Das „GMX Magazin“ und „Unicef“ haben mich heute per E-Mail auf die „drohende“ Hungersnot im Gazastreifen hingewiesen und um Spenden gebeten. Zweifellos, auf den ersten Blick  eine gute, wichtige  Aktion! Aber diese Formulierung „drohende“, ist die nicht seltsam? Die   habe ich in Anführungsstriche gesesetzt. Grund: Klingt die Formulierung nicht so, als herrsche dort im Moment noch gar   keine Hungersnot?  Ja, man könnte sich so seine Gedanken machen, man könnte zu einer ganz anderen Einschätzung kommen, nicht wahr? . Vielleicht  sogar verzweifeln,  beim Nachdenken über diesen Krieg, über die Auslöschung ganzer Familien,  all das unfassbare Leid, und den Begriff „Heuchelei“, der in dem kleinen Beitrag oben (zurecht) erwähnt wird?

„Wir“  liefern also seit Jahrzehnten Militärhilfe und jede Menge moralische Unterstützung für diesen Staat, dessen moralische Integerität niemand anzweifeln darf, ohne Gefahr ztu laufen,  als „Antisemit“ einsortiert zu werden. Und dann gibt es einen Spendenaufruf, für die Opfer genau dieser Politik, und der Waffensysteme, die mit Unterstützung Deutschlands entwickelt und eingesetzt werden? Sehe ich das richtig?  Ich weiss nicht, wie nennt man das? Ich bin ja kein Psychologe. Könnte man sagen , bzw. vorsichtig formulieren, es ist eine schizophrene Situation? Vielleicht, liebe Mitarbeitenden von Frau Roth, oder auch von  Firma Rheinmetall & Co? ? Ich weiss es aber  nicht,  ich geb’s zu, ich bin ja nur ein ganz kleiner,  unwichtiger Mensch. Wäre es nicht besser, wenn solche Kriege gar nicht erst angefangen werden?  Wein und andere Produkte aus diesem Land, Israel,m stehen bei mir übrigens nicht besonders hoch im Kurs, schon seit Längerem , Ihr versteht eventuell,  was ich meine, ich kann hier aber nicht ins Detail gehen, sonst gibt es vielleicht eijne Rügel, von der Landesmedieanstalt.  Naja,  vielleicht müssen wir auch nur einen Brief an Herbert Groenemeyer schreiben, seine Stimme hat Gewicht. Und der Krieg, die Bombardierung der Menschen in Gaza hört auf? Frohe Ostern, allerseits …

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