe von nix gewusst, mangels Wissensbeteiligung.
Nebenbei: Ich beschäftige mich länger schon mit der Frage, was wäre, was mir bliebe noch, sollte sich mein PC nach zehn Jahren als Computerschrott verabschieden. Das wärs dann wohl mit Teilhabe kritischer Wissensversorgung, die leider nicht mehr bezahlbar wäre, schon gar nicht durch ein Klein-Existenzminimum ohne weitere Lebensberechtigungsanprüche.
Von daher trübe Aussichten, will aber nicht meckern. Immerhin konnte ich am heutigen Stichtag existenzgrundsichernder Überweisungen – nach Abzug aller Fixkosten! – meine Überlebenskasse mit weiteren zwanzig Euro füllen, für Notfälle, wenn’s Wasser schon über dem Halse steht.
Bin stolzer Besitzer von Filzpantoffeln aus Billigladen für gnädige sechs Euro, wägte ab, zwischen Behaglichkeitswünschen und Kinderarbeit, zum Nachdenken fehlte es mir am nötigen Kleingeld – warme Füße sind auch wichtig, wenn auch unangemessen.