BAP: Ruhe vor’m Sturm
Der Blick heroisch in die Ferne gerichtet, während das in Ehren ergraute Haar im Wind weht… Dazu knackige Gitarrenriffs und die unverwechselbare, Kölsch nölende Stimme. Kein Zweifel: Niedecken kann „es“ noch. Ein wichtiges politisches Lied, das vor allem den gesellschaftlichen Rechtsruck sehr gut einfängt. GegenĂĽber Corona-Protestlern äuĂźerte sich der Deutschrock-Veteran eher ungnädig. Wenn wir aber bedenken, dass dieses Lied vermutlich kurz „vorher“ geschrieben wurde, scheint der Titel „Ruhe vor dem Sturm“ in gewisser Weise prophetisch.
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Es ist bereits grenzwertig, Menschen, die die Sinnhaftigkeit von politischen Repressionen als „Corona-Protestler“ zu bezeichnen. Der Kölner Nöhl-Seppel hat aber mit seiner Ă„uĂźerung auf Facebook noch am 8. August!, zu einem Zeitpunkt, als wirklich jeder sehen konnte, was alles falsch läuft, jegliche Reputation verspielt:
Sein links liberales Geschwätz und sein System konformes Gerede reichte dann fĂĽr ein „Verdamp lang her……
Jemand, der sich ĂĽber AluhĂĽte mokiert und dabei aber – im Hochsommer unter freiem Himmel und allein – mit FFP2-Maske in die Kamera dräut, bietet schon einen bezaubernden Anblick.
Da ist er in guter Gesellschaft mit Christian Springer.
Gibt es eigentlich so etwas wie eine „partielle Legasthenie“?
Oder ist es mehr ein Problem der „selektiven Wahrnehmung“? Suchen beide von vornherein eher solche Informationen, die ihren Einstellungen entsprechen um so innere Konflikte zu vermeiden, und mit der fast zwangsläufig die Angst vor sozialen Konflikten verbunden ist.
Haben wir es mit Weicheiern zu tun? Unfähig eines audiatur et altera pars, auch wenn es noch so sachlich und höflich vorgetragen wird?
Aber was solls; ich habe als junger Mensch ein paar Jahre in Köln gelebt und mochte diese Stadt und mochte die Kölner; Bap mochte ich noch nie.