Arbeiten am Limit

 In Gesundheit/Psyche, Politik (Inland)

Beschäftigte in Krankenhäusern kämpfen bundesweit für besseren Infektionsschutz und mehr Personal. Gesundheitsminister Spahn muss liefern. (Quelle: Junge Welt)
https://www.jungewelt.de/artikel/400385.krise-im-gesundheitswesen-arbeiten-am-limit.html

Anzeigen von 3 Kommentaren
  • Volker
    Antworten
    Äh ja, Spahn sollte liefern … ++ schlapp lacht ++, er liefert doch Klinik-Konzernen schon alles was verwertbar ist, und dafür werden kleine Krankenhäuser platt gemacht sowie Mitarbeiter ausgebeutet, die gönnerhaft mit Lobgesängen bedacht werden, kostet schließlich nix.

    Bundesregierung spielt das Lied der Systemrelevanz, alle singen mit, und damit hat es sich. Warum kein Bundesverdienstkreuz light an Pflegekräfte verteilen, dessen Symbolwirkung zu weiteren Tränen rühren würde, aus Altmetall mit Widmung der Verbundenheit. Zu teuer etwa, Milliarden an Hochrelevanz schon verbraten?

    Eigenverantwortung nennt sich die Lösung, und die liegt bei uns – bei wem sonst. Wie müssen alle nur brav sein, alles dafür tun, unser Leben nicht als Vergnügen anzusehen, gehorchen und auf Pfiff Männchen machen. Sonst drohe Überlastung der Kliniken nebst subventionierten Intensivbetten, die allerdings auf Halde liegen, weil kein Personal vorhanden.

    Die Parkgebühr für solche Betten ohne Sinn zahlt wie immer der Steuerzahler, wer sonst. Betten werden quasi an Steuerzahler vermietet, nur, der hat nix davon, weil er sie notfalls nicht in Anspruch nehmen kann, was man durchaus als Betrug bezeichnen könnte.

  • Gabriel Müller-Huelss
    Antworten
    Auch zu dieser leidigen Thematik hat HK – zusammen mit medizinischem Personal – in Frankreich etwas zu sagen:

    https://www.youtube.com/watch?v=goUwSzo_7cY

    Und die NachDenkSeiten greifen heute mittels eigenem Artikel auf ihn zurück:

    https://www.nachdenkseiten.de/?p=71530

    Danke, liebe HdS-Redaktion, dass Ihr auf diesen Ausnahme-Künstler, wie man ihn heute leider nennen muss, aufmerksam gemacht habt!

  • Wenn der "SCHEIN" trügt
    Antworten
    Wie sagte der 13. Präsident der Vereinigten Staaten Millard Fillmore so schön:

    „Möge Gott unser Land retten, es scheint unwahrscheinlich, dass die Menschen es selbst tun werden.“

    .

    Zur heutigen Zeit hieße es:

    „Möge Gott das Leben der Erde retten, es scheint unwahrscheinlich, dass die Menschen es selbst tun werden.“

    .

    Ob Erhards…“Wohlstand für alle“…

    oder

    Helmuts…“Arbeit und Leistung müssen sich lohnen“…

    ob

    Muttis…“Wir schaffen das“…oder…“Ausspähen unter Freunden – das geht gar nicht“…

    oder

    Kanonen-Uschis Großmachtgelüste: „Vereinigte Staaten von Europa“…

    .

    .

    „Theorie und Praxis sind für die „SCHEINchristen“ wie zwei Pole die sich gegenseitig abstoßen. Und droht einer der Pole sich durch eine Drehung dem anderen anzunähern, werden sie mit Hilfe ihrer Theologie wieder auf Abstand gebracht.“

Einen Kommentar hinterlassen

Beginnen Sie mit der Eingabe und drücken Sie Enter, um zu suchen