Burchardt & Böttcher: Familie im Fleischwolf?
Diese Vorschau auf die Themen der Sendung werfen mehr Fragen auf, als Antworten gegeben werden: „Attentat in Pixneyland ** Gesundheitswesen im kranken System ** Sonnige autarke Zukunft (leider nur für Reiche) ** Krieg im Country of Colour (N*ger) ** Raider heißt immer noch Twix, und Familie jetzt Verantwortungsgemeinschaft ** Forderung: Inklusion von Jedi-Priestern ** Aussterbende Arten: Frauen und Männer ** Schlachtfeld Teestube ** Alles Menschliche ist über ** Moderne Kriegsführung: Tote kommen nicht mehr vor ** Sperrt die Gnozis aus *** NPCs als sexbombiges Geschäftsmodell.“ Was scheinbar mit einem lockeren Geplapper von nicht sofort einleuchgender Relevanz beginnt, erweist sich, wenn man länger dran bleibt, als bissige Satire auf das Zeitgeschehen. Bei den beiden mäandernden Diskutanten weiß man nie so richtig, was Ironie ist und was ernst gemeint – es sei denn, man kennt sie schon ein bisschen.
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Es kann auch helfen, Brechts axiomatisches Feld auf ein Flipchart zu schreiben, als möglichen Anstoß für weiterführende Argumente in inszenierten Kontroversen.