In Kultur

Anzeigen von 2 Kommentaren
  • Regimekritiker_Dracula
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    Hier irrte Bärbel Boley. Da brauchte nichts mehr übernommen und/oder adaptiert werden. So sind sie nun mal, die Geheimdienste. Die STASI-Öffnung war dennoch ein Schaufenster in eine uns unbekannte Welt. Der Verfassungsschutz brauchte auch damals schon keinen Lehrmeister.
  • Ulrike Spurgat
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    „Wir wollten einen besseren Sozialismus“. tönte es aus jedem Mikro, dass Bohley  noch zu Lebzeiten vor die Nase gehalten wurde.  Ist ja ein beträchtlicher Teil der „Freiheitskämpfer“ der DDR bei den „pazifistischen Grünen“ im Sinkflug gelandet, wie Bohley übrigens auch ,in der Bürgerbewegung des BÜNDNIS 90, die wenig später den ostdeutsch geprägten Flügel der OLIV BRAUNEN GRÜNEN bilden sollte. Von Sozialismus war da nicht mehr die Rede. Statt dessen stimmte eine Mehrheit der Bündnis- Grünen dem Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan zu. Pfui Teufel! Somit fielen sie, die in der DDR eine unfassbare dicke heuchlerische Friedenslippe riskiert, faktisch als Friedenselement in der Friedensbewegung aus. Da staunt der Fachmann und der Laie wundert sich. So geht Opportunismus !

    Waren es doch die selbsternannten „Friedenskämpfer“ in der DDR, die gegen Wehrerziehung mobil gemacht hatten und kaum im „goldenen Westen“ angekommen, den Kotau vor der Herrschenden Klasse – wie erbärmlich ist das denn – machten.

    Bei den entscheidenden Fragen, wie die von KRIEG UND FRIEDEN auf das engste verbunden mit der allumfassenden sozialen Frage haben sie jedoch kläglich und jämmerlich versagt, die Bande von Lügner und Heuchler, wobei Heuchler dem ganzen die Krone des Verrats an den eigenen „Idealen“ aufsetzte.

    Wie passend dabei ist, dass der GAUKLER der Nation , wie auch Bohley und Poppe im Durchschnitt 43 Jahre alt waren und mit dem Kapitalismus keine Erfahrungen hatten.

    Nachzulesen im biografischen Lexikon, wo einige namentlich aufgeführt aufgeführt sind, wie z.B. die namentlich genannten.

    Die Eltern waren meist dem Kleinbürgertum zuzuordnen. 26 Prozent waren Pfarrer , 23 Prozent Selbständige, 16 Prozent Angestellte der technischen und humanen Intelligenz“, 11 Prozent waren bürgerliche Staatsdiener bei den NAZIS, Beamte und Wehrmachtsangehörige, und nur sieben Prozent der Eltern waren Arbeiter. Keiner war Mitglied der SED. 70 „Bürgerrechtler“ sind dort aufgeführt.

    Frau Poppe, Ulrike Poppe wurde beispielsweise auf wundersame Weise zur „Expertin“ über das Bildungswesen der DDR. obwohl zu einer Minderheit gehörend von Frauen in der DDR, die keinen Schulabschluss hatten, erarbeitete sie mit dem sPD Mann Rauschebart Thierse ( ein vehementer Verteidiger der HARTZ 4 Hölle) eine Konzeption für die Bundesregierung um der anhaltenden DDR-Nostalgie einen Riegel vorzuschieben.  Da hat man doch den Bock zum Gärtner gemacht.

    Ricarda Lang , präsent und großmäulig von den Oliv Grünen ,hat , wie auch der Papagei Claudia Roth und viele andere verkrachte Existenzen, die bei den Grünen gelandet sind keine abgeschlossene Berufsausbildung.  Da wächst zusammen was zusammengehört. Privilegiert bis zum Abwinken belagern sie den Fleischtopf der Republik, bedienen sich an diesem und den klägliche Rest schmeißt man nach Gutsherrenart den leidenden Menschen vor ihre Füße

    Man verschone mich bitte mit Antikommunismus. Interessiert bin ich an tragfähigen Argumenten und Fakten. Befindlichkeiten und Nachkarten, oder wer noch meint eine Rechnung mit der DDR offen zu haben, dieses und mehr haben für mich keine Relevanz.

    Und weiter…..

    Die DDR war völkerrechtlich anerkannt, soviel ich weiß: Jeder Staat hat seine Geheimdienste und seine Sicherungen im Land. Was für elende Heuchler in diesem Land. Noch nicht lange her, da wurde die „Rosenburg Akte“ von den Schreiberlingen der Regierung ungern, bis gar nicht zur Kenntnis genommen.

    Bestätigt sich dort doch all das , was immer und wieder von fortschrittlich denkenden Menschen  nach 1945 auf den braunen Tisch des Hauses gelegt. Für diesen Kampf um die historische Wahrheit hat man uns Kommunisten im Westen des Landes, gedemütigt und denunziert. Überzogen haben sie uns mit dem Radikalenerlass, den Berufsverboten, die das soziale und wirtschaftliche AUS!, obwohl bestens ausgebildet für uns bedeutete. Nicht alle Genossen haben diese unendliche Ungerechtigkeit verkraftet und sind an den Folgen gestorben. Jeder hatte eine und das bis Heute Akte beim Verfassungsschutz, die sie einfach nicht rausrücken wollen, mit faden Ausreden…… „Wasserschaden“, „verlegt“, oder aber auch „Brand“ verhindern das, auch bis Heute. Wo waren denn damals all die, die HEUTE mit dem Grundgesetz unter dem Arm ihre Rechte einfordern ?!? Und das zu recht.

    Kein Widerstandkämpfer, der den Faschismus im Kampf hat überlebt, wurde für erfahrenes Leid entschädigt.

    Die Adenauer Ära mit ihrem Staatsekretär Hans Maria Globke, Verfasser der Kommentare der Rassegesetze im Faschismus, dass für den Völkermord von sechs Millionen Juden verantwortlich war rehabilitierte so nach 1945 den Faschismus. Die junge Republik war weiterhin in Händen von Nazis: Blutrichter, Staatsanwälte und Juristen belagerten bei vollen Pensionsansprüchen das Innen- Außen- und Justizministerium. „heim ins Reich“ , in den „Schoß der Deutschen Familie“ wieder aufgenommen. Beteiligt waren sie an tragenden Gesetzen mit ihren braunen Gehirnen, zur Freude Adenauers, der nie einen Hehl aus seiner Sympathie für die Nazis machte.  1949 , auf massives Einwirken von Adenauer arbeiteten die Blutjuristen bereits hinter verschlossenen Türen am unsäglichen KPD Verbot, dass im August 1956 als braunes Kainsmal in die braune Geschichte der westdeutschen Republik eingeht und dort solange glüht bis dieses unsägliche Verbot aufgehoben wird. Die KPD war im ersten deutschen Bundestag vertreten und Max Reimann, der Fraktionsvorsitzende sprach die fast prophetischen Worte für die Ewigkeit, als sie nicht unterschrieben haben…. , denn es hätte die Spaltung Deutschlands besiegelt. „Wir Kommunisten unterschreiben nicht, aber es wird die Zeit kommen, wo wir das Grundgesetz gegen die verteidigen werden, die es heute unterschreiben. “ Entnommen aus dem KPD Handbuch, 4 Jahre Bundestagsfraktion von 1956)

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