Bundessprecher der kritischen Polizisten*innen äußert sich zu Polizeieinsatz in Berlin und Leipzig

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Die Polizei hat auf der Demo vom 29.08. in Berlin bewusst eskaliert. Dagegen war es gut, dass sie die Demonstranten vom 21.11. in Leipzig hat gewähren lassen, denn eine brutale Auflösung der Veranstaltung hätte dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit widersprochen. Falsch ist es auch, sich einfach Bürger rauszugreifen und auf sie einzuprügeln. Wer kommt denn auf solch rebellische Gedanken? Ein Querdenker, Staatsfeind, Verschwörungstheoretiker oder sonstiger Wirrkopf? Nein, es ist der Sprecher der kritischen Polizist*innen. Was wie eine Sensation klingt, sollte unter an Menschenrechten orientierten Demokraten eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Derzeit jedoch scheint kritisches Bewusstsein in der Polizei eher eine Ausnahme zu sein. Dieses Statement immerhin ein Hoffnungsfunke, dass sich bei unseren „Freunden und Helfern“ etwas dreht, dass es ihnen selbst auf die Nerven geht, sich dauernd für eine falsche Politik und rechtlich fragwürdige Operationen einspannen zu lassen.

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