Boris Reitschuster & Diether Dehm: Muss man Putin verstehen?
Reitschuster ist „Corona-Rebell“, hat aber davor 16 Jahre in Russland gelebt, kann als Russland- und Putin-Kenner gelten. Er ist zugleich eher neoliberal und konservativ orientiert. Dehm ist einer der wenigen verbleibenden aufrechten „Altlinken“, hat sich dem Mainstream seiner Partei bei Corona wie auch in anderen Fragen verweigert. Beide Diskutanten passen eigentlich gar nicht zusammen. Trotzdem scheinen sie sich gut zu verstehen und geben ein Beispiel, wie man – von unterschiedlichen Voraussetzungen ausgehend – fair miteinander diskutieren kann. Beide sehen ein Glaubwürdigkeitsprobleme bei den Leitmedien, das dazu führt, dass man – so Reitschuster – chronischen Lügnern nun nicht mehr glaubt, auch wenn sie die Wahrheit sprechen: dass nämlich Putin tatächlich gefährlich ist. Dehm hebt dem gegenüber die Mitverantwortung des Westens hervor.
Sollten das nicht Themen sein die die Journalisten beschäftigen sollten ? Oder dass Julian Assange nun keine rechtlichenMöglichkeiten mehr haben soll und auf Gedeih und Verderb der korrupten Justiz wo auch immer ausgeliefert ist. Wo bleibt denn die verbriefte Artikel 5 GG Meinungs- und Pressefreiheit ?
Hoffentlich versuchen sich die Beiden nicht auch noch als Küchenpsychologen.
Freiheit für Julian Assange und Mumia !
Mein Fall ist der nicht !
es geht immer um diese Machtpotentaten und Machtverbrecher und Autokraten und Herrschaftspsychopathen…
und da ist keiner besser oder schlechter wie der andere,
die jeweiligen Bevölkerungen werden dazu mißbraucht und dafür zerrieben, zu Ader gelassen ( Blut ).
Und also wenn da keiner auszunehmen ist, auch bei Ideologie-Nostalgikern nicht mit zweierlei Maß gemessen werden soll, nicht darf wenn das Menschenrecht doch für Alle gelten muss –
tja- dann ist auch Putin deutlichst anzuklagen, den ewig gekränkten Machtverbrecher der alles aus dem Weg räumt was ihm gefährlich werden könnte, sich selbst immer wieder ermächtigt, ein 12-jähriges Tschetschenien-Blutbad angerichtet hat, Mörderbanden befiehlt die Schwule und Abhängige hetzjagen, Journalisten umbringen lässt, ein Schreckensregime also diktiert –
der soll nun plötzlich der Bessere sein, der Edlere vielleicht ?
Die Russen selbst als Bevölkerung, die wollen diesen Krieg nicht, die Ukrainer auch nicht, die Amerikaner als Bevölkerung auch nicht,
geschichtliche Ausgrabungen an vermeintlichen Rechtfertigungen helfen da auch nicht, im Gegenteil, der traditionelle Haß wird immer wieder angefacht, in die Glut der Vergangenheit geblasen, ein ‚ Linker ‚ wäre keiner wenn er nicht Amerika hasst, ein Demokrat keiner wenn er nicht Russland hasst ?
freie Völker hätten keinen Grund für Kriege.
TATSACHE ist aber nun dass Putin diesen Krieg befohlen hat und dafür DARF es KEINE Rechtfertigung geben, ist auch nicht zu entschuldigen.
….neuerdings als Psychologe unterwegs ?