UN-Nachhaltigkeitsziele: Zum Scheitern verurteilt?

 In Umwelt/Natur

Die Umwelt schützen, Armut beseitigen und für Ernährungssicherheit sorgen: Diese und weitere Ziele haben sich die Vereinten Nationen für das Jahr 2030 gesteckt. Doch die unter anderem für den sozialen, wirtschaftlichen und umweltpolitischen Bereich formulierten Vorhaben drohen zu scheitern. Nur tiefgreifende Veränderungen können das noch verhindern, wie nun der erste Weltnachhaltigkeitsbericht der UNO enthüllt. Vor allem im Bereich von Ernährung und Energienutzung muss demnach dringend etwas passieren. (Quelle: Natur)

UN-Nachhaltigkeitsziele: Zum Scheitern verurteilt?

Kommentare
  • heike
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    Greenpeace erkundete im vergangenen Jahr ertsmalig das Amazonas-Riff. Dieses Gebiet ist durch geplante Ölbohrungen der Mineralölgesellschaften Total und BP bedroht. Nachdem Greenpeace und 2 Millionen Menschen weltweit dagegen protestierten, zog sich Total von seinem Vorhaben zurück. Aber der britische Mineralölkonzern BP tat das nicht und besitzt zudem noch eine Erlaubnis der umweltfeindlichen brasilianischen Regierung, diese Bohrungen durchführen zu dürfen, was die Heimat vieler Meerestiere (Wale, Meeresschildkröten, Delfine, Korallen) bedroht. Auf der Greenpeace-Seite kann man eine Petition gegen Ölbohrungen im Riffbereich und für die Errichtung von Meeresschutzzonen unterschreiben.

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