In Kultur

Anzeigen von 3 Kommentaren
  • Ulrike Spurgat
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    Endlich wieder gegen die längst verblichene DDR. Das wurde aber auch langsam Zeit.

    Dem Text werde ich mich ausführlich widmen und meinen Senf ohne Würstchen dazugeben.

    Wo bleibt eigentlich die GESTAPO ???

     

    Vielen Dank !

    Ach ja…und ROTFRONT !

  • Ulrike Spurgat
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    “Wir wollten einen besseren Sozialismus.” (Bohley) Überall nachzulesen ist ja ein beträchtlicher Teil der “Freiheitskämpfer”  der DDR bei den “pazifistischen Grünen”, wie auch Bohley gelandet. DDR “Freiheitskämpfer” fanden sich in der Bürgerbewegung des Bündnis 90 ein, die wenig später den ostdeutsch geprägten Flügel der OLIV BRAUNEN GRÜNEN bilden sollten. Von Sozialismus war dann nicht mehr die Rede. Statt dessen stimmte eine Mehrheit der Bündnis-Grünen dem Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan zu. Somit fielen sie, die in der DDR eine unfassbare heuchlerische Friedenslippe riskiert haben faktisch als Friedenselement in der Friedensbewegung aus. Da staunt der Fachmann und der Laie wundert sich. So geht Opportunismus ! Waren es die selbsternannten “Friedenskämpfer” in der DDR, die gegen Wehrerziehung mobil gemacht hatten und kaum im Westen angekommen, den Kotau vor dem System machten. Bei den entscheidenden Fragen, wie Krieg und Frieden und bei der Sozialen Frage haben sie jämmerlich und kläglich versagt, die Bande von Heuchlern. Lügner sind falsche Fuffziger, aber die allerschlimmsten, sind die Heuchler !

    Hatte mich bereits vor vielen Jahren interessiert wer Bohley, Poppe, Gauck u.a. sind. Fündig wurde ich dann im biografischen Lexikon, wo einige namentlich aufgeführt, u.a. Bohley, Gauck, die im Durchschnitt 43 Jahre alt waren und mit dem Kapitalismus keine Erfahrungen hatten.

    “Die Eltern waren meist dem Kleinbürgertum  zuzuordnen. 26 Prozent waren Pfarrer, 23 Prozent Selbständige, 16 Angestellte der technischen und humanen Intelligenz, 11 Prozent waren bürgerliche Staatsdiener bei den Nazis, Beamte und Wehrmachtsangehörige und nur 7 Prozent der Eltern waren Arbeiter. Keiner war Mitglied der SED. 70 “Bürgerrechtler” sind dort aufgeführt. Wer wirklich ändern will, ändert an dem Ort wo man lebt !

    Frau Poppe, wer ist das denn, werden sich vielleicht einige fragen ………?

    In den kapitalistischen Himmel gehoben spielt sich doch tatsächlich als “Expertin” über das Bildungswesen der DDR auf, obwohl zu einer Minderheit gehörend von Frauen, die keinen Berufsabschluss haben, aber die vor einigen Jahren mit Thierse (der mit dem Rauschebart, sPD Mitglied und ein vehementer Verteidiger der HARTZ 4 Hölle ) für die Bundesregierung eine Konzeption erarbeitet der anhaltenden DDR Nostalgie Einhalt zu gebieten. Man könnte auch sagen, damit hat man den Bock zum Gärtner gemacht.

    Mir war wichtig meine Erkenntnisse und die meine Sicht zum Thema “Bürgerrechtler” aufs Papier zu bringen.

    Es kratzt mich überhaupt nicht wer andere politische Positionen hat, nur möge man mich mit Antikommunismus verschonen.

    Und zum Schluss: Die DDR war völkerrechtlich anerkannt, soviel ich weiß: Jeder Staat hat seine Geheimdienste und seine Sicherungen im Land.  Und diese elenden Heuchler in diesem Land. Noch nicht lange her, da wurde die “Rosenberg Akte” von unseren Schreiberlingen ungern, wenn gar nicht zur Kenntnis genommen. Die Adenauer Ära mit ihrem Staatssekretär Hans Globke, Verfasser der Kommentare der Rassegesetze im Faschismus, dass für den Völkermord an sechs Millionen Juden verantwortlich war neben den anderen vielen Faschisten, die nach 1945 im Justiz, Innen und Außenministerium wieder aufgenommen und “heim ins Reich geholt, in den “Schoß der deutschen Familie”. Bis weit in die siebziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts waren die Faschisten mit ihren braunen Gehirnen an tragenden Gesetzen in der BRD beteiligt, zur Freude Adenauers, der für seine Sympathien für die Faschisten nie einen Hehl machte.  Im Übrigen hatten all die Nazis volle Pensionsansprüche und die Widerstandskämpfer die ihr Leben im Kampf gegen den Faschismus in die Waagschale geworfen haben, konnten sich nach 1945 die Nase wischen. Keiner von ihnen wurde jemals für erlittenes Leid entschädigt. Nach 1945 ging der politische Kampf weiter und die Verfolgung Andersdenkender auch. Wieder wurde verfolgt, angeklagt und verurteilt; nur ohne die Todesstrafe !

  • Ulrike Spurgat
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    Möglich ist, dass mein ausführlicher Kommentar zu “Bohley´s prophetischen” Ergüssen verloren gegangen ist……

    Spekulationen bringen aber nicht weiter.

    Bevor ich einen themenbezogenen Kommentar schreibe, setze ich mich dem Thema auseinander. Dieses erfordert meist viel Zeit.

    Klar, ist es Hausrecht, Kommentare kommentarlos nicht zu veröffentlichen, dann aber aus meiner Sicht, wenn sie nicht fundiert und wenig faktenorientiert sind.

    Sicherlich ist es heute ja oftmals so, dass den Meinungen und Befindlichkeiten, nicht selten Gefühlsduseleien ein gewisser Vorrang  vor der Analyse mit Hintergrund Wissen eingeräumt wird. Man kann auch von Zeitgeist sprechen.

    Meist ist der Grummel in meinem Bauch leider zutreffend in der Einschätzung von Situationen.

    Vielleicht irre ich ja dieses mal……

     

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