A. Bangemann, U. Gausmann,T.-O. Regenauer: Die monetäre Machtergreifung

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Im Manova-Exlusivgespräch diskutiert Walter van Rossum mit dem Unternehmer Andreas Bangemann und den Autoren Ulrich Gausmann und Tom-Oliver Regenauer über die drohende Transformation des Geldsystems sowie über denkbare Alternativmodelle. Was macht Geld mit uns? Ist Geld eine Lebensform? Was ist los mit unserem Geld? Und welche Alternativen gibt es? „Jeder kann Geld gebrauchen, ohne zu wissen, was Geld ist“, befand Karl Marx. Das ist die Falle. Henry Ford hingegen erklärte: „Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“ Das ist die Lösung: Versuchen wir einfach, unser Geld ein wenig zu verstehen.

Kommentare
  • Thomas
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    Ich bin kein Ökonom oder Finanzwissenschaftler. Die einfachste Definition von Geld ist “Geld ist/symbolisiert einen Anspruch auf direkte (Dienstleistungen) oder indirekte (Produkte) menschliche Arbeitskraft. Es ist also ein Arbeitskraftallokationssystem. Wer sich diesen Anspruch aus dem Nichts schafft wie Banker, hat die Macht. Geld müsste radikal an menschliche Arbeitskraft gebunden sein, d.h., nur der kriegt Geld, der auch arbeitet. Leistungslose Einkommen, das Herzstück des Kapitalismus, gehören verboten oder mit 100% besteuert.

    Immerhin verkehrt sich so das Mantra des Neoliberalismus, echte Leistungsträger sind der Handwerker um die Ecke, die Krankenpfleger. Kurzum alle, die unseren Wohlstand wirklich durch Arbeit heben. Finanzgeier aller Art, Banker, Versicherungen, Makler u.a. braucht es nicht. Sie bringen real keinen Mehrwert für die Gesellschaft.

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