Annette Behnken: Menschlichkeit an der Grenze
Die Fernsehpastorin will „Schutzbedürftigen ohne Wenn und Aber unhinterfragt und sofort (…) helfen“. Um dies durchzusetzen will sie „auf die Straße gehen“ und „die Parlamente stürmen“. Ungewohnt stürmische Worte für die evangelische Kirche, die schon seit Luther eher obrigkeitstreu agiert hat. So und nur so bleibt Religion aber lebendig. Auch für das Öffentlich-rechtliche Fernsehen ist dieses „Wort zum Sonntag“ ein überraschendes Highlight. Für die Rede bekam Pastorin Behnken mächtig Ärger. Aber wenn die Rechte geifern, ist das ein sicheres Signal dafür, dass man auf dem richtigen Weg ist. Siehe dazu auch den Artikel „Ruferin in der Wüste“ von Nirit Sommerfeld.
Da ich den ndr ins cc gesetzt habe hoffe ich auf Weiterleitung; dennoch: könntet ihr nach Möglichkeit die Mailadresse von F. Behnken prüfen bitte.